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  • Was macht eine Studienreise nach Georgien so faszinierend?
  • Die besten Sehenswürdigkeiten in Georgien
  • Welche Highlights gibt es?

Spannende Studienreisen durch Georgien

Georgien, das Land das etwa so groß wie die Schweiz ist und in Vorderasien liegt, ist in jeder Hinsicht ein kulturell bedeutsames Land. Viele historische Gebäude und Ruinen lassen dich in die vergangene Zeit eintauchen und insbesondere religiöse Ereignisse hautnah erleben. Unzählige Sakralbauten wie Kirchen, Kathedralen und Klosteranlagen befinden sich auf das ganze Gebiet verteilt, wobei jede davon einzigartige Merkmale besitzt: Von gut erhaltenen Fresken über aufwändig verzierte Altarräume bis hin zu restaurierten Fassaden. Auch Naturliebhaber kommen in Georgien auf ihre Kosten: Nationalparks mit einer beeindruckenden Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen, von denen viele ausschließlich in diesem Land vorkommen, machen einen Besuch einzigartig. Georgiens Vielseitigkeit macht es zum perfekten Land für eine abwechslungsreiche und unvergessliche Studienreise.

Was macht eine Studienreise nach Georgien so faszinierend?

Georgien liegt auf der Grenze zwischen Europa und Asien, wird aufgrund seiner Lage auch als Balkon Europas bezeichnet und liegt östlich des Schwarzen Meeres. Das Land grenzt im Norden an Russland, ist südlich von der Türkei und Armenien begrenzt und auch Aserbaidschan ist ein Nachbarland Georgiens. Die Hauptstadt ist Tiflis, Kutaissi und Batumi sind weitere bedeutende Großstädte.

Die Naturwunder des Landes

Georgien überzeugt mit spannenden Naturspektakeln: Der Schchara ist mit etwa 5.000 m der höchste Berg Georgiens und der dritthöchste des großen Kaukasus. Und auch die tiefste Höhle weltweit, die Voronya-Höhle, liegt im Land. Kulturell gibt es ebenfalls allerhand zu sehen. Die Geschichte reicht bis zur Zeit der Antike zurück, was sich teilweise noch deutlich in den Bauwerken wiederfindet. Das Stadtbild ist geprägt von historischen Sakralbauten und religiösen Kulturdenkmäler. Unter anderem die drei UNESCO Weltkulturerbestätten zählen als wahre Hingucker unter den Sehenswürdigkeiten: Die historischen Kirchen von Mzcheta, die Bergdörfer von Swanetien und das Kloster Gelati sind wahre Kulturschätze des Landes.

Kultur und Geschichte ziehen dich in ihren Bann

Nicht nur die Altstadt von Tiflis gilt als Kulturhighlight. Auf das gesamte Stadtgebiet sind faszinierende kulturelle Attraktionen wie Kathedralen und Ruinen verteilt. Dazu gehören die Metechi-Kirche oder die Ruinen der Nariqala-Festung, die beide eine beeindruckende Geschichte mit sich bringen. Eine sehr einzigartige Besonderheit sind die Höhlenstädte, von denen es mehrere im Land gibt. Eine der bekanntesten und bedeutendsten Höhlen ist Uplisziche. Doch auch die Nationalparks von Georgien sind abenteuerlich. Neben unterschiedlichsten Pflanzen- und Tierarten gibt es spannende Naturhighlights wie Wasserfälle, Tropfsteinhöhlen oder auch uralte Spuren von Dinosauriern zu entdecken.

Die besten Sehenswürdigkeiten in Georgien

Die ältesten Felsensiedlungen der Welt

Georgien ist bekannt für seine besonderen Höhlenstädte, deren Räume und Gewölbe in weichen Sandstein gehauen wurden. Eine der ältesten Siedlungen der Menschheit ist die Höhlenstadt Uplisziche, die nahe der Stadt Gori in Zentralgeorgien liegt. Schon zur Bronzezeit siedelten sich die ersten Menschen hier an und sie galt in der Vergangenheit als wichtiges Handelszentrum. Doch nicht nur Wohnhäuser befanden sich in den Höhlen: Von einer Apotheke über eine Bäckerei und ein Gefängnis, bis hin zu einem Amphitheater war die Stadt mit etwa 150 Räumen bestens ausgestattet. Uplisziche bot nicht nur Wohnraum für die Menschen, es diente mit seinen steinernen Fronten als Festung zum Schutz und konnte so bis zum 13. Jarhundert unzähligen Eroberungsversuchen standhalten. Das gesamte Stadtsystem ist noch heute erhalten und kann in allen seinen Facetten bestaunt und entdeckt werden.

Ein Highlight Georgiens: Wardsia

Neben Uplisziche gehört auch Wardsia zu den drei ältesten Felsensiedlungen des Landes. Sie befindet sich im Süden Georgiens im kleinen Kaukasus und hat ihre Anfänge im 12. Jahrhundert. Heutzutage wird sie zu Teilen als Museum, aber auch als Mönchskloster genutzt und gilt als eine der Top-Attraktionen des Landes. Wardsia befindet sich am Felshang des Berges Eruscheti. Der georgische König Giorgi III. ließ sie als Grenzfestung gegen die Türken und Perser erbauen. In der Vergangenheit waren 3.000 Wohnungen für etwa 50.000 Menschen in den Felsen gehauen worden, von denen heute, nach einem Erdbeben, nur noch etwa 750 Räume erhalten geblieben sind. Einer davon ist die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, die auch heute noch besichtigt werden kann und mit eindrucksvollen Fresken geschmückt ist. 

Die atemberaubende Naturwelt Georgiens

In Georgien gibt es viele verschiedene Nationalparks. Einer der interessantesten ist der Sataplia Nationalpark. Er befindet sich in der Nähe von Kutaissi, der drittgrößten Stadt des Landes und ist bekannt für seine Tropfsteinhöhle und vermuteten Fußspuren von Dinosauriern, die vor Ort zu besichtigen sind. Das bereits 1935 gegründete Naturschutzgebiet enthält eine etwa 300 m lange Höhle deren Tropfsteinbildung erstaunlich ist. Besondere Lichteffekte machen den Anblick noch ansehnlicher. Die mutmaßlichen Fußspuren der Dinosaurier wurden im Gründungsjahr an einem Hang entdeckt und befinden sich mittlerweile geschützt in einem kleinen Häuschen. Zwar sind die Spuren mit den Jahren etwas verwittert, dennoch lassen sich einige davon noch immer erkennen. Unmittelbar im Zusammenhang dazu steht in der Nähe ein Jurassic Park und ein Dinosauriermuseum, in dem Modelle, Skelette und etliche weitere Informationen rund um die Urzeittiere ausgestellt werden. Einen tollen Blick über Kutaissi erhälst du auf einer Plattform mit einem gläsernen Boden, die direkt an einer steilen Klippe erbaut wurde.

Der einzigartige Lagodechi-Nationalpark

Für alle Naturliebhaber ist der Lagodechi-Nationalpark die perfekte Abwechslung auf einer Bildungsreise durch Georgien. Er liegt im Osten des Landes im großen Kaukasus und fasziniert mit einer wunderschönen, unberührten Natur und einer faszinierenden Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, von denen einige ausschließlich in diesem Gebiet vorkommen. Insbesondere deshalb zählt der älteste Nationalpark des Landes auch als UNESCO Naturdenkmal. Mit seinen zahlreichen Wasserfällen und Seen gilt der Lagodechi als eine der wasserreichsten Gegenden des Landes.

„Schließe die Augen und hole tief Luft. Genieße die Mischung aus herrlicher Stille und natürlichen Geräuschen: Ein rauschender Wasserfall und ein leises Rascheln im Gebüsch. Der Lagodechi-Nationalpark bringt Entspannung pur.”

Welche Highlights gibt es auf einer Studienreise durch Georgien?

 

Eine Hauptstadt, die kulturell einiges zu bieten hat

Ein absoluter Hingucker ist die Hauptstadt von Georgien, Tiflis. Die Stadt, die viele Namen hat, ist die größte und auch bevölkerungsreichste des Landes. Insbesondere die Altstadt gilt als kulturelle Besonderheit und ist Anwärter für das UNESCO-Weltkulturerbe. Die alten Gebäude stammen zum Teil aus dem 5. Jahrhundert und auch das für die damalige Zeit typische Kopfsteinpflaster ist erhalten geblieben. Eine der altertümlichen Bauten ist die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die direkt am Fluss Kura liegt. Sie liegt auf dem Gelände, wo sich zur damaligen Zeit die Residenz der Könige von Georgien befand. Ihren Namen hat die Metechi-Kirche von einem Kampf des Königs Wachtang I. Gorgassalis aus dem 5. Jahrhundert, der an dieser Stelle “Ak me mteri wteche.” rief, was so viel bedeutet wie “Hier habe ich den Feind erschlagen.” Unmittelbar neben der Kirche wurde ihm ein Denkmal erbaut, welches den König auf einem Pferd zeigt. 

Tipp: Einen fantastischen Blick auf die Altstadt von Tiflis erhälst du von der Metechi-Kirche aus.

Über der Altstadt liegen die Ruinen der Nariqala Festung aus dem 3. Jahrhundert, die als wichtigste mittelalterliche Burg Georgiens gilt. Im unteren Teil der Festung befindet sich eine Kirche, die auch heute noch als solche genutzt wird. Von den Ruinen aus führt ein Weg direkt zur Statue Kartlils Deda, was “Mutter Georgiens” bedeutet und die Stadt Tiflis darstellt. Dargestellt ist eine Frau, die wachsam auf die Stadt blickt und in der einen Hand eine Schale mit Wein für ihre Freunde und in der anderen Hand ein Schwert gegen ihre Feinde hält. Ein weiteres wichtiges Sakralbauwerk ist die Sameba-Kathedrale, die als Symbol der nationalen und religiösen Wiedererstehung Georgiens gilt. Sie steht ebenfalls nahe der Altstadt am Ufer des Kura-Flusses. Die Kathedrale vereint verschiedene architektonische Stile und besteht aus neun einzelnen Kapellen. Das prunkvoll geschmückte Innere der Kirche ist beeindruckend und edel zugleich: So besteht der Boden aus Marmor, der Altar ist mit Mosaik verziert und an den Wänden befinden sich aufwendige Fresken. 

Kulturschätze, die dich zum Staunen bringen

In Georgien befinden sich drei UNESCO Weltkulturerbestätten, welche alle durch ihren ganz eigenen Charme beeindrucken. Eines davon ist der Ortsteil Tschaschaschi der Bergdörfer von Swanetien. Sie liegen im Nordwesten des Landes und spiegeln die mittelalterliche Vergangenheit in einer über die Jahre gut erhaltenen Architektur wider. Besonders die etwa 120 noch bestehenden historischen Wehrtürme gelten als architektonische Besonderheit. Weitere historische Gebäude sind die Wohnhäuser namens Machubi, der Wohnturm, und die Sakralbauten. Wer gerne sehen möchte, wie die Menschen zu mittelalterlichen Zeiten gelebt haben, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. Ein weiteres Weltkulturerbe der UNESCO ist die Klosteranlage Gelati, welche sich nahe der Stadt Kutaissi befindet. Wichtige Könige und Königinnen Georgiens sind hier begraben, so zum Beispiel König David der Erbauer, der die Akademie gründete, die sich ebenfalls auf dem Gelände befindet. Die Klosteranlage gilt als wichtiges religiöses Zentrum und eine der wichtigsten Kirchenbauten des Landes. In der Gottesmutterkirche, der Hauptkirche der Anlage, sind unzählige Fresken aus den unterschiedlichsten Epochen zu bestaunen.

Eine weitere UNESCO Welterbestätte befindet sich in Mzcheta, der alten Hauptstadt des Landes im Osten von Georgien. Sie besteht aus drei religiösen Bauten: Dem Kloster Dschwari, der Swetizchoweli-Kathedrale und dem Samtawro-Kloster. Die Swetizchoweli-Kathedrale befindet sich direkt im Zentrum von Mzecheta, an dessen Stelle schon die erste Kirche des Landes stand. Sie ist heute der Sitz des Erzbischofs von Tiflis und Mzcheta und die zweitgrößte Kirche ganz Georgiens. Das Samtawro war zu damaliger Zeit ein Frauenkloster. Auf dem Gelände befindet sich die Heilige-Nino-Kirche, die sich durch eine beachtlich geschmückte Fassade und Steinmetzarbeiten auszeichnet. Das Dschwari-Kloster stammt aus dem 6. Jahrhundert, sein Name kann als Kreuzkloster übersetzt werden. Man sagt sich, dass der Heilige Nino, der das Christentum ins Land gebracht haben soll, am Ort des Klosters ein Kreuz errichten ließ.

Häufig gestellte Fragen

Eine beliebte georgische Vorspeise sind die Badridschani, mit einem Walnusspesto gefüllte Auberginenrollen. Ebenfalls beliebt sind die Teigtaschen Chinkali. Dabei sind die traditionellen Füllungen aus Hackfleisch, Kräutern, Käse, Kartoffeln oder Pilzen, von einem dünnen Teig umgeben und in Salzwasser gegart. Als Klassiker der Küche Georgiens und auch Nationalgericht gilt der Mzwadi, ein Schaschlik. Dafür werden die Fleischspieße über einer offenen Glut gegart.

In Georgien ist stilvolle Kleidung von großer Bedeutung. So sollten Männer, auch im Hochsommer, eher zu einer langen Hose greifen. Frauen sollten sich dezent und nicht zu knapp bekleiden. Beim Besuch von Kathedralen und Kirchen solltest du angemessene Kleidung tragen. Knie und Schultern sollten bedeckt sein und geschlossene Schuhe sind ebenfalls angebracht. Frauen sollten ein Kopftuch und einen Rock tragen, wobei es diesbezüglich oftmals genügt, sich ein Tuch um die Hüften zu binden. Auch das Handy sollte entweder stumm- oder ausgeschaltet werden. Insgesamt solltet ihr als Paar eher darauf verzichten, euch in der Öffentlichkeit zu küssen oder anderweitig Zuneigung zu zeigen.

Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die UNESCO-Welterbestätten, die Hauptstadt Tiflis hält viele kulturelle Besonderheiten innerhalb einer Stadt bereit. Georgien besitzt eine Vielzahl an Kathedralen und Kirchen, es ist absolut lohnenswert einige davon zu besichtigen und sich an der faszinierenden Architektur zu erfreuen.

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