Nächster Halt: Japan! Der Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug bringt dich quer durchs Land von Metropolen zu Heiligtümern und zeigt dir eine völlig neue Welt! In Tokyo wechselst du mit 15.000 Menschen gleichzeitig die Straßenseite und findest dich zwischen flackernden Neonlichtern wieder, während in Kyoto und Kanazawa die typischen Chochin-Laternen die Geisha- und Samurai-Viertel erhellen. Und was knabbert da eigentlich an deinem Rucksack? Neugierig gehen die zahmen Rehe Miyajimas auf Tuchfühlung, doch du hast nur Augen für das rote Tor, das förmlich auf dem Wasser schwebt. Schreine, Bambuswälder, unwirkliche Burgen und Tempel - deine Bucket-List wird nach dieser Reise um einige Häkchen reicher sein. Also, worauf wartest du noch?
Erlebnisse
Miyajima: Schwebendes Inselwunder
Unser Beitrag: Back to Nature
Goldrausch trifft Pavillon in Kyoto
Shinkansen: Zurücklehnen & genießen!
Himeji: Die schönste Burg Japans
Asakusa: Tokyos historisches Viertel
Geishas in Kyotos Gassen
Straßenwechsel mit 15.000 Menschen!
Beeindruckende Schönheit: Mt. Fuji
Fushimi Inari: Durch 1.000 Torii
Miyajima: Schwebendes Inselwunder
Unser Beitrag: Back to Nature
Goldrausch trifft Pavillon in Kyoto
Reiseverlauf
Tag 1
Der aufgehenden Sonne entgegen!
Endlich ist es so weit - du stehst am Flughafen und dein Nachtflug ins Abenteuer beginnt! Einmal die Augen schließen, dann siehst du schon die aufgehende Sonne, wie sie den Weg nach Japan weist. Leuchtet sie etwa rot am Horizont? Dann fliegst du gerade der wahrgewordenen Flagge deines Ziellandes entgegen. Passend und wunderschön - so läutet man eine Japan-Reise ein!
Tag 2
In der größten Stadt der Welt: Tokyo!
Je nach Ankunftszeit deines Fluges bricht entweder die Mittagszeit oder der Vormittag in Japan an und damit auch deine ersten Stunden im Abenteuer. Fremd, neuartig, aufregend - schnell tauschst du am Flughafen deinen Voucher gegen den Japan Rail Pass ein, danach geht’s auf eigene Faust mit dem Zug zum Hotel. Schüttel’ deine Glieder nach dem Nachtflug bei einem Bummel wach und staune über die Hochhäuser und das bunte, aber auffällig geordnete Treiben Tokyos. Übrigens: Falls du über einen "Konbini", wie zum Beispiel einen 7-Eleven, stolpern solltest, wirf deine niedrigen Erwartungen über Bord! Von Reisbällchen über Sandwiches findest du hier einen hervorragenden Vorgeschmack auf die kulinarischen Höhepunkte deiner Reise. Deine Wahl fällt doch eher auf das klassische Ramen? Restaurants gibt's zuhauf, lass es dir gut gehen!
Fahrstrecke:
Tokyo Haneda - Daimon Station: Keikyu Airport Line & Daimon Station - Tochomae Station: Oedo Line (ca. 40 Min.)
oder Tokyo Haneda - Higashi-Ginza Station: Keikyu Airport Line (ca. 29 Min.)
Tokyos viele Gesichter: Zwischen Neonlicht & Shinto-Schrein
Wie groß Tokyo tatsächlich ist, kann man kaum begreifen - kein Wunder, dass die Stadt nur so gespickt ist mit Sehenswürdigkeiten! Einzigartig und Schauplatz vieler Filme ist die größte Kreuzung der Welt, die du nach kurzer Fahrt in Shibuya entdeckst. “Nicht stehen bleiben” heißt die Devise und schon hast du mit bis zu 15.000 anderen Menschen die Straßenseite gewechselt. Umzingelt von Hochhäusern, an denen übergroße Werbeanzeigen flackern bist du mittendrin im modernen Japan. Davon bekommst du nicht genug? Wandere weiter bis nach Harajuku, wo dich die volle Ladung der schrillen japanischen Popkultur erwartet. Aber keine Sorge, auf Reizüberflutung folgt spirituelle Ruhe - Gegensätze, die so typisch sind für Tokyo. Direkt neben dem grünen Yoyogi Park wirft dich der Anblick des Meiji-Schreins zurück ins traditionelle Japan. Genieße den strahlenden Sonnenschein, bis du kurze Zeit später im Neonlicht durch Shinjuku spazierst. Das berühmte Unterhaltungs- und Ausgehviertel verleitet nur zu gerne zu Shopping-Feldzügen und zieht dich nach Sonnenuntergang in die kleinen Gassen Golden Gai oder Omoide Yokocho. Ein Restaurant folgt auf’s nächste, zwischendrin eine Vielzahl an Bars mit den traditionellen Holzverkleidungen. Yakitori, Sake und das ein oder andere Bier begleiten dich bis in die Nacht hinein. Kanpai!
Du willst Tokyo per Bike und in Begleitung eines Einheimischen erkunden? Dann buche eine West Side Rad- und Food Tour dazu (optional, gg. Aufpreis). Tauche ein in die Viertel der Stadt, fahre durch verwinkelte Gassen und entdecke die besten Street-Food-Spots Japans! Dein einheimischer Guide versorgt dich währenddessen mit Insider-Tipps, die dich staunen lassen.
Früh am Morgen heißt es: Willkommen in der Küche Japans! Der Tsukiji Fischmarkt ist der größte in ganz Japan - auch wenn die berühmten Thunfisch-Auktionen nach Toyosu umgezogen sind, befinden sich seine äußeren Bereiche mit den alten Großmarkthallen nach wie vor in Ginza. Frischer Fisch zum Frühstück - in Japan ein Highlight, das du in den 400 verschiedenen Restaurants im Überfluss findest! Wie wäre es also mit einer Portion Sushi zum Start in den Tag? Lege einen Verdauungsspaziergang am Kaiserpalast ein und verliere dich in der grünen Oase, bevor du in den ältesten Teil der Stadt eintauchst: In Asakusa strömt dir der Geruch von Räucherstäbchen entgegen, der Kannon Tempel, auch Senso-ji genannt, zieht dich in seinen Bann. Unweit entfernt thront das Wahrzeichen Tokyos am Horizont, das dritthöchste Gebäude der Welt und prägend für die City-Skyline. Vorbei an den vielen Geschäften und Restaurants des Fernsehturms wagst du dich auf die Aussichtsplattformen des Sky Tree (optional zahlbar vor Ort). Die schiere Häuserflut der Stadt bringt dich zum Staunen, die Abendsonne taucht die Hochhäuser von Nihonbashi in leuchtende Orangetöne. Ein Sundowner der besonderen Art, den du dir nicht entgehen lassen solltest!
Du tauschst die Stadterkundung lieber durch den Mt. Fuji aus? Dann buche vorab eine geführte Tour zum heiligen Vulkan dazu (optional, gg. Aufpreis) und lass dir von einem Guide jede Menge wissenswerte Infos rund um das japanische Heiligtum liefern. Mit der Panorama-Seilbahn (zahlbar vor Ort) geht es hoch hinaus und hier wartet ein echter Wow-Moment auf dich. Der Ausblick auf den Mt. Fuji ist einfach einmalig! Nach einem leckeren Mittagessen (zahlbar vor Ort) besuchst du das Dorf Oshino, das für seine acht Teiche bekannt ist, die mit dem glasklaren Schmelzwasser des Fujis gefüllt sind.
Du willst die beste Aussicht auf den Mount Fuji genießen, dir aber von einem privaten Guide noch viel mehr zeigen lassen? Dann buche einen privaten Tagesausflug zum Kawaguchi-ko-See dazu (optional, gg. Aufpreis). Fernab der belebten Gassen Tokyos genießt du die Ruhe eines der Fünf Fuji Lakes und lauschst deinem erfahrenen Guide, während ihr die Gegend erkundet. Dein persönliches Highlight: Ein Bad in einem heißen Onsen!
Omotenashi: Gastfreundschaft von Cosplay Cafes zu Konbinis
Ohayou! Guten Morgen! Heute spazierst du mitten ins Herz der japanischen Unterhaltungsindustrie: Die Electric Town Akihabara! Du dachtest, Shinjuku sei bunt? Warte erst, bis du den Neon Dschungel Akihabaras siehst, wo die Häuserschluchten in den Farben tausender Leuchtreklamen erstrahlen. Von Cosplay Cafes, Manga Shops und Videospielhallen zu Elektronikhändlern - hier finden Liebhaber japanischer Popkultur alles, was das Otaku-Herz höher schlagen lässt. Nach so viel Aufregung wird es Zeit für eine Stärkung. Ob Tempura, Udon, Yakitori, Ramen oder Sushi - Japan ist berühmt für seine kulinarische Vielfalt. In Tokyo musst du nie lange nach dem nächsten Restaurant oder Imbiss suchen. Du trittst durch die Eingangstür und schon wirst du von einem herzlichen "Irasshaimase!" - Willkommen! - begrüßt. Du spürst sofort, weshalb Japan in der ganzen Welt für seine Gastfreundschaft, sein Omotenashi, bekannt ist. Genieße eine der zahllosen Köstlichkeiten der japanischen Küche, bevor es weiter zum nächsten Hauptstadt Highlight geht. Du willst lieber einen kleinen Snack? Kein Problem! Ein kurzer Schritt in einen der über 7000 “Konbinis” - oder Convenience Stores - der Hauptstadt und du bist umgeben von Sushi To-Go, Sandwiches, japanischen Süßigkeiten und einer Flut erfrischender Getränke. Itadakimasu! Guten Appetit!
Lebewohl, trubeliges Tokyo! Es wird Zeit für deine erste Langstreckenfahrt mit dem Shinkansen nach Kanazawa. Auf dem Weg dorthin winkst du nochmal dem Mt. Fuji zu, der an deinem Fenster vorbeizieht, und schon findest du dich zwischen den japanischen Alpen und dem japanischen Meer wieder. Kanazawa liegt "off the beaten path" - schon die Begrüßung fällt außergewöhnlich aus: Am Bahnhof empfängt dich ein großes, in sich verschlungenes Holztor, das imposant den Eingang zur Stadt markiert. Was dich hier alles erwartet? Eine ganze Menge Geschichte - so viel steht fest! Entdecke die alten Viertel der Geishas, wie zum Beispiel im Higashi Chaya oder wandele im Nagamachi Viertel auf den Pfaden der alten Samurai. Die Kanazawa Burg liegt in direkter Nachbarschaft, hier haben früher die Samurai und ihre Familien gelebt. Finde Ruhe in einem der schönsten Gärten Japans, dem Kenrokuen Garten und sehe mit eigenen Augen, wie Pagoden, Bäume und Pflanzen das Sinnbild von Perfektion erlangen. Du willst mehr davon? Statte dem Garten Gyokusen-Inmaru einen Besuch ab und nimm an einer Tee-Zeremonie teil (optional, gg. Gebühr vor Ort)! Der grüne Matcha-Tee ist ein Muss auf jeder Japan-Reise. Falls du dich abends in deinem Hotel fragst, weshalb du einfach nicht müde wirst: Der Tee ist bekannt für seine belebende Wirkung, was wohl nicht zuletzt an seinem Koffein-Gehalt liegen mag.
Fahrstrecke Tokyo - Kanazawa: JR Hokuriku Shinkansen Linie (ca. 3 Std.)
Sag den Japanischen Alpen Lebewohl - für dich dreht sich nun alles um die ehemalige Hauptstadt Japans: Kyoto! Nach dem Einchecken in deine Unterkunft ist es nun Zeit, den Magen zu füllen. Der Nishiki Markt ist das Highlight aller Foodies, der mit allerlei Streetfood auftrumpft und mit seinen leckeren Souvenirs einiges an Platz im Reisekoffer reserviert. Bist du nun bereit, durch eine Allee aus Tausenden roten Torii zu wandern? Dann mache dich auf zum Schrein aller Schreine - dem Fushimi Inari! Eine ganz besondere Atmosphäre macht sich breit, wenn du durch die rot schimmernden Tunnel läufst. Überall erspähst du kleine Fuchstatuen - die Fuchsboten der Gottheit Inari - die dich zu beobachten scheinen. Wandere dem Berg Inari bis zur Aussichtsebene Yotsutsuji hoch und präge dir die Sicht auf Kyoto gut ein, ehe du wieder in die engen Gassen der historischen Stadt eintauchst! Der Kiyomizudera Tempel hält mit seiner großen Kulisse aus Pagoden und Tempelhallen die beste Kulisse für den heutigen Sonnenuntergang bereit. Erhellen nun die kleinen Chochin Laternen die Straßen Kyotos? Dann ist es Zeit, durch die gewundenen und lebendigen Gassen der Bezirke Higashiyama und Gion zu schlendern - der Ort, an dem der Geist Kyotos in aller Klarheit zu spüren ist. Läuft dort hinten tatsächlich eine Geisha? Oder ist es eine Maiko, eine Geisha-Schülerin?
Fahrstrecke Fahrstrecke Kanazawa Station - Bahnhof Kyoto: Thunderbird (ca. 2 Std. 20 Min.)
Die letzte Nacht ging noch lang, zu gerne verirrt man sich in den engen Gassen Kyotos. Doch was hat der Westen der Stadt noch alles zu bieten? Statte dem Kinkaku-ji Tempel unbedingt einen Besuch ab! Denn dieser hebt sich als “Goldener Pavillon”
wortwörtlich von allen anderen Tempeln ab, die du bisher gesehen hast. Der Anblick der mit glänzendem Blattgold überzogenen Stockwerke lässt dich staunen! Zieht es dich eher abseits von Besuchermassen? Dann schaust du beim abgelegenen silbernen Pavillon “Ginkakuji” vorbei. Nach deiner Tempel-Tour haben wir noch einen kulinarischen Tipp für dich: Westlich des Kamo Flusses, in der kleinen Pontocho Gasse, erwacht das traditionelle Kyoto in den Abendstunden wieder zum Leben. In den typischen Holzgebäuden lässt sich in den zahlreichen Bars und Restaurants für jeden Geschmack etwas finden.
Du möchtest den grünen Stadtteil Arashiyama erkunden? Dann buche vorab eine Tour zu den Highlights des Viertels und zum berühmten Bambuswald dazu (optional gg. Aufpreis) und erkunde zusammen mit deinem Guide den Tenryuji Tempel, der zu den wichtigsten Zen-Tempeln der Stadt zählt und von wunderschönen, traditionellen Gärten umgeben ist (Eintritt zahlbar vor Ort, ca. 500 YEN/4 EUR). Dann folgt das Highlight des Tages: Der berühmte Bambuswald! Schlendere über die endlosen Pfade aus schwankend grünen Zweigen und sauge die Atmosphäre auf. Zum Abschluss deiner Tour bestaunst du den den von dichtem Grün umgebenen Jojakkoji Tempel.
Du hast Lust, den Kochlöffel zu schwingen? Dann buche vorab einen optionalen Bento Kochkurs dazu (gg. Aufpreis) und bereite gemeinsam mit einem Profi-Koch und anderen Hobby-Köchen ein traditionelles Bento zu. Nebenbei erweiterst du dein Wissen über die traditionell japanische Küche und schaust dir beim Profi den ein oder anderen Trick ab!
Hiroshima mit Zwischenstopp: Weiße Schönheit Himeji
Dein Herz ist noch irgendwo in den Gassen Kyotos zu finden? Keine Sorge, dein heutiges Tagesprogramm lässt dich wieder Hals über Kopf verlieben. Es geht rein in den Shinkansen und auf direktem Wege zur Himeji Burg! Auf sechs Stockwerken türmt sich die Burg des weißen Reihers eindrucksvoll auf, mit den typisch geschwungenen Dächern, umgeben von wunderschönen Kirschbäumen. Du schlüpfst aus deinen Schuhen und wanderst durch die Etagen, wie es einst Prinzessin Senhime getan hat. Oben angekommen wirst du mit einem weiten Blick über die gesamte Stadt Himeji belohnt. Lockt es dich noch in den angrenzenden japanischen Garten oder knurrt dir der Magen? Lege vor deiner Weiterfahrt noch einen Stopp im Restaurant Menme (めんめ) ein und probiere die selbstgemachten Udon Nudeln: Kräftig Schlürfen ist ausdrücklich erlaubt! Springe noch einmal in den Shinkansen und schon bist du in Hiroshima. Bist du heute früh aufgebrochen, hast du noch Zeit, der berühmten aber tragischen Geschichte der Stadt zu gedenken. Im Friedenspark mit angrenzendem Museum und mit der Atombombenkuppel wird an die Folgen des Atombombenabwurfs 1945 erinnert. Lasse den Abend noch beim Spaziergang um die Hiroshima-Burg ausklingen, ehe du in deiner Unterkunft die vielen Ereignisse des Tages auf dich wirken lässt.
Rot leuchtend auf dem Wasser: Schrein-Insel Miyajima
Was hast du vor Augen, wenn du an Japan denkst? Ganz sicher das rot leuchtende Torii Gate von Miyajima, wie es förmlich über dem Wasser schwebt! Dein heutiges Tagesziel lockt dich früh aus dem Bett und schon findest du dich auf deiner Fähre nach Miyajima wieder (im Japan Rail Pass enthalten). Das Tor vor dem Itsukushima Schrein ist ein Highlight mit zwei Gesichtern: Nur bei Flut ist es mit Wasser umspült, bei Ebbe kannst du sogar ganz nah heran und auf Tuchfühlung gehen! Apropos Tuchfühlung - stelle dich vor Ort auch auf wilde, aber sehr zutrauliche Rehe ein. Vom Wasser in die Höh' geht es mit der Seilbahn (optional, gg. Gebühr vor Ort) über die Baumwipfel dichter Ahornbäume zum Shishiiwa Aussichtspunkt: Der weite Blick auf die benachbarten Inseln und das rote Torii ist einmalig! Der Gipfel des Mt. Misen strahlt für dich Abenteuer pur aus? Euch trennen nur knappe 30 Minuten! Ein gut ausgeschilderter Weg führt dich über teilweise steile, aber sichere Passagen zum höchsten Punkt der Insel. Auf dem Weg gibt's sogar noch die kleineren Tempel Misen Hondo und Reikado zu bestaunen. Falls du vom Wandern nicht genug bekommst, bringt dich der Daisho-In Wanderpfad in 1,5 Stunden wieder sicher hinein ins Tal, bis du direkt vor dem gleichnamigen Tempel stehst. Fülle in der Omotesando Straße deine Reserven wieder auf und probiere von dem berühmten Momiji Manju - eine Art Buchweizen-Reis-Kuchen, gefüllt mit roter Bohnenpaste. Die vielen Streetfood-Stände lassen hier keine Wünsche offen! Schlendere noch entlang der fünfstöckigen Senjokaku Pagode, atme die frische Luft tief ein und beobachte die letzten Sonnenstrahlen, wie sie das Torii Gate in leuchtende Farben tauchen. Ein Anblick, der dir noch während der Fährüberfahrt zurück nach Hiroshima Gänsehaut verleiht!
Hast du Hiroshima noch nicht erkundet? Dann nutze die Zeit vor dem Aufbrechen, um noch den Friedenspark und die Atombombenkuppel zu besuchen. Wenn du dich satt gesehen hast, springst du schon wieder in den Shinkansen - auf geht's nach Osaka! Dein letzter Halt dieser Reise und die perfekte Möglichkeit, um Souvenirs zu shoppen. Schau mal im Bezirk Shinsaibashi vorbei, denn hier kannst du ganz sicher deine Reisetasche füllen. Hoch hinaus geht es stattdessen im Umeda Sky Building (optional, Eintritt gg. Gebühr vor Ort), wo dich ein kleiner Großstadt-Dschungel erwartet. Die Floating Gardens werden ihrem Namen mehr als gerecht, denn sie schweben zwischen zwei Hochhäusern direkt über der Stadt. Auf der Suche nach Bars und Restaurants wirst du im Stadtteil Dotonbori - der beste Ort für alle Nachtschwärmer - fündig.
Zwischen Hochhäusern und Shopping-Malls verbergen sich auch in Osaka mystische Tempel und zeigen dir das klassische Bild Japans. Erster Halt? Der Sumiyoshi Schrein! Er ist der Hauptschrein und auch der berühmteste von über 2000 Sumiyoshi Schreinen, die in ganz Japan verteilt sind. Gut zu wissen: Die Shinto Götter, die in diesem Schrein verehrt werden, beschützen Reisende und Fischersleute - zu Ersterem gehörst ganz klar du! Also statte den Göttern einen Besuch ab, dann wird deine morgige Heimreise wohl die angenehmste, die du je erleben wirst. Klettere nochmal die steile, wunderschön gebogene Taiko Brücke hinauf, dann geht's zum nächsten Highlight. Der Nishinomaru Garten (optional, Eintritt zahlbar vor Ort) beherbergt nicht nur die imposante Osaka Burg, sondern auch 600 Kirschbäume. Kein Wunder, dass dies der beliebteste Picknick-Platz während der Kirschblütensaison am Anfang des Aprils ist! Genieße die Aussicht, wenn die Kirschblüten zu Boden fallen und einen Anblick wie aus einer verschneiten Winterlandschaft zaubern. Dich zieht es auch zur berühmten Burg? Dann stürme die dicken Festungsmauern und besichtige den Turm der Burg (optional, Eintritt zahlbar vor Ort).
Du möchtest den letzten Abend deiner Reise noch einmal gebührend feiern? Dann buche vorab eine Tour durch die Ausgeh- und Unterhaltungsviertel Namba und Dotonbori dazu (optional, gg. Aufpreis) und erkunde zusammen mit einem Guide und anderen Nachtschwärmern das Nachtleben. Probiere dich durch die typischen Streetfood Gerichte, wie Kushikatsu oder Tako-yaki. Die Vielzahl unterschiedlicher Bars und die bunt beleuchteten Straßen tauchen das Viertel in eine ganz besondere, künstlerische Retro-Atmosphäre. Lass den Abend bei einem Bier oder einem Reiswein, genannt Nihinshu, in den Bars ausklingen. Cheers!
Die Glieder werden gestreckt und gereckt und dann heißt es schon Abschied nehmen. Ehe du dich versiehst, sitzt du schon im Flieger, der gerade abhebt. Winke Japan noch einmal zu, lehne dich zurück und lasse die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren. Komm gut nach Hause!
Es ist Zeit, deinen Gastgebern etwas zurückzugeben? Das sehen wir genauso! Mit der Kraft der Natur setzt sich die Stiftung Mirai no Mori für die Kinder Japans ein, die ohne Eltern und in schwierigen sozialen Verhältnissen groß werden. Das finden wir großartig und unterstützen die Non-Profit-Organisation im Namen aller journaway-Reisenden mit jährlichen Beiträgen. Mit Sommercamps und Back to Nature Programmen wird benachteiligten Kindern neues Selbstbewusstsein und ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Natur gegeben - gemeinsam setzen wir Impulse für eine bessere Zukunft.
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