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  • Was macht eine Rundreise durch Bolivien aus?
  • Wann ist die beste Reisezeit in Bolivien?
  • Welche Highlights Sie in Bolivien nicht verpassen sollten

Spannende Sehenswürdigkeiten und abenteuerliche Routen in der Kleingruppe erkunden

Anmutig und prachtvoll durchziehen die Ausläufer der Anden die Landschaft Boliviens und erreichen dabei eine Höhe von bis zu 6.500 m. Die Natur des Andenstaats kennt viele Superlativen und eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Erleben Sie die ganze Bandbreite der indigenen Kultur und Küche im Land der Lamas, Panflöten und Salzseen.

Was macht eine Rundreise durch Bolivien aus?

Als Land der geografischen Extreme verfügt Bolivien mit dem Titicacasee nicht nur über den größten See Südamerikas - er ist zudem eines der höchstgelegenen und tiefsten Gewässer der gesamten Welt und zieht dank seiner mystischen Schönheit jährlich eine Vielzahl von Besuchern an. Von Gegensätzen und Kontrasten geprägt ist auch Boliviens Topografie, die sich vom tropischen Amazonasgebiet im Flachland über die Hochebene des Altiplano auf 3.000 bis 4.000 m bis hin zum 6.542 m hohen Gipfel des Nevado Sajama im Westen des Landes erstreckt.

All diese Unterschiede führen zu schwindelerregenden Strecken wie beispielsweise dem Camino a los Yungas, der auch als „Todesstraße” bekannt ist. Der steile, extrem schmale und 96 km lange Weg führt von La Paz aus entlang eines Hanges ins Tal hinunter und gilt als eine der gefährlichsten Straßen der Welt. Wagemutige meistern Sie mit dem Fahrrad. Darüber hinaus werden geführte Touren angeboten. Trauen Sie sich?

Kultur und jahrhundertealte Tradition

Bolivien ist ein multiethnisches Land. Die meisten Einwohner des Binnenstaates gehören entweder indigenen Volksgruppen an oder sind Mestizen - Nachfahren von spanischen Eroberern und Ureinwohnern. Daneben leben europäische, afrikanische, arabische und fernöstliche Minderheiten im Land. Aus dieser Mischung resultiert eine interessante Küche, zu der auch - für viele Europäer eher abenteuerliche - Gerichte wie frittierte Meerschweinchen, Kutteln oder Froschsmoothies zählen.

Auch kulturell geht es in Bolivien sehr interessant zu: Auf dem Hexenmarkt in La Paz finden Sie allerhand faszinierende Artikel. So sollen mumifizierte Lamaföten beispielsweise frisch gebackenen Hausbesitzern Glück bringen, wenn sie unter dem trauten Heim vergraben werden. Bei Karneval denken die meisten Menschen wohl eher an Brasilien. Doch wussten Sie, dass der indigene Karneval von Oruro 2.000 Jahre zurückreicht? Das wilde Folklore-Spektakel vereint jedes Jahr 28.000 Tänzer, 10.000 Musiker, 150 Bands und 400.000 Besucher und wurde von der UNESCO in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Lernen Sie diese Tradition und noch viel mehr bei einer Busrundreise durch Bolivien kennen.

Wann ist die beste Reisezeit in Bolivien?

Obwohl das Hochland mit brennendem Sonnenschein und kalten Nächten für große Teile von Bolivien charakteristisch ist, beherbergt das Land im Norden und Osten weite Dschungelgebiete mit vielen, weit verzweigten Flüssen und einer außerordentlich reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt. Die einzigartige Fauna und Flora können Sie im ganzen Land in Nationalparks und Naturschutzgebieten bewundern.

Das Klima in Bolivien variiert in erster Linie nach der Höhe und weniger nach dem Breitengrad. Vom schwülen und heißen Tiefland bis zu den kühlen und kargen Gefilden des Hochlandes ist klimatisch alles vertreten. In der Regel wird der Winter, der von Mai bis Oktober reicht, als die beste Reisezeit erachtet. In diesen Monaten sind angenehmere Temperaturen im Tiefland angesagt. Im Gegensatz dazu ist es zu dieser Zeit im Hochland, vor allem von Juni bis Juli, deutlich frischer. Am günstigsten sind die Preise während der Trockenzeit von April bis Mai. Beachten Sie, dass die Jahreszeiten in Bolivien gegenüber denen in Europa umgedreht sind.

Welche Highlights Sie in Bolivien nicht verpassen sollten

Die Reise durch dieses außerordentlich farbenfrohe und kontrastreiche Land bietet so viele Sehenswürdigkeiten und Tipps, dass eine sorgfältige Planung unumgänglich ist. Vormerken sollten Sie sich folgende Höhepunkte:

Häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich brauchen Sie als deutscher Staatsbürger kein Visum für die Einreise nach Bolivien, wenn Sie maximal drei Monate bleiben. Zunächst erhalten Sie die Aufenthaltserlaubnis für 30 Tage, die danach noch zwei weitere Male um jeweils 30 Tage verlängert werden kann. Beachten Sie, dass für die Einreise ein gültiger Reisepass oder ein vorläufiger Reisepass nötig ist.

Da weite Teile des Landes auf über 3.000m liegen, können Symptome der Höhenkrankheit auftreten. Doch keine Sorge: dieses unangenehme Gefühl bleibt, wenn überhaupt, nur wenige Tage bis zur Akklimatisierung bestehen.

Die offizielle und von der großen Mehrheit gesprochene Sprache ist Spanisch. Daneben existieren über 30 offizielle indigene Sprachen. Diese sind vor allem in den ländlichen Gebieten weit verbreitet.

Neben der offiziellen Landeswährung, dem Boliviano, werden teilweise auch US-Dollar akzeptiert. Stellen Sie daher sicher, dass Sie eine der beiden Währungen mit sich führen. Unaufdringliches Handeln auf Märkten oder bei Dienstleistungen ist durchaus üblich.

Obwohl Bolivien im südamerikanischen Vergleich bezüglich Kriminalität recht gut abschneidet, gilt es einige Dinge zu beachten. Relativ häufig kommen Taschendiebstähle vor. Speziell auf Märkten oder auf von ausländischen Reisenden frequentierten Plätzen sollten Sie daher Ihre Brieftasche und Ihre Wertsachen im Auge behalten. Heben Sie nachts am besten kein Geld ab und erkundigen Sie sich beim Reiseleiter über die sicheren und unsicheren Stadtviertel.

Der Flug von Bolivien dauert beispielsweise von Frankfurt nach La Paz mit Zwischenstopps 19 Stunden und 20 Minuten.

Es empfiehlt sich die Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Tollwut, und für Besucher des tropischen Tieflandes auch gegen Gelbfieber.

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Sara Saathoff

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