Beste Reisezeit
Island geht immer. Im Sommer erlebst du lange Tage und milde Temperaturen - perfekt für einen Roadtrip. Du sucht Polarlichter? Dann ist der Winter deine beste Reisezeit.



Vulkane donnern, Gletscher knacken, Wasserfälle reißen Schluchten ins Land – Island ist ein Naturerlebnis, das dich umhaut. Hier dampfen heiße Quellen neben Lavafeldern, Nordlichter zerreißen den Himmel, und schwarze Strände wie Reynisfjara treffen auf tosende Brandung. Du spürst die Kraft am Gullfoss, stehst hinter dem fallenden Wasser des Seljalandsfoss und wanderst durch das farbige Hochland bei Landmannalaugar. Entlang der Ringstraße erlebst du Gletscherzungen des Vatnajökull, weite Ebenen und stille Fjorde. Island fordert dich mit jedem Kilometer heraus – und belohnt dich mit Momenten, die bleiben. Du suchst echtes Abenteuer? Dann steig ein. Island wartet.
Island geht immer. Im Sommer erlebst du lange Tage und milde Temperaturen - perfekt für einen Roadtrip. Du sucht Polarlichter? Dann ist der Winter deine beste Reisezeit.

In Island zahlst du mit der Isländischen Krone (ISK).

Direktflüge von Deutschland nach Reykjavík dauern rund 4,5 Stunden.

In Island wird Isländisch gesprochen – eine der ältesten lebenden Sprachen Europas. Aber keine Sorge: Englisch ist weit verbreitet.

Island steckt voller Highlights – aber diese Sehenswürdigkeiten gehören ganz klar auf deine Bucketlist.

Schon aus der Ferne wirbelt dir der Gullfoss kalte Gischt entgegen, während du dich gegen den Wind stemmst. Ein Schritt hinter den Wasserschleier von Seljalandsfoss – und du tauchst ein in Dunkelheit, Donner und ein Gefühl wie aus einer anderen Welt. An der Küste tost das Meer gegen den pechschwarzen Sand von Reynisfjara, wo haushohe Wellen wie eine Drohung wirken. Und wenn zwischen Lavagestein plötzlich glasklare Eisschollen liegen, funkelt der Diamond Beach wie ein fremder Planet. In den Gletschern schlägt Islands kältestes Herz – tief im Vatnajökull öffnet sich dir eine blaue Kathedrale aus Eis, während bei Jökulsárlón Eisberge knacken, treiben und die Stille fast heilig wirkt.

Island ist wie gemacht für deinen Roadtrip – ob einmal rund um die Insel oder direkt rein ins Abenteuer auf dem Golden Circle. Letzterer ist dein perfekter Einstieg: ein Tagestrip voll Naturgewalt. Im Thingvellir-Nationalpark spürst du, wie die Erde auseinanderdriftet – buchstäblich. Wenig später schießt der Geysir Strokkur kochend heiß in den Himmel. Wer mehr will, nimmt die Ringstraße: 1.300 Kilometer Freiheit mit Stopps wie am schwarzen Strand von Reynisfjara, wo haushohe Wellen auf Lavagestein treffen oder am mächtigen Skógafoss, der donnernd in die Tiefe stürzt. Dahinter Gletscher, Vulkane, endlose Weite – jede Kurve bringt ein neues Kapitel. Zwei Routen, ein Gefühl: Island hautnah.

In Reykjavík vibriert die Luft: Streetart an den Wänden, Musik aus den Bars, dampfende Hot Pots mit Blick aufs Meer. Du schlenderst zur Hallgrímskirkja, hörst Möwen über dem Konzerthaus Harpa kreischen und landest zum Sonnenuntergang in einer Rooftop-Bar. Akureyri im Norden ist klein, lässig und umgeben von Bergen – fast wie Reykjavík in Slow Motion. Am Fjord liegt das Wasser still, und du trinkst deinen Kaffee mit Blick auf Schneespitzen. Whale Watching? Startet direkt hier – oder im bunten Küstenort Húsavík: bunte Holzhäuser, ein Hafen voller Boote, dahinter die Arktis am Horizont. Buckelwale, die zum Greifen nah aus dem Wasser schießen.

Willst du Island abseits der Massen erleben? Dann raus aus dem Ringstraßen-Kreis und rein ins echte Abenteuer. In den Westfjorden spürst du Weite, die fast weh tut – einsame Straßen, dramatische Klippen wie bei Látrabjarg, donnernde Wasserfälle wie Dynjandi. Ísafjörður wirkt wie das Ende der Welt – oder der Anfang. Weiter östlich glänzen die Ostfjorde mit stillen Buchten, Rentieren am Straßenrand und Orten wie Seyðisfjörður oder Djúpivogur, wo die Zeit langsamer läuft. Und mittendrin: Borgarfjörður Eystri, ein Wandertraum mit Papageitauchern und knallgrünen Bergen. Island zeigt sich hier rauer, echter, näher – perfekt für alle, die mehr suchen als Sehenswürdigkeiten.

Island dampft – aus Spalten, Kratern und tiefen Becken. Die Blaue Lagune bei Reykjavík ist weltberühmt: milchblaues Wasser, Lava rundherum, pure Entspannung. Noch urbaner geht’s in der Sky Lagoon zu – Infinity-Pool mit Blick aufs Meer und 7-Step-Spa-Ritual. Aber die echten Highlights findest du unterwegs: In ganz Island blubbern natürliche Hot Pots – manche mitten im Lavafeld, andere versteckt im Hochland oder direkt am Fjord. Ob bei Regen, Schnee oder Mitternachtssonne – ein Bad in Islands Thermalquellen fühlt sich an wie ein Reset. Du steigst ins Wasser, die Kälte bleibt draußen, der Kopf wird frei. Und genau dafür sind sie da.