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  • Was macht eine Studienreise in den Iran so einzigartig?
  • Die faszinierendsten Städte des Landes
  • Welche Highlights solltest du gesehen haben?

Spannende Studienreisen im Iran

Wer auf der Suche ist nach einem spannungsvollen, kulturellen Urlaub, ist im Iran goldrichtig. Nicht nur die Hauptstadt Teheran hat allerhand Kultur zu bieten. Im gesamten Land verteilt findest du Gebäude und Ruinenstätten der vergangenen Zeit. Ob der altpersische Golestanpalast in Teheran, die Gebäude rund um den bedeutsamen Imam-Platz in Isfahan oder die wunderschöne Nasir-ol-Molk-Moschee in Shiraz - die jahrtausendealten Bauten sind beeindruckend und wunderschön zugleich. Doch auch die Naturspektakel, wie die faszinierende Tropfsteinhöhle nahe Hamedan oder die nahezu unberührte Natur der Insel Qeshm, gelten als Top-Sehenswürdigkeiten einer Studienreise durch den Iran. Altertümliche Städte wie Susa oder Persepolis mit den Überresten der uralten Gebäude haben in der Vergangenheit eine beachtliche Rolle für das Land gespielt und erlauben heute noch einen atemberaubenden Einblick in die Vergangenheit. Im Iran erlebst du abwechslungsreiche Kulturreisen, die du nie vergessen wirst.

Was macht eine Studienreise in den Iran so einzigartig? 

Der Iran ist ein Staat in Vorderasien und zählt zu den größten und bevölkerungsreichsten der Welt. Er liegt zwischen dem Kaspischen Meer und der Straße von Hormus. Zu seinen sieben Nachbarstaaten zählen unter anderem der Irak, die Türkei, Afghanistan und Pakistan. Die Landschaft des Irans ist geprägt von Gebirge und Wüstenlandschaft. Der höchste Berg des Irans ist der Damāwand, ein erloschener Vulkan mit etwa 5.600 m Höhe. Entgegen der Vorurteile über das Reiseland Iran gilt es als eines der sichersten und modernsten im Mittleren Osten. Mit seiner altpersischen Vergangenheit schaut das Land auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück, in der Könige, Herrscher und Schahs eindrucksvolle historische Bauten hinterließen. Die über 20 UNESCO Welterbestätten und vielen Anwärter geben einen ersten Eindruck der kulturellen Bedeutsamkeit des Landes.

Faszination Iran

Die Moderne Hauptstadt Teheran fasziniert mit einem beeindruckenden Facettenreichtum, während historische Städte wie Isfahan oder Shiraz mit ihrem ganz eigenen Charme überzeugen. Aber auch die vielfältige Naturwelt des Irans sorgt für eine aufregende Abwechslung. Ob die jahrtausendealten Ali Sadr Höhlen in der Nähe von der Stadt Hamedan oder die Insel Qeshm, die im persischen Golf liegt - Naturfans werden voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Die wichtigsten Orte, in denen die Spuren der damaligen Zeit zu finden sind, sind die alten Städte Susa und Persepolis, in denen noch Ruinen und zum Teil sehr gut erhaltene Grundmauern altpersischer Bauten zu finden sind. Schon in der Vergangenheit hatten die Städte eine herausragende Bedeutung: Susa ist ein ehemaliges Handelszentrum, während Persepolis eine der Hauptstädte des persischen Reichs darstellte. Wer eine unvergessliche Kulturreise sucht, sollte sich für eine Reise in den Iran entscheiden.

Die faszinierendsten Städte des Landes

Eine Hauptstadt zwischen Moderne und historischer Kultur

Teheran ist die Hauptstadt des Irans und gleichzeitig die größte Stadt des Landes. Sie ist ein Ort der Gegensätze: Einerseits herrscht eine beeindruckende Moderne, während unzählige Gebäude wie Moscheen, Paläste und Denkmäler die vergangene Zeit repräsentieren. Eine Sehenswürdigkeit der Hauptstadt ist der ehemalige Regierungspalast der Kadscharen, der Golestanpalast. Er stammt aus dem 18. Jahrhundert und galt in der Vergangenheit als offizieller Sitz der persischen Monarchen. Es ist nur eines von vielen Gebäuden, die der persischen Herrscherfamilie gehörten. Seit 2013 ist der Palast der Blumen, worunter er ebenfalls bekannt ist, auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Im Palast befindet sich heutzutage ein Museum, in dem historische Waffen, Keramiken und auch Schmuck ausgestellt sind. Sowohl das Innere als auch das Äußere des Gebäudes sind prunkvoll verziert und nur so übersäht mit farbenfrohen Malereien, Fliesenmosaiken und vergoldeten Elementen. Von prachtvollen Gemälden über Spiegelmosaike bis hin zu feinstem Stuck findet man innerhalb des Gebäudes alles, was von Reichtum und Wohlstand zeugt.

Iranische Geschichte und Kultur so weit das Auge reicht

Als ein Wahrzeichen der modernen Hauptstadt gilt der Freiheitsturm, der inmitten des Freiheitsplatzes steht. Der etwa 48 m hohe Turm ist mit Marmorsteinen aus Isfahan besetzt und wurde aufgrund des 2.500-jährigen Jubiläums der persischen Monarchie erbaut. Er steht für Frieden und Freiheit und unterhalb des Turms befinden sich ein Museum und mehrere Springbrunnen. Ebenfalls besichtigt werden sollte das iranische Nationalmuseum mit archäologischen und historischen Ausstellungsstücken. Es unterteilt sich in zwei Gebäude, in denen Objekte der präislamischen und der islamischen Zeit ausgestellt sind. Unter anderem handgeschriebene Qurane der Frühzeit des Islams sowie Teppiche und Keramiken gehören der Sammlung an. Ein weiteres Highlight ist die Saadabad-Palastanlage im Norden Teherans. Sie besteht aus 18 verschiedenen Palästen und einer riesigen Parkanlage. Zur damaligen Zeit diente die Anlage als Sommerresidenz der Könige der Kadscharen, während sie heute zum Teil als Museum genutzt wird. Viele Teile der Einrichtung stammen aus europäischen Ländern wie Frankreich oder Italien.

Die farbenfrohen Paläste der Saadabad-Anlage

Das älteste Gebäude der gesamten Anlage ist der grüne Palast im Norden des Grundstücks, der seinen Namen aufgrund seiner grünen Marmorfassade trägt und einen eindrucksvollen Spiegelsaal besitzt. Reza Schah Pahlavi verbrachte viel Zeit in diesem Gebäude, bis er dann mit der Zeit den weißen Palast bauen ließ. Der weiße Palast ist das größte Gebäude und  wurde damals als Zeremonien- und Empfangspalast genutzt. In ihm befindet sich heute der Sitz des Melat Museums. Zudem verstecken sich noch ein Militärmuseum, Kunstmuseum und das Haus der Kalligrafie in der Anlage.

Kulturschätze in Isfahan und Shiraz

Weitere absolut interessante Städte sind Isfahan und Shiraz. Isfahan liegt zentral im Iran am Fuße des Zagros-Gebirges und blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Die Stadt taucht ebenfalls in einem bekannten persischen Sprichwort auf, welches besagt: “Isfahan ist die Hälfte der Welt”. Dies spiegelt die Bedeutsamkeit der Stadt wider. Einer der wichtigsten Orte ist der Imam-Platz im Zentrum der Stadt. Es ist der zweitgrößte Platz der Welt, gilt als gesellschaftliches und kulturelles Zentrum und auch heute noch ist er wichtiger Treffpunkt der Einheimischen. Er ist ebenfalls auf der Listes des UNESCO Weltkulturerbes und ist umgeben von bedeutsamen Gebäuden wie zahlreichen Moscheen oder dem Königspalast.

Besuche die prachtvollen Moscheen

Besonders beeindruckend sind die zweistöckigen Arkaden, die den etwa neun Hektar großen Platz wie eine Grenzmauer komplett umschließen. Eine der wichtigsten Bauten des Platzes ist die prunkvolle Königsmoschee, die heute unter dem Namen Imam-Moschee bekannt ist. Ihr Bau geht in das Jahr 1612 zurück, in dem Shah Abbas I. den Grundstein legte. Die Moschee gilt als Meisterwerk islamischer Baukunst mit zwei türkisen Minaretten, einem sanft blauen Zwiebelturm und aufwändigen Mosaikverzierungen. Ebenfalls ein Hingucker ist die Lotfulla-Moschee, die an der Ostseite des Platzes liegt. Auch diese Moschee wurde kunstvoll gestaltet und mit unzähligen farbenfrohen Ornamenten verziert. Im Inneren bietet die Moschee einen prächtigen und kunterbunten Anblick. In der Vergangenheit war sie in Besitz der safawidischen Königsfamilien und nur einem begrenzten Personenkreis zugänglich.

Paläste und persische Gärten

Nicht weit vom Imam-Platz entfernt liegt der Tschehel Sotun, der auch unter dem Namen Vierzigsäulenpalast bekannt ist. Er stammt aus safawidischer Zeit und ist eines der wenigen historischen Gebäude, die noch von der ursprünglichen Gartenanlage umgeben sind. Das für die persische Architektur typische Becken befindet sich unmittelbar vor dem Gebäude. Das Innere des Palastes besticht durch einen eindrucksvollen Spiegelsaal und eine große Anzahl von Fresken, die das damalige Leben auf dem Hof darstellen. Aktuell wird es als archäologisches und ethnologisches Museum genutzt. Zudem wurde die Gartenanlage des Palastes als einer von neun persischen Gärten zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Zwei weitere befinden sich in Shiraz: Bagh-e Eram und die Gärten von Pasargadae.

Shiraz - der „Garten des Irans“

Beim Bagh-e Eram handelt es sich um einen botanischen Garten. Er gilt als einer der bekanntesten Gärten der Stadt und besonders seine Schönheit, Größe und das Alter machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Die Gärten von Pasargadae liegen in der altpersischen Residenzstadt Pasargadae, die sich im Zagros-Gebirge befindet. Sie gehörten dem Palast des Königs Kyros II. an und sind durchzogen von kleineren Kanälen. Das Besondere des Gartens war zu damaliger Zeit die Anordnung der Bäume im Karo-Muster. Ebenfalls in Shiraz befindet sich die wunderschöne Nasir-ol-Molk-Moschee. Sie wurde zur Kadscharen-Zeit erbaut und liegt zentral in der Stadt. Die Fassade besteht aus rosa gefärbtem Glas und Kacheln, was ihr den Namen “Pinke Moschee” verleiht. Das gesamte Gebäude ist geprägt von kunterbunten Fenstern und Glasmalereien.

„Die Sonnenstrahlen scheinen durch die kunterbunten Fenster und füllen den Raum mit einem regenbogenartigen Leuchten. Die respektvolle Stille und der Anblick der Farben machen die Pinke Moschee zu einem magischen Ort.“

Welche Highlights solltest du auf einer Studienreise durch den Iran gesehen haben?

 

Spannende Naturspektakel und Höhlenabenteuer

Ein Highlight der iranischen Naturwelt ist die Ali Sadr Höhle nahe der Stadt Hamedan. Hierbei handelt es sich um die größte Wasserhöhle der Welt, die auf Booten besichtigt werden kann. Sie misst eine Länge von etwa 11 km, die sich in mehrere größere und kleinere Hallen unterteilen. Das Alter der Höhle wird auf etwa 130 Millionen Jahre geschätzt und sie ist eine der wenigen, in der neben Einzellern kein Leben gefunden wurde. Neben pechschwarzem Wasser und unglaublichen Tropfsteingebilden ist der glasklare unterirdische See ein atemberaubender Hingucker, der ausschlaggebend für den Namen “die Blaue Höhle” ist. Sie gilt als Anwärter für eine UNESCO Weltnaturerbestätte.

Tipp: Da die Ali Sadr Höhlen ein beliebtes Touristenziel sind, empfiehlt es sich eher, sie in den Abendstunden zu besuchen. Zu der Zeit gibt es mehr freie Boote und die Höhlen sind nicht so überfüllt.

Die Insel Qeshm

Auch auf der Insel Qeshm kommen Naturinteressierte voll und ganz auf ihre Kosten. Sie liegt im persischen Golf, gilt als Freihandelszone und insbesondere der Hara-Mangrovenwald ist ein Highlight des Besuchs. Er ist ein wichtiges Naturschutzgebiet in dem unzählige verschiedene Arten an Zugvögeln überwintern. Doch er ist kein klassischer Wald, wie man ihn vielerorts kennt: Das Besondere ist, dass die Wurzeln und Stämme der Hara-Bäume bei Flut komplett unter Wasser stehen und so zumeist nur die Baumkronen an der Oberfläche zu sehen sind. Der Wald wird hauptsächliche für Fischfang, Tourismus und eine geringe Abholzung für Viehfutter genutzt. Dementsprechend erwartet dich eine nahezu unberührte Natur mit einem faszinierenden Naturspektakel.

Historische Städte als Zeugen der Zeit

Ein kultureller Hingucker ist die antike Stadt Susa, die sich im Gebiet der heutigen Stadt Schusch nahe des Flusses Schaur befindet. Susa ist eine der ältesten Städte der Welt, deren Geschichte bis etwa ins 5. Jahrtausend vor Christus zurückreicht. Sie war ein wichtiges Handelszentrum und bedeutender Knotenpunkt des Handels zwischen Mesopotamien und der iranischen Hochebene. Zwei der ältesten archäologischen Funde sind die Akropolis, der höchste Stadthügel, und die Königsstadt im östlichen Teil. Auch Susa ist eine UNESCO Weltkulturerbestätte.

Persepolis - die Hauptstadt des alten Persiens

In der altpersischen Stadt Persepolis sind noch allerhand Spuren der Vergangenheit zu finden. Die als UNESCO Weltkulturerbestätte geschützte Stadt liegt im Süden des Irans und beeindruckt mit ihrer historischen Bedeutung als eine der Hauptstädte des Perserreiches, deren Bestehen bis in die vorislamische Zeit zurückreicht. Auf einer künstlich angelegten Terrasse wurden damals mehrere Paläste erbaut, von denen heute nur noch einige Überreste zu erkennen sind. Der größte der drei Paläste ist der Apadana-Palast, in dem sich der Thron des Herrschers befand und dessen Audienzsaal nur so vor Prunk und Verzierungen strahlte. Etwa 13 der damals 36 tragenden Säulen sind heute noch erhalten. Der Darius-Palast ist mit der Zeit am wenigsten zerfallen, so sind zum Teil sogar noch vereinzelt Tür- und Fensterrahmen zu erkennen. Der Palast von Xerxes I. liegt östlich in Persepolis und wird aufgrund seiner 100 tragenden Säulen auch als “Hundert-Säulen-Palast” bezeichnet.

Häufig gestellte Fragen

Iran-Reisen als Frau anzutreten stellt kein Problem dar. Jedoch sollten Frauen sich insbesondere an die Kleidungsregeln halten: Bedeckende Bekleidung, das heißt eine lange Hose, lange Oberteile und bedeckte Haare sind von Bedeutung. Zudem sollten Frauen nicht in der Öffentlichkeit tanzen oder singen. Respektvolles Verhalten gegenüber der iranischen Kultur ist ein Muss.

Eine eigenständige Iran-Tour ist zwar definitiv möglich, dennoch hat eine geführte Reise deutliche Vorteile. Die Reiseleiter kennen sich hervorragend in der Gegend aus, dementsprechend werden eventuelle Gefahrengebiete umgangen und du hast einen Ansprechpartner in jeder Situation.

Die persische Küche hält allerhand Spezialitäten bereit. Als iranisches Nationalgericht gilt der Kebab, der klassischerweise mit Reis oder Brot und Basilikum gereicht wird. Zereshk polo ba morgh gilt ebenfalls als beliebtes Gericht. Dabei handelt es sich um einen Reis mit Berberitzen und Huhn. Doogh ist ein Joghurtgetränk, ähnlich dem türkischen Ayran. Es besteht aus Joghurt, Wasser und Minze und ist geschmacklich eine Mischung aus salzig und sauer.

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Jennifer Barkman

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