Tansania Adventure: Mount Meru Trekking trifft Safari

Do you hear the drums echoing tonight? Mit dem All Time Favourite von Toto auf den Ohren und einer gehörigen Portion guter Laune sitzt du im Flieger – im nächsten Augenblick schwebst du schon über den Wolken. Deine Vorfreude steigt, während du von den Big Five, der unendlichen Weite Afrikas und den Puderzucker-Stränden auf Sansibar träumst. Guten Flug!

Das Flugzeug taucht zwischen den flauschigen Wolken hindurch und enthüllt einen ersten Blick auf das atemberaubende Umland.
Nordwestlich von dir ragt der beeindruckte Kilimandscharo in den Himmel – endlich angekommen! Ein Fahrer bringt dich zu deiner Unterkunft in Moshi. Vor Ort triffst du auf deine neuen Reisebegleiter. Gemeinsam werdet ihr morgen mit der Wanderung zum Gipfel des Mount Merus beginnen. Schon aufgeregt? Damit ihr bestens vorbereitet seid, geht euer Bergführer den Ablauf der Wanderung mit euch durch und inspiziert eure Ausrüstung. Ihr seid bereits erfahrene Wanderer und habt euer eigenes Equipment dabei? Super! Ansonsten könnt ihr vor Ort alles nötige ausleihen (optional, vorab online). Nach einer ausführlichen Einweisung habt ihr den restlichen Tag Zeit, um euch einander besser kennenzulernen und euch in Ruhe auf das morgige Abenteuer vorzubereiten.

Auf geht’s zum Arusha Nationalpark! Umgeben von üppig grünem Regenwald, weiten Moorlandschaften und Savanne thront der imposante, ruhende Vulkan Mount Meru. Am Momella Gate angekommen, heißt es dann: Auf die Wanderschuhe, fertig, los! Voller Energie beginnt ihr euer Abenteuer zum ersten Etappenziel zur Miriakamba Hütte auf 2514 Metern. Umhüllt von der Aura der Wildnis stapft ihr langsam die Wanderwege entlang, während ihr in den Bäumen immer wieder das Geschrei von Stummelaffen hört, die in den Baumwipfeln spielen. Ein ganz besonderes Naturschauspiel auf eurem Weg ist der Fig Arch Tree. Der Feigenbaum ist so groß, dass sogar ein Auto hindurchfahren kann. Nach einer kurzen Pause geht es weiter durch das dichte Gelände. Erschöpft aber glücklich kommt ihr am Abend bei eurer Unterkunft an und fallt nach dem Abendessen zufrieden ins Bett.

Guten Morgen, ihr Abenteurer! Wie fühlt ihr euch? Von hier oben habt ihr schon eine unglaubliche Aussicht auf den Nationalpark. Immerhin habt ihr mit der ersten Etappe bereits 1.000 Höhenmeter bewältigt – heute folgen weitere 1.000 zur Saddle Hut. Gemeinsam folgt ihr dem steilen Weg, eingehüllt von Nebelschwaden und lichtem Regenwald. Wandert ihr den Hang hinauf, wird die mystische Umgebung von dichten Heidebüschen abgelöst. Auf etwa 3.200 Metern schenkt euch der Viewpoint Mgongo wa Tembo Kraft für den weiteren Aufstieg: Der große, aufgesprengte Krater eröffnet sich vor euch, ein Moment des Staunens und zum Innehalten. Knappe zwei Stunden später habt ihr das Tagesziel erreicht. Tragen euch eure Beine etwa noch weiter? Ein Hike zum Little Meru ist zur Akklimatisierung ausdrücklich empfohlen. Schließlich besagt die goldene Bergsteigerregel, immer höher zu wandern, als man schläft. Stärkt euch mit einem energiereichen Abendessen und huscht früh ins Bett. Morgen steht die letzte Etappe an und die beginnt schon um Mitternacht!