Du willst mehr als nur Sushi? Dann erlebe die japanische Seele hautnah! Im Bullet Train Shinkansen saust du von Tokyos schillernder Skyline zum Glamping am heiligen Vulkan Fuji, durch Kyushus geheimnisvolle Bergwelt und steigst in die dampfenden Onsen deiner Ryokan-Unterkunft. Entdecke das endlose Häusermeer der Megametropole Tokyo und tauche ein in ihre schrille Welt aus bunter Popkultur und pulsierendem Entertainment. Kleine Atempause vom Trubel der Megacity gefällig? Der Fuji San wartet schon! In deiner Glamping Cabin verbringst du deine Nächte mit einem unvergesslichen Blick auf eine der schönsten Kulissen des Landes! Ein spektakuläres Bild reiht sich auf deiner Speicherkarte ans nächste, denn in der Kaiserstadt Kyoto durchstreifst du staunend traditionsreiche Gassen und mystische Tempel. Next Stop, Osaka! Schlemme dich durch die legendäre Streetfood Szene der Stadt, bevor du in Himeji auf den Spuren der Samurai wandelst und die Mauern der größten Burg Japans erklimmst. Gehe off the beaten path, wenn du umgeben von Kyushus einsamen Wäldern in einem Onsen die jahrhundertealte Badetradition Japans erlebst. Ready for take off? Dann schwing dich ins Flugzeug und ab ins Land der aufgehenden Sonne!
Endlich ist es so weit - du stehst am Flughafen und dein Nachtflug ins Abenteuer beginnt! Einmal die Augen schließen, dann siehst du schon die aufgehende Sonne, wie sie den Weg nach Japan weist. Leuchtet sie etwa rot am Horizont? Dann fliegst du gerade der wahrgewordenen Flagge deines Ziellandes entgegen. Passend und wunderschön - so läutet man eine Japan-Reise ein!
Tag 2
Willkommen in Tokyo: Bunt, schrill und unfassbar groß!
Augen auf, denn das Land der aufgehenden Sonne ist schon direkt unter dir! Ein Blick aus dem Fenster und du siehst, wie der endlose Concrete Jungle Tokyos sich wie ein funkelnder Teppich in alle Himmelsrichtungen ausbreitet. Fremd, neuartig, aufregend - schnell tauschst du am Flughafen deinen Voucher gegen den Japan Rail Pass ein, danach geht’s auf eigene Faust mit dem Zug zum Hotel. Dein erster Eindruck? Überwältigend und kaum in Worte zu fassen: Tiefe Häuserschluchten, die in einem Meer knalliger Neonreklamen aufleuchten. Wolkenkratzer auf Hochglanz neben Holzhäusern und verborgenen Tempeln. Schwärme schwarzgekleideter Salarymen huschen durch die Straßen, vorbei an Menschen, deren schrille Outfits das komplette Kontrastprogramm der Anzugträger bilden. Aus den Eingängen der Convenience Stores erklingen Jingles, während ein Werbetruck mit den Gesichtern einer J-Pop-Gruppe vorbeifährt und bunte Beats in den Straßen widerhallen lässt. Eine Metropole im Overdrive und du willst jeden Winkel davon erkunden! Also schnell im Hotel eingecheckt und rein ins wilde Spektakel der japanischen Hauptstadt. In Tokyo bist du spoiled for choice, wo sollst du nur anfangen? Ein kurzer Schritt in die Ringbahn Yamanote Line, welche den Stadtkern umrundet, und schon bist du nur einen Katzensprung von Tokyos spannendsten Vierteln entfernt. Egal ob das quirlige Shibuya, das hippe Shinjuku oder das wunderbar schräge Akihabara: Du hast die Wahl!
Tokyos viele Gesichter: Zwischen Neonlicht & Shinto-Schrein
Wie groß Tokyo tatsächlich ist, kann man kaum begreifen - kein Wunder, dass die Stadt nur so gespickt ist mit Sehenswürdigkeiten! Einzigartig und Schauplatz vieler Filme ist die größte Kreuzung der Welt, die du nach kurzer Fahrt in Shibuya entdeckst. "Nicht stehen bleiben" heißt die Devise und schon hast du mit bis zu 3000 anderen Menschen die Straßenseite gewechselt. Umzingelt von Hochhäusern, an denen übergroße Werbeanzeigen flackern, bist du mittendrin im modernen Japan. Davon bekommst du nicht genug? Wandere weiter bis nach Harajuku, wo dich die volle Ladung der schrillen japanischen Popkultur erwartet. Aber keine Sorge, auf Reizüberflutung folgt spirituelle Ruhe - Gegensätze, die so typisch sind für Tokyo. Direkt neben dem grünen Yoyogi Park wirft dich der Anblick des Meiji-Schreins zurück ins traditionelle Japan. Genieße den strahlenden Sonnenschein, bis du kurze Zeit später im Neonlicht durch Shinjuku spazierst. Das berühmte Unterhaltungs- und Ausgehviertel verleitet nur zu gerne zu Shopping-Feldzügen und zieht dich nach Sonnenuntergang in die kleinen Gassen Golden Gai oder Omoide Yokocho. Ein Restaurant folgt aufs nächste, zwischendrin eine Vielzahl an Bars mit den traditionellen Holzverkleidungen. Yakitori, Sake und das ein oder andere Bier begleiten dich bis in die Nacht hinein. Kanpai!
Du willst Tokyo per Bike und in Begleitung eines Einheimischen erkunden? Dann buche eine West Side Rad- und Food Tour dazu (optional, gg. Aufpreis). Tauche ein in die Viertel der Stadt, fahre durch verwinkelte Gassen und entdecke die besten Street-Food-Spots Japans! Dein einheimischer Guide versorgt dich währenddessen mit Insider-Tipps, die dich staunen lassen.
Früh am Morgen heißt es: Willkommen in der Küche Japans! Der Tsukiji Fischmarkt ist der größte in ganz Japan - auch wenn die berühmten Thunfisch-Auktionen nach Toyosu umgezogen sind, befinden sich seine äußeren Bereiche mit den alten Großmarkthallen nach wie vor in Ginza. Frischer Fisch zum Frühstück - in Japan ein Highlight, das du in den 400 verschiedenen Restaurants im Überfluss findest! Wie wäre es also mit einer Portion Sushi zum Start in den Tag? Lege einen Verdauungsspaziergang am Kaiserpalast ein und verliere dich in der grünen Oase, bevor du in den ältesten Teil der Stadt eintauchst: In Asakusa strömt dir der Geruch von Räucherstäbchen entgegen, der Kannon Tempel, auch Senso-ji genannt, zieht dich in seinen Bann. Unweit entfernt thront das Wahrzeichen Tokyos am Horizont, das dritthöchste Gebäude der Welt und prägend für die City-Skyline. Vorbei an den vielen Geschäften und Restaurants des Fernsehturms wagst du dich auf die Aussichtsplattformen des Sky Tree (optional, gg. Gebühr). Die schiere Häuserflut der Stadt bringt dich zum Staunen, die Abendsonne taucht die Hochhäuser von Nihonbashi in leuchtende Orangetöne. Ein Sundowner der besonderen Art, den du dir nicht entgehen lassen solltest!
Omotenashi: Gastfreundschaft von Cosplay Cafes zu Konbinis
Ohayou! Guten Morgen! Heute spazierst du mitten ins Herz der japanischen Unterhaltungsindustrie: Die Electric Town Akihabara! Du dachtest, Shinjuku sei bunt? Warte erst, bis du den Neon Dschungel Akihabaras siehst, wo die Häuserschluchten in den Farben tausender Leuchtreklamen erstrahlen. Von Cosplay Cafes, Manga Shops und Videospielhallen zu Elektronikhändlern - hier finden Liebhaber japanischer Popkultur alles, was das Otaku-Herz höher schlagen lässt. Nach so viel Aufregung wird es Zeit für eine Stärkung. Ob Tempura, Udon, Yakitori, Ramen oder Sushi - Japan ist berühmt für seine kulinarische Vielfalt. In Tokyo musst du nie lange nach dem nächsten Restaurant oder Imbiss suchen. Du trittst durch die Eingangstür und schon wirst du von einem herzlichen "Irasshaimase!" - Willkommen! - begrüßt. Du spürst sofort, weshalb Japan in der ganzen Welt für seine Gastfreundschaft, sein Omotenashi, bekannt ist. Genieße eine der zahllosen Köstlichkeiten der japanischen Küche, bevor es weiter zum nächsten Hauptstadt Highlight geht. Du willst lieber einen kleinen Snack? Kein Problem! Ein kurzer Schritt in einen der über 7000 “Konbinis” - oder Convenience Stores - der Hauptstadt und du bist umgeben von Sushi To-Go, Sandwiches, japanischen Süßigkeiten und einer Flut erfrischender Getränke. Itadakimasu! Guten Appetit!
Am heiligen Mt. Fuji: Mit dem Shinkansen zum Glamping Retreat
Bereit, Neonlichtern und City-Abenteuern das erste Mal den Rücken zu kehren? Mit dem Shinkansen lässt du die Zivilisation hinter dir und tauchst ein in die Gegend rund um den berühmten Mt. Fuji. Die Japaner verspüren zu ihm eine ganz besondere spirituelle Verbindung, die auf Jahrhunderte der Bergverehrung zurückgeht. Warum? Das wird dir spätestens beim Kofferabstellen in deiner Cabin klar: Von deiner Terrasse erhaschst du den direkten Blick auf den Fuji-san. Wow! Nicht weniger beeindruckend sind die Cloud Terraces mitten zwischen tiefgrünem Wald. Wandere von Plattform zu Plattform und genieße die frische Bergluft, während dein Blick über die bunten Bäume und Blumen um dich herum schweift. Kann dich bitte einmal jemand kneifen? Au! Immer noch da - in deinem Nature Paradise!
Du willst direkt in die satte Natur rund um den Mount Fuji eintauchen? Dann entscheide dich vorab für eine optionale private Electric-Bicycle-Tour (gg. Aufpreis). Auf Elektrofahrrädern ist dir und deinem Guide kein Hügel zu steil. Bedeutet: Dir bleibt kein Beautiful Place verborgen!
Dir knurrt der Magen? Dann ist der optionale Foodsmoking-Workshop (vorab buchbar gg. Aufpreis) genau das Richtige für dich! Auf einer der Cloud Terraces deiner Unterkunft trefft ihr euch am Lagerfeuer und räuchert eine Vielzahl saisonaler Zutaten zu wahren Köstlichkeiten. Welche Holzchips machen am Ende dein Lieblingsaroma?
Den Wolken ganz nah: Anmutige Berggipfel und die Stille des Kawaguchi-Sees
Die Vögel zwitschern, die Sonne geht langsam auf und das schneebedeckte Dach des Mount Fuji erscheint am Horizont. Traum? Nein, deine Wirklichkeit! Du suchst nach einem Extrakick Morgenfrische? Dann melde dich noch schnell für ein Aerialstretching auf einer der Cloud Terraces an. Du umarmst wortwörtlich den Tag und grüßt ihn mit einem fröhlichen Ohayou! Wenig später machst du dich mit dem Bus (zahlbar vor Ort) auf den Weg zu einem der fünf Seen am Fuße des Berges, dem Kawaguchiko-See. Dein Ziel: Die Panorama-Ropeway (zahlbar vor Ort). In einer kleinen Gondel geht es in weniger als fünf Minuten auf den Gipfel des Mount Tenjo. Etwas mulmig ist dir bei der Höhe doch zumute, aber die Aussicht macht alles wett - plötzlich bist du deinem ständigen Begleiter, dem Fuji-san wieder ganz nah! Was dich außerdem begleitet: Bilder von Kaninchen und Waschbären. Sie stammen aus einem alten Volksmärchen und sind neben dem Panoramablick das Thema schlechthin auf der Aussichtsplattform. Ganz egal, ob das voll dein Ding ist oder nicht, probiere im Waschbären-Café unbedingt Mitarashi Dango - geröstete Reisknödel mit einer süßen Sojaglasur. Dein Foodie-Herz bebt! Bereit für den Rückweg? Entweder nimmst du dafür wieder die Seilbahn oder du wanderst zu Fuß in etwa 30 Minuten mitten durch die Natur den Berg hinunter. Vor lauter frischer Bergluft fällst du zurück in deiner Unterkunft todmüde, aber überglücklich ins Bett.
Du bist Frühaufsteher und willst den Tag aus einer anderen Perspektive begrüßen? Dann buche vorab eine optionale Kanufahrt auf dem Kawaguchi-See hinzu (gg. Aufpreis). Während du dich auf der spiegelglatten Oberfläche treiben lässt, genießt du die Stille und beobachtest, wie nach und nach alles um dich herum erwacht.
Mit dem Shinkansen ins nächste Abenteuer: Lebendiges Kyoto
Ein letztes Mal wachst du mit dem wohl schönsten Anblick Japans auf. Genieße die kühle Bergluft und verliere dich noch einmal im Anblick des majestätischen Fuji, bevor du deine Siebensachen packst und im Shinkansen zum nächsten Spektakel saust. Denn unvergessliche Postkartenmotive gibt es nicht nur am heiligen Berg - Die Kaiserstadt Kyoto erwartet dich schon mit ihren über 2000 Tempeln und Schreinen! Die Kamera gezückt, stürzt du dich nach einer aufregenden Zugfahrt gleich ins bunte Treiben der traditionsreichen Metropole. Du bist hungrig vom vielen Knipsen? Dann ab zum Nishiki Markt, dem Highlight aller Foodies, der mit allerlei Streetfood auftrumpft und mit seinen leckeren Souvenirs einiges an Platz im Reisekoffer reserviert. Beim Verdauungsspaziergang durch die ehemalige Hauptstadt Japans kannst du in aller Ruhe die unvergleichliche Atmosphäre aufsaugen! Einen weitere kulinarischen Tipp wollen wir dir nicht vorenthalten: Westlich des Kamo Flusses, in der kleinen Pontocho Gasse, erwacht das traditionelle Kyoto in den Abendstunden wieder zum Leben. In den typischen Holzgebäuden lässt sich in den zahlreichen Bars und Restaurants für jeden Geschmack etwas finden.
Spirituelles Time Out: Vom Bambuswald zu deinem Zen-Moment
Die letzte Nacht ging noch lang, zu gerne verirrt man sich in den engen Gassen Kyotos. Doch was hat der Westen der Stadt noch alles zu bieten? Arashiyama hält eine Überraschung bereit, für die sich das frühe Aufstehen lohnt: Den berühmten Bambuswald! Endlose Pfade aus schwankend grünen Zweigen, durch die das Sonnenlicht sanft durchschimmert, das Geräusch von Laub, das in einer leichten Brise raschelt. Viele Besucher beschreiben diesen Moment als ruhig und traumhaft - genieße ihn und sauge die Atmosphäre auf. Dein Spaziergang bringt dich fast unweigerlich zur nächsten Attraktion Arashiyamas, dem Tenryuji Tempel (gg. Gebühr vor Ort), der zu den wichtigsten Zen-Tempeln der Stadt gehört. Der traditionelle japanische Garten schmiegt sich perfekt an den angrenzenden Bergen an, die Hallen sprühen den Charme vergangener Zeiten aus. Du hast deinen Zen-Moment gefunden? Dann lasse dich auf deinem zweiten Tagespunkt ins Staunen versetzen: Der Kinkakuji Tempel hebt sich wortwörtlicher als “Goldener Pavillon” von allen Tempeln ab, die du bislang gesehen hast. Tatsächlich sind die oberen Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen. Zieht es dich eher abseits von Besuchermassen? Dann schaust du beim abgelegenen silbernen Pavillon “Ginkakuji” vorbei.
Du möchtest den grünen Stadtteil Arashiyama mit einem Guide entdecken? Dann buche vorab eine Tour zu den Highlights des Viertels und zum berühmten Bambuswald dazu (optional gg. Aufpreis) und erkunde zusammen mit deinem Guide den Tenryuji Tempel (Eintritt zahlbar vor Ort, ca. 500 YEN/4 EUR), bevor du dich durch allerlei kulinarische Köstlichkeiten probierst. Dann folgt das Highlight des Tages: Der berühmte Bambuswald! Schlendere über die endlosen Pfade aus schwankend grünen Zweigen und sauge die Atmosphäre auf.
Du hast Lust, den Kochlöffel zu schwingen? Dann buche vorab einen optionalen Bento Kochkurs dazu und bereite gemeinsam mit einem Profi-Koch und anderen Hobby-Köchen ein traditionelles Bento zu. Nebenbei erweiterst du dein Wissen über die traditionell japanische Küche und schaust dir beim Profi den ein oder anderen Trick ab!
Durch tausend rote Tore: Beste Aussicht zum Sonnenuntergang
Auf ins wahrgewordene Postkartenmotiv! Oder zum Insta-Spot, der als Schrein aller Schreine rot leuchtet - dem Fushimi Inari! Eine ganz besondere Atmosphäre macht sich breit, wenn du durch die Tunnel der roten Torii läufst. Überall erspähst du kleine Fuchsstatuen - die Fuchsboten der Gottheit Inari - die dich zu beobachten scheinen. Wandere doch noch den Berg Inari bis zur Aussichtsebene Yotsutsuji hoch, ehe du wieder in die engen Gassen eintauchst. Hier hält der Kiyomizu-dera Tempel mit seiner großen Kulisse aus Pagoden und Tempelhallen die beste Bühne für den heutigen Sonnenuntergang bereit. Erhellen nun die kleinen Chochin Laternen die Straßen Kyotos? Dann ist es Zeit, durch die gewundenen und lebendigen Gassen der Bezirke Higashiyama und Gion zu schlendern - der Ort, an dem der Geist Kyotos in aller Klarheit zu spüren ist. Läuft dort hinten tatsächlich eine Geisha? Oder ist es eine Maiko, eine Geisha-Schülerin? Fast schon surreal erscheint dir diese Stadt - und du liebst es!
All diese Highlights möchtest du lieber mit einem lokalen Guide erkunden? Dann buche die optionale Walking Tour durch Kyoto und lass dir von einem Guide alle Highlights der Stadt zeigen. Nachdem du durch den Torii Tunnel gelaufen bist, lässt du dich vom Kiyomizu-dera, Kyotos bekanntesten Tempel, und der 400 Jahre alten kaiserlichen Burg Nijo-jo in den Bann ziehen, ehe du die Gassen des Gion Viertels erkundest.
Deine Signature-Unterkunft:
Zashiki Room im OMO5 Kyoto Gion ****
Mit Highspeed nach Osaka: City Light meets Traditional Vibe
Heute springst du wieder in den Shinkansen - auf geht's nach Osaka, die perfekte Symbiose aus schillernder Großstadt und jahrhundertealter Tradition! Zwischen Hochhäusern und Shopping-Malls verbergen sich auch in Osaka mystische Tempel und zeigen dir das klassische Bild Japans. Erster Halt? Der Sumiyoshi Schrein! Er ist der Hauptschrein und auch der berühmteste von über 2000 Sumiyoshi Schreinen, die in ganz Japan verteilt sind. Gut zu wissen: Die Shinto Götter, die in diesem Schrein verehrt werden, beschützen Fischersleute und Reisende - wie passend! Klettere die steile, wunderschön gebogene Taiko Brücke hinauf, dann geht's zum nächsten Highlight. Der Nishinomaru Garten (optional, Eintritt zahlbar vor Ort) beherbergt nicht nur die imposante Osaka Burg, sondern auch 600 Kirschbäume. Kein Wunder, dass dies der beliebteste Picknick-Platz während der Kirschblütensaison am Anfang des Aprils ist! Egal wie die Tagesplanung bei dir aussah, Nachtschwärmer zieht es allesamt ins Stadtteil Dotonbori. Ob Restaurant oder Bar - hier wirst du fündig!
Du möchtest in die Nachtwelt Osakas eintauchen? Dann buche vorab eine Tour durch die Ausgeh- und Unterhaltungsviertel Namba und Dotonbori dazu (optional, gg. Aufpreis) und erkunde zusammen mit einem Guide und anderen Nachtschwärmern das Nachtleben. Probiere dich durch die typischen Streetfood Gerichte, wie Kushikatsu oder Takoyaki. Die Vielzahl unterschiedlicher Bars und die bunt beleuchteten Straßen tauchen das Viertel in eine ganz besondere, künstlerische Retro-Atmosphäre. Lass den Abend bei einem Bier oder einem Reiswein, genannt Nihinshu, in den Bars ausklingen. Cheers!
Hiroshima mit Zwischenstopp: Weiße Schönheit Himeji
Dein Herz ist noch irgendwo in den Straßen Osakas zu finden? Keine Sorge, mit deinem heutigen Tagesprogramm verliebst du dich aufs neue Hals über Kopf! Es geht rein in den Shinkansen und auf direktem Wege zur Himeji Burg. Auf sechs Stockwerken türmt sich die Burg des weißen Reihers eindrucksvoll auf, mit den typisch geschwungenen Dächern, umgeben von wunderschönen Kirschbäumen. Du schlüpfst aus deinen Schuhen und wanderst durch die Etagen, wie es einst Prinzessin Senhime getan hat. Oben angekommen, wirst du mit einem weiten Blick über die gesamte Stadt Himeji belohnt. Lockt es dich noch in den angrenzenden japanischen Garten oder knurrt dir der Magen? Lege vor deiner Weiterfahrt noch einen Stopp im Restaurant Menme (めんめ) ein und probiere die selbstgemachten Udon Nudeln: Kräftig Schlürfen ist ausdrücklich erlaubt! Springe noch einmal in den Shinkansen und schon bist du in Hiroshima. Bist du heute früh aufgebrochen, hast du noch Zeit, der berühmten, aber tragischen Geschichte der Stadt zu gedenken. Im Friedenspark mit angrenzendem Museum und mit der Atombombenkuppel wird an die Folgen des Atombombenabwurfs 1945 erinnert. Lasse den Abend noch beim Spaziergang um die Hiroshima-Burg ausklingen, ehe du in deiner Unterkunft die vielen Ereignisse des Tages auf dich wirken lässt.
Einen Wunsch frei: Zu Frieden, Hoffnung und bestem Streetfood
Nach deinem Tag in Himeji ist Hiroshima selbst gestern etwas zu kurz gekommen? Heute hast du Zeit, um die Must-Sees Hiroshimas unsicher zu machen! Wenn du noch nicht da warst, dann gehören der Friedenspark, der A-Bomb-Dome und die Hiroshima Burg auf jeden Fall auf deine Liste! Aber auch die ehrfürchtige Atmosphäre des Kinder-Friedensmomuments und der Flamme des Friedens solltest du dir nicht entgehen lassen! Hinter jedem Denkmal steht eine unfassbare Geschichte, die tief mit Hiroshimas Schicksal verwoben ist. Die Statue des Mädchens mit dem Origami-Kranich erinnert an ein Kind, das 1000 Papierkraniche faltete, um einer Sage nach einen Wunsch frei zu haben. Sie sind bis heute ein Symbol des Friedens und der Hoffnung, ebenso wie die Flamme, die seit 1964 brennt und erst erlöschen soll, wenn alle Atomwaffen auf der Erde zerstört wurden. Du brauchst was, um dich aufzuheitern? Dann genieße die Schönheit des Shukkei-en Gartens, beobachte Schildkröten und schlage dir danach den Bauch mit Okonomiyaki voll. Das typisch japanische Gericht ist in Hiroshima berühmt und somit fast überall zu finden. Lass es dir schmecken!
Rot leuchtend auf dem Wasser: Schrein-Insel Miyajima
Was hast du vor Augen, wenn du an Japan denkst? Ganz sicher das rot leuchtende Torii Gate von Miyajima, wie es förmlich über dem Wasser schwebt! Dein heutiges Tagesziel lockt dich früh aus dem Bett und schon findest du dich auf deiner Fähre nach Miyajima wieder (im Japan Rail Pass enthalten). Das Tor vor dem Itsukushima Schrein ist ein Highlight mit zwei Gesichtern: Nur bei Flut ist es mit Wasser umspült, bei Ebbe kannst du sogar ganz nah heran und auf Tuchfühlung gehen! Apropos Tuchfühlung - stelle dich vor Ort auch auf wilde, aber sehr zutrauliche Rehe ein. Vom Wasser in die Höh' geht es mit der Seilbahn (optional, gg. Gebühr vor Ort) über die Baumwipfel dichter Ahornbäume zum Shishiiwa Aussichtspunkt: Der weite Blick auf die benachbarten Inseln und das rote Torii ist einmalig! Der Gipfel des Mt. Misen strahlt für dich Abenteuer pur aus? Euch trennen nur knappe 30 Minuten! Ein gut ausgeschilderter Weg führt dich über teilweise steile, aber sichere Passagen zum höchsten Punkt der Insel. Auf dem Weg gibt's sogar noch die kleineren Tempel Misen Hondo und Reikado zu bestaunen. Falls du vom Wandern nicht genug bekommst, bringt dich der Daisho-In Wanderpfad in 1,5 Stunden wieder sicher hinein ins Tal, bis du direkt vor dem gleichnamigen Tempel stehst. Fülle in der Omotesando Straße deine Reserven wieder auf und probiere von dem berühmten Momiji Manju - eine Art Buchweizen-Reis-Kuchen, gefüllt mit roter Bohnenpaste. Die vielen Streetfood-Stände lassen hier keine Wünsche offen! Schlendere noch entlang der fünfstöckigen Senjokaku Pagode, atme die frische Luft tief ein und beobachte die letzten Sonnenstrahlen, wie sie das Torii Gate in leuchtende Farben tauchen. Ein Anblick, der dir noch während der Fährüberfahrt zurück nach Hiroshima Gänsehaut verleiht!
Wunderwelt Kyushu: Im Ryokan zwischen Reisterrassen und heißen Onsen
Heute geht es schon früh los, denn du begibst dich off the Beaten Path in ein Japan, das du noch nicht unendliche Male auf Instagram gesehen hast. In den Bergen Kyushus liegt deine Unterkunft verborgen zwischen rauschenden Wäldern und einsamen Gipfeln. Angekommen am Bahnhof Yufuin geht es mit dem Shuttle (vorab zu reservieren) Meter für Meter bergauf, während der majestätische Mount Yufu still im Hintergrund thront. Am Ziel, inmitten malerischer Reisterrassen und dicht bewaldeter Berghänge, steht aber kein einfaches Hotel, sondern ein waschechtes Ryokan! Die typisch japanischen Gasthäuser zeichnen sich durch ihr besonderes Omotenashi, ihre Gastfreundschaft, und traditionelles Interieur aus. Husche schon einmal wie ein Ninja über die Tatami-Matten deines Zimmers, bevor du mit staunenden Augen das nächste Highlight entdeckst: Ein dampfendes Onsen, und das direkt vor deiner Haustür! Kein Wunder also, dass eine deiner ersten Aktivitäten hier oben ist, dem Concierge zu lauschen, der dir mehr über die Tradition und das How-To der heißen Quellen erzählt. Höchste Zeit für dein erstes Bad in einem der Thermalbäder. Ein anerkennendes "atsui!", auf Deutsch "heiß!", zu murmeln, gehört schon fast zum guten Ton - fertig ist die authentische Onsen Experience!
Deine Signature-Unterkunft:
Japanese-Style Room inkl. Frühstück im Kai Yufuin ****
Tag 16
Hidden Japan: Zwischen gelebter Tradition und einsamer Natur
Die erste Tasse grüner Tee wärmt schon wohlig deinen Bauch, während du den Blick über die Natur gleiten lässt. Gleitest du gleich wieder ins heiße Wasser der Onsen oder schnappst du dir eine Karte an der Rezeption und startest zu einer Walking-Tour auf eigene Faust? Hast du dich für den Nature-Walk entschieden? Dann steuere den Lake Kinrin an. Ist es noch etwas frisch? Dann kannst du am Morgen geisterhafte Nebelschwaden über das Wasser ziehen sehen. Moment, das ist gar kein Nebel, das ist warmer Dampf! Grund dafür ist das heiße Quellwasser, das aus den Bergen bis in den See fließt. Noch kurz hältst du inne, dann löst du dich von dem magischen Anblick und machst dich auf den Rückweg. Für etwas Abwechslung sorgt die Route über die Yunotsubo Kaido - eine Straße voller kleiner Geschäfte mit lokalen Produkten und Souvenirs. Mit strahlenden Augen stöberst du durch die kleinen und großen Besonderheiten, bis du auf eine ungewöhnliche und typisch japanische Köstlichkeit stößt: Ein Ei, dampfgegart im blubbernden Onsenwasser! Der ideale Snack, bevor es auch für dich wieder ins heiße Nass des Beckens geht. Wohlige Wärme durchströmt deinen Körper, während der sanfte Schein der Abendsonne langsam dem Funkeln der Sterne weicht.
Deine Signature-Unterkunft:
Japanese-Style Room inkl. Frühstück im Kai Yufuin ****
Tag 17
Sayonara: Auf in die Lüfte!
Das perfekte Morgenritual? Im dampfenden Thermalwasser des Onsen sitzen und die kühle Morgenluft der Berge in tiefen Zügen einatmen. Mit mehr Zen lässt der Tag sich nicht starten! Mache noch einen letzten Streifzug durch die Wälder und genieße die einmalige Stille dieses Ortes, bevor du deine Heimreise antrittst. Während der Zug sich durch die wilde Bergwelt Kyushus schlängelt, blickst du gebannt aus dem Fenster, bis das dichte Grün der Wälder langsam vom glitzernden Häusermeer Fukuokas abgelöst wird. Mach am Flughafen noch einen Abstecher zum Kombini und gönne dir deinen Lieblingssnack, bevor du ins Flugzeug springst und in Richtung Heimat abhebst. Winke Japan noch einmal zu, lehne dich zurück und lasse die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren. Komm gut nach Hause!
Tag 18
Okaeri: Willkommen zuhause!
Die Koffer voll spannender Geschichten und kunterbunter Mitbringsel ist es endlich soweit: Du teilst dein Abenteuer mit deinen Liebsten! Was hast du Verrücktes erlebt? Welche atemberaubenden Kulissen hast du gesehen? Welche Köstlichkeiten probiert? Zeit, die spannendsten Storys und schönsten Schnappschüsse auszupacken!
Es ist Zeit, deinen Gastgebern etwas zurückzugeben? Das sehen wir genauso! Mit der Kraft der Natur setzt sich die Stiftung Mirai no Mori für die Kinder Japans ein, die ohne Eltern und in schwierigen sozialen Verhältnissen groß werden. Das finden wir großartig und unterstützen die Non-Profit-Organisation im Namen aller journaway-Reisenden mit jährlichen Beiträgen. Mit Sommercamps und Back to Nature Programmen wird benachteiligten Kindern neues Selbstbewusstsein und ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Natur gegeben - gemeinsam setzen wir Impulse für eine bessere Zukunft.
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