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Das erfährst du bei uns

  • Was ist das Besondere an einer Studienreise nach Israel?
  • Israel aus historischer Perspektive
  • Wohin kann mich eine Bildungsreise führen?

Auf den Spuren Jesu die Kultur und Highlights Israels erfahren

Israel hat ungefähr die Größe Hessens, ist aber mit Jerusalem als Heilige Stadt, dem hippen Tel Aviv, antiken Ruinen, moderner Architektur, zwei verschiedenen Meeren, einer Wüste und sogar schneebedeckten Bergen äußerst vielseitig. Erlebe Tradition und Moderne, Natur und Kultur sowie Bildung und Entspannung.

Was ist das Besondere an einer Studienreise nach Israel?

Das Frühstück am Mittelmeer genießen, bereits zum Mittagessen durch eine historische Altstadt in bergiger Lage spazieren und anschließend das Abendessen in einem Beduinenzelt am Toten Meer einnehmen: Durch die relativ geringe Größe des Staates Israel ist eine solche Kombination nicht nur möglich, sondern sogar üblich. Auch in anderer Hinsicht überrascht das Land mit seiner Diversität. Lasse dich zum Beispiel in Jerusalem vom Ruf des Muezzin wecken, bevor du eine Messe in der Grabeskirche verfolgst und ein Gebet an der Klagemauer sprechen.

Vielfältiges Israel

Linguistisch ist Israel ebenfalls vielfältig. So wirst du hier die Landessprachen Arabisch und Hebräisch ebenso häufig hören wie Englisch, Französisch, Russisch oder eine der vielen anderen Sprachen des Erdballs. Auf einer Studienreise lernst du diese verschiedenen Facetten Israels intensiv kennen. In Begleitung eines erfahrenen und ortskundigen Guides lernst du viel Wissenswertes und profitierst von seinen zahlreichen Geheimtipps.

Israel aus historischer Perspektive

Spuren der Vorzeit

Bereits zu vorbiblischen Zeiten war das Territorium des heutigen Israel besiedelt, wovon beispielsweise das Ägyptische Tor in Jaffa zeugt, welches dort vor rund 3.500 Jahren errichtet wurde und nun als archäologische Ausgrabung zu sehen ist. Der hohe Entwicklungsstand der alten Kulturen ist auch in dem meist verkauften Buch der Menschheit beschrieben, wobei du heute viele Orte, von denen in der Bibel berichtet wird, besichtigen kannst. So befinden sich in Jerusalem das Grab des Königs David und die Davidsstadt, die erahnen lässt, wie das Leben zu Zeiten des großen Herrschers aussah. Auf dem der Altstadt gegenüberliegenden Hang, dem Ölberg, soll der Überlieferung zufolge am Jüngsten Gericht der Messias die Urteile sprechen. Vor der Auferstehung soll jedoch die Schlacht von Armageddon toben, welches als Megiddo unweit Jerusalems liegt und dessen Ausgrabungen ebenfalls als Vorbereitung für diese wahrlich apokalyptischen Zeiten schon heute besucht werden können.

Israel in der Antike

Zu Zeiten Jesu war Israel ein Teil des Römischen Reichs, wovon noch heute einige der spektakulärsten Bauwerke zeugen. Bei einem Spaziergang durch die von Herodes gegründete Hafenstadt Caesarea am Mittelmeer kannst du dich von der Ingenieurskunst dieser antiken Baumeister überzeugen. Ebenfalls beeindruckend sind die Überreste der ehemaligen jüdischen Bergfestung Masada am Toten Meer nahe Jerusalem, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Auch die Klagemauer stammt aus der Regentschaft des Herodes. Einst stützte sie den Berg, auf dem der Tempel stand. Seit seiner Zerstörung gilt dieser letzte Überrest als der heiligste Ort des Judentums.

Während fromme Juden, leicht mit ihren Oberkörpern wippend, inbrünstig vor diesen tausende Jahre alten Steinen beten und der Blick über die Menschenmenge schweift, fühlt man einen Hauch der Magie, die diesen Ort bereits zu Zeiten Jesu umgeben haben muss.

Auf den Spuren Jesu Christi

Auf den Spuren Jesu gibt es in Israel ebenfalls viel zu entdecken. Direkt in Jerusalem, wo Jesus der Bibel zufolge das letzte Abendmahl hielt, gekreuzigt wurde und von den Toten auferstand, sind viele Orte zu sehen, die einen Bezug zu ihm haben sollen. Im Garten Getsemani am Fuße des Ölbergs, wo Jesus das letzte Mal in Freiheit gebetet haben soll, steht heute die Kirche aller Nationen. Von Getsemani kommend, kannst du nach dem Betreten der Altstadt durch das Löwentor den ursprünglichen Kreuzweg beschreiten. Dieser führt zum wichtigsten Ort der Christenheit, der Grabes- oder Auferstehungskirche. An diesem Ort wurde Jesu der Überlieferung nach gekreuzigt und beerdigt.

Zur Zeit des Mittelalters und der Neuzeit

Auch das Mittelalter hinterließ seine Spuren in Israel. Im Norden des Landes, etwas abseits der touristischen Pfade, liegt mit der Burg Nimrod ein Kleinod, welches während der Kreuzfahrten errichtet wurde. Besonders in der Innenstadt von Safed in Galiläa stellt sich durch die engen, verwinkelten Gassen ein Gefühl von zeitloser Romantik ein. Solltest du das Gefühl haben, die Orientierung zu verlieren, so ist das kein Anlass zur Sorge. Ein altes Sprichwort sagt, dass nur derjenige Safed besucht habe, der sich dort auch verlaufen hat. Die Stadtmauer Jerusalems stammt in ihrer heutigen Form ebenfalls aus dem Mittelalter und wurde zur Verteidigung gegen die Kreuzfahrer errichtet.

Wohin kann mich eine Bildungsreise führen?

 

Tel Aviv: Moderne Metropole

Tel Aviv ist dafür bekannt, direkt am Puls der Zeit zu sein. Bei einem Getränk am Strand, im entspannt-schicken Norden der Stadt oder beim besten Hummus Israels in Jaffa diskutieren Israelis und Besucher über die großen Fragen des Lebens. Die Mittelmeermetropole ist auch für ihre Kunst und Kultur berühmt. In den zahlreichen Museen kannst du zeitgenössische Kunst oder historische Artefakte besichtigen. Nach nur rund einer Stunde Fahrzeit erreichst du Jerusalem und tauchst in eine andere Welt ein. In der Hauptstadt des Staates Israel dominiert die Religion wesentlich stärker als im säkularen Tel Aviv.

Tipp: Verpasse auf keinen Fall einen Bummel über den belebten Markt, den Shuk. Hier kannst du die frischesten Lebensmittel erwerben oder das geschäftige Treiben bei einem Tee beobachten. Auch für Andenken eignet sich der Markt wie kein zweiter Ort, da die Preise deutlich geringer als in den Souvenirgeschäften sind.

Jerusalem - die ungleiche Schwester

Für Besucher Jerusalems auch besonders interessant ist der Tempelberg, auf welchem sich der Felsendom und die al-Aqsa-Moschee befinden. Die gesamte Geschichte des Ortes erleb- und begreifbar macht ein Besuch im Israel-Museum, das Kunstwerke, Judaica und archäologische Funde zeigt. Ein deutlich traurigerer Besuch steht im Westen Jerusalems an, wo sich die Gedenkstätte Yad Vashem befindet. Sie hält die Erinnerung an die ermordeten Juden wach und ehrt die „Gerechten unter den Völkern“, die Juden vor der Ermordung retteten. Zur Gedenkstätte gehört das weltgrößte Holocaust-Museum.

Der Süden: Wüste, Meer und andere besondere Orte

Eine Reise in den Süden ist ein Erlebnis für sich. Über Kilometer zieht südlich von Be’er Scheva die karge Wüste an dir vorbei, ehe du plötzlich nach links abbiegst. Hier, in einer grünen Oase namens Sde Boker lebte David Ben-Gurion, der erste Ministerpräsident des Landes Israel. In dem kleinen, ihm gewidmeten Museum lernst du alles über sein Leben sowie die Besonderheiten eines Kibbuz in unwirtlicher Natur. Unweit seines Hauses befindet sich sein Grab mit einer absolut einmaligen Aussicht über die von Tälern durchzogene Wüste. Weiter im Süden liegt der Ramon-Krater, der größte Verwitterungskrater der Welt. Mit einer Ausdehnung von 40 km bietet er den optimalen Punkt für einen spektakulären Blick auf die Negev-Wüste. Ganz im Süden erreichst du mit Eilat Israels zweiten Meereszugang. Nach der Reise durch die karge Landschaft erfreut sich das Auge am Anblick des Roten Meeres.

Multikultureller Norden: Bahai, Christen, Drusen, Juden und Muslime friedlich vereint

Ganz im Norden Israels, am Hermon, dem höchsten Berg des Landes, ist eines der Zentren drusischer Kultur. Diese Geheimreligion fasziniert durch ihre Mystik noch heute. Ebenfalls im Norden, an dem deutlich niedrigeren Karmel, liegt Haifa. Die für ihre friedliche Koexistenz berühmte Stadt vereint nicht nur Christen, Juden und Muslime, sondern ist auch das Zentrum des Bahaismus. Schlendere durch die Bahai-Gärten zum Grab des Bab hinauf und genieße die perfekt arrangierte Gartenanlage sowie den Ausblick auf das Mittelmeer.

Häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich gilt für religiöse Stätten in Israel, dass deine Kleidung bis zu den Knien und Ellenbogen reichen sollte. An einigen Orten, wie der Klagemauer oder der Höhle des Propheten Elija in Haifa, kannst du das Heiligtum nur geschlechtergetrennt besuchen. Generell sollten Männer jüdische religiöse Orte nur mit, christliche hingegen nur ohne Kopfbedeckung betreten. Frauen wiederum sollten in Moscheen ihr Haar bedecken.

Der Sabbat ist der jüdische Ruhetag, der etwa deckungsgleich mit dem deutschen Sonntag ist. Im jüdischen Kalender beginnen die Tage jedoch mit Sonnenuntergang, der Sabbat fängt also bereits an, wenn am Freitag die Sonne untergeht. Dies bedeutet, dass in vielen jüdisch geprägten Städten Israels (Ausnahmen sind z.B. Haifa oder Eilat), der ÖPNV eingestellt wird. Die meisten Geschäfte und Restaurants schließen ebenfalls. Christliche und muslimische Orte sind hiervon nicht betroffen.

Der Jahresverlauf ist deutlich von den religiösen Festen geprägt. So besuchen zu Ostern und Weihnachten viele christliche Pilger das Land, um Messen an den Orten beizuwohnen, an denen Jesus gewirkt haben soll. Auch solltest du dich beispielsweise erkundigen, wann das Pessach-Fest stattfindet, da du zu dieser Zeit keine hefehaltigen Gerichte oder Getränke in koscheren Supermärkten und Restaurants erwerben kannst. Bedenke außerdem, dass es während des Ramadan unschicklich wirken kann, in muslimischen Regionen am Tage zu essen oder zu trinken.

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Lena Fischer

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