Beste Reisezeit
Namibia geht immer – aber die beste Reisezeit hängt davon ab, was du erleben willst. Für Safaris ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober ideal.



Namibia ist nicht einfach nur Urlaub, Namibia ist pure Magie und unvergesslich. Du stehst barfuß im Sand, während die Sonne die Dünen von Sossusvlei in flammendes Rot taucht. Die Hitze flimmert, der Himmel brennt. Und du? Du atmest tief ein – staubige Freiheit. Glamping unter Milliarden Sternen. Dein Glamping Tent? Mitten im Nirgendwo. Dein Blick? Unendlich weit. Im Etosha Nationalpark spottest du Löwen im Gegenlicht, hörst Elefanten durch die Steppe stapfen und bist den Big Five so nah wie nie. Auf deiner Namibia Rundreise erlebst du keine Sehenswürdigkeiten, du erlebst Momente, die unter die Haut gehen.
Namibia geht immer – aber die beste Reisezeit hängt davon ab, was du erleben willst. Für Safaris ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober ideal.

Du kannst mit dem Namibia-Dollar (NAD) und südafrikanischem Rand (ZAR) zahlen, weil die Währungen gekoppelt sind.

Die Flugzeit von Deutschland nach Windhoek beträgt bei Direktflügen etwa 10 Stunden.

In Namibia ist Englisch die Amtssprache, daneben werden auch Deutsch, Afrikaans und indigene Sprachen gesprochen.

Namibia steckt voller Highlights – aber diese Sehenswürdigkeiten gehören ganz klar auf deine Bucketlist.

Der Etosha-Nationalpark ist das Safari-Highlight Namibias. In der endlosen Salzpfanne und den weiten Ebenen begegnest du den Big Five – Löwen, Elefanten, Nashörnern, Leoparden und Büffeln – aber auch Giraffen, Zebras und unzähligen Antilopen. Besonders an den Wasserlöchern spielt sich das große Schauspiel ab: Elefantenherden stapfen ein, Löwen lauern im Schatten, Zebras stoßen dazu – und plötzlich pulsiert das Leben vor dir. Ob als mehrtägige Pirschfahrt oder als Etappe deiner Rundreise: Etosha ist Wildnis pur.

Die Namib Wüste ist nicht einfach nur alt, sie ist uralt. Eine Bühne aus Sand, Wind und Licht. Mittendrin: Sossusvlei. Du steigst im Licht der ersten Sonnenstrahlen die Düne 45 hoch, während der Horizont brennt. Dead Vlei? Ein Endzeit-Gemälde aus verbrannten Baumgerippen. Der Sesriem Canyon reißt die Erde auf – schroff, still, archaisch. Und dann die Kalahari: keine Wüste, sondern flammende Savanne. In Mariental beginnt dein Offroad Abenteuer – mit Sand, Oryx und Sternenhimmel. Wenn die Nacht kommt, liegst du in deinem Glamping Tent – irgendwo im Nirgendwo. Und weißt: Das hier ist kein Traum. Das ist Namibia.

Windhoek ist dein Sprungbrett ins Abenteuer – urban, lebendig, doch nie weit weg von der Wildnis. Koloniale Bauten treffen auf Streetlife, Rooibos trifft auf Flat White. Auf der Independence Avenue pulsiert das Leben, während die Christuskirche still über allem wacht. Märkte, Museen und Craft-Brauereien geben dir erste Einblicke in Land und Leute. Ideal für letzte Besorgungen, ein Sundowner im Skybar-Style – und dein Absprung in die Weite Namibias.

Atlantikluft auf der Haut, der Sand der Namib im Blick – und zwischen Palmen blitzen Straßennamen wie „Bismarck“ oder „Kaiser Wilhelm“: In Swakopmund erlebst du die deutsch-namibische Geschichte hautnah. Gleichzeitig ist die Stadt dein Basecamp für Action – mit Quads durch die Wüste brettern, auf Dünen Sandboarden oder mit dem Kayak Robben und Delfine beobachten. Dann: Richtungswechsel nach Norden. Die Skelettküste empfängt dich rau und dramatisch. Nebelschwaden, Schiffswracks, Robbenkolonien – alles wirkt wie aus einer postapokalyptischen Filmszene. Walvis Bay? Eine Lagune aus Licht und Leben. Flamingos schimmern im Flachwasser, Dünen stürzen ins Meer. Und du bist mittendrin.

Lüderitz fühlt sich an wie ein Grenzort – Atlantikwellen donnern gegen die Küste, während sich im Rücken die Namib ausbreitet. Zwischen Jugendstil und Sand liegt die deutsche Kolonialgeschichte offen da, sichtbar in Straßennamen und Architektur. Nur wenige Kilometer weiter: Kolmanskop. Einst Ort des Diamantenrauschs, heute von der Wüste verschluckt. Verlassene Villen, Sand bis zur Decke – wie ein Filmset, das die Zeit vergessen hat. Dann wird’s episch: Der Fish River Canyon zeigt dir, was Natur wirklich kann. 160 Kilometer Fels, Farben, Tiefe. Du stehst am Abgrund.

Namibia zeigt sich hier von zwei völlig unterschiedlichen Seiten: Im Damaraland leuchtet die Landschaft in Orange und Ocker, Felsen ragen wie Skulpturen aus der Steppe. Der Brandberg wacht als höchster Gipfel über uraltes Land, an der Spitzkoppe glüht der Granit im Sonnenuntergang. Twyfelfontein erzählt Geschichten in Stein – Felsgravuren, Jahrtausende alt. Und mittendrin: Menschen, die ihre Kultur leben. Die Herero prägen die Region mit Sprache, Stolz und Stil. Dann bricht das Bild auf – Caprivi. Plötzlich tropisch, saftig grün, voller Wasser und Leben. Flüsse durchziehen die Wildnis, Elefanten und Hippos kreuzen deinen Weg. Und am Horizont: Botswana, Simbabwe, die Victoriafälle. Hier zeigt Namibia, wie vielfältig es wirklich ist.