Beste Reisezeit
Norwegen geht immer. Im Sommer erlebst du lange Tage, milde Temperaturen – perfekt für Roadtrips. Im Winter warten Nordlichter, Schneeabenteuer und arktische Stille.

Stell dir vor, du düst mit deinem Mietwagen durchs Fjell, das Fenster offen, die Luft klar wie Gletscherwasser. Neben dir stürzt ein Wasserfall in die Tiefe, vorne taucht plötzlich ein Rentier auf der Straße auf. Norwegen überfährt dich nicht mit Lärm – es flasht mit Weite. Fjorde, die wirken wie von Riesen gezeichnet. Pässe, die sich in den Himmel schrauben. Nordlichter, die tanzen, während du im kein Auge zu kriegst – irgendwo im Nirgendwo. Eine Norwegen-Rundreise? Kein Sightseeing, sondern Natur, die dich atmet. Jeder Tag bringt neue Farben, neue Wege, neue Wow-Momente. Mal stehst du auf einem Felsplateau und schweigst, weil Worte zu klein sind. Mal sitzt du am Wasser, die Stille knistert, und du spürst: Genau hier will ich sein.
Norwegen geht immer. Im Sommer erlebst du lange Tage, milde Temperaturen – perfekt für Roadtrips. Im Winter warten Nordlichter, Schneeabenteuer und arktische Stille.
In Norwegen wird mit der Norwegischen Krone (NOK) gezahlt.
Ein Flug von Deutschland nach Norwegen dauert ca. 1,5 bis 3 Stunden, je nach Ziel.
In Norwegen wird Norwegisch gesprochen. Viele Einheimische, vor allem in Städten, sprechen aber sehr gutes Englisch.
Norwegen steckt voller Highlights – aber diese Sehenswürdigkeiten gehören ganz klar auf deine Bucketlist.
Norwegens Städte überraschen dich an jeder Ecke – mal leise, mal laut, aber immer lebendig. In Oslo stehst du erst auf dem Dach der Oper, dann plötzlich vor dem „Schrei“ im Munch-Museum und tauchst gleich danach in die Streetart-Szene von Grünerløkka ein. In Bergen spazierst du durch Bryggen, wo jede Fassade Geschichte atmet, bevor dich die Fløibanen rasant auf den Hausberg bringt. Trondheim serviert dir Kopfsteinpflaster, Kaffeepausen und den Nidarosdom als steinernes Monument. Und Stavanger? Ist bunt, entspannt und das perfekte Sprungbrett für dein nächstes Naturabenteuer. Jede Stadt erzählt ihre eigene Story.
Norwegens Inselwelten? Pures Kopfkino. Auf den Lofoten krachen Berge direkt ins Meer, weiße Strände blitzen zwischen Felsen auf – und du mittendrin. Morgens wachst du in einer Rorbuer am Wasser auf, abends tanzen Nordlichter über Reine, Svolvær oder Henningsvær. Tagsüber wanderst du an Fischgestellen vorbei, steigst auf Aussichtspunkte mit 360-Grad-Blick und verlierst jedes Zeitgefühl. Die Vesterålen? Noch roher, noch leerer – und perfekt fürs Whale Watching. Und dann ist da noch Senja: Norwegens wilde Schönheit – dramatische Küsten, versteckte Strände, Berge wie aus einem Fantasyfilm. Diese Inseln holen dich raus aus dem Alltag – und rein in ein Abenteuer, das bleibt.
Der hohe Norden. Arktisluft im Gesicht, ein Himmel in Bewegung, nichts als Weite bis zum Horizont. Hier regiert das Extreme – und du bist mittendrin. In Tromsø tanzen Nordlichter über verschneiten Dächern, in Alta jagst du dem grün flackernden Himmel entgegen. Auf Spitzbergen: Gletscher, Wind und Eisbären statt Menschen. Und am Nordkap? Stehst du auf einer Klippe, 300 Meter über dem Eismeer – die Sonne sinkt, aber verschwindet nicht. Du lenkst einen Hundeschlitten durchs weiße Nichts, steigst auf uraltes Eis und spürst: Hier ist die Welt noch wild. Die Arktis fordert dich – aber was du bekommst, ist mehr als nur Gänsehaut. Es ist das Gefühl, endlich ganz da zu sein.
Norwegen fühlt sich an wie gemacht für den perfekten Roadtrip. Du startest im Fjell, düst mit dem Mietwagen an stillen Seen vorbei, schraubst dich über den Trollstigen in die Höhe – jede Kurve ein Ausblick, jede Pause ein Postkartenmotiv. Auf der Atlantikstraße tanzt der Asphalt über dem Meer, die Flåmbahn bringt dich durchs Gebirge direkt ins Staunen. Zwischendurch: Preikestolen und Trolltunga – Felsen, die du nicht vergisst. Du fährst durch Tunnel, an Wasserfällen vorbei, über Brücken ins Ungewisse. Selfdrive oder Rundreise? Egal. Was zählt, ist das Gefühl: Hier draußen bist du frei – und die Straße gehört dir.
Norwegens Natur ist roh, riesig und atemberaubend direkt. In Jotunheimen triffst du auf steinerne Giganten, in Rondane auf weite Hochebenen und Rentierherden. Der Dovrefjell ist Heimat der Moschusochsen, während du im Hardangervidda-Nationalpark durch windige Hochebenen wanderst. Fjorde wie der Geiranger schneiden sich tief ins Land, der Sognefjord glänzt mit Stille und Weite. Und dann die Gletscher: Der Jostedalsbreen fließt als gefrorener Strom durchs Tal, kalt, mächtig, lebendig. Kein Lärm, kein Netz – nur du und das Draußen.