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  • Was macht eine Studienreise auf Zypern besonders?
  • Spannende Erlebnistrips für Studienreisende
  • Zyperns schönste Regionen und kulturelle Highlights

Die Highlights der griechisch und türkisch geprägten Insel kennenlernen

Gotische Kathedralen, byzantinische Relikte, türkische Moscheen, alte, massive Wehranlagen - Zyperns wertvolles Kulturgut steht zum Entdecken bereit. Eine imposante Bergwelt, felsige Steilküsten und weite, weiße Stränden entlang des Mittelmeers rahmen diese historisch bedeutsame Landschaft ein. Begeben Sie sich auf die Spuren der wechselhaften Geschichte der Insel und der altgriechischen Götterwelt, die bis heute noch mythologisch fortlebt.

Was macht eine Studienreise auf Zypern besonders?

Auf der sich nahe der Levante befindlichen Insel Zypern vermischen sich orientalische und europäische Kulturimpulse. Als eindrucksvoller Kontrast zu den zahlreichen religiösen Bauten, die mit ihren geschmückten Fresken gleich ins Auge fallen, stehen stolz die alten, manchmal fast zerfallenen Festungen der Kreuzritter.

Wenn sich im Frühling ein farbenfroher Blumenteppich über das grüne Eiland legt, konkurriert dieser mit den feinen Mosaikböden in den historischen Gebäuden und stolzen Geschichtsmuseen - hier zeigt sich die Liebe der Zyprioten zum Detail. Die bunten Mosaike werden Sie überall vorfinden.

Griechische Mythologie und antike Städte erwarten Sie

Von besonderer Bedeutung für die Menschen auf der Insel ist seit jeher die griechische Mythologie. So entdecken Sie beinahe überall auf der Insel die Zeichen der Götter: Sei es z.B. am Felsen der Aphrodite, dort, wo die Schöne der Legende nach Fuß auf irdischen Boden gesetzt haben soll. Oder aber im Tempel der Aphrodite Urania in der antiken Ruinenstadt Palaia Paphos.

Traumhafte Strände prägen das typische Bild des Eilandes. Wer sich jedoch davon trennen kann, findet in Städten wie Nikosia, Limassol sowie Paphos zahlreiche bedeutende Museen und Kirchen. Aber auch im Gebirge müssen Sie nach dem Kulturprogramm auf Zypern nicht lange suchen und können einen Fußmarsch oder eine Wanderung mit historischen Sehenswürdigkeiten verbinden.

Archäologische Stätten auf Zypern: spannende Erlebnistrips für Studienreisende

Auf Zypern gibt es 15 archäologische Museen. Das Zypernmuseum aus dem Jahre 1882 in der Hauptstadt Nikosia gilt dabei als besonders herausragend. Es befindet sich nahe dem ebenfalls bedeutenden Paphos Tor in der Altstadt. Sie entdecken dort geschichtlich wertvolle Exponate der Bronzezeit sowie der griechischen und römischen Antike, darunter das berühmte Idol von Pomos, das Sie heute noch auf der 2-Euro-Münze sehen können.

Das Pierides-Museum in Larnaka gilt gleich danach als zweitbedeutendstes archäologisches Ausstellungshaus des Landes. Es zeigt Exponate aus dem Zeitraum von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter. Das Haus selbst ist ebenfalls sehenswert: Es handelt sich um eine Villa im Neokolonialstil, die im Jahre 1840 von der Diplomatenfamilie Pierides erbaut wurde, deren Nachkommen über mehrere Generationen die Ausstellungsstücke gesammelt haben.

Antike Dorfsiedlungen auf Zypern

Folgen Sie den Spuren der Ur-Bevölkerung und entdecken Sie in der griechischen Stadt Choirokoitia deren Art, zu wohnen: So lebten die Bewohner der Insel von ca. 7.000 bis 4.000 v. Chr. in kleinen Rundhütten aus Stein. Ihr Leben bestritten die Menschen durch Ackerbau und Viehhaltung. Jene 60 Häuser aus der akeramischen Jungsteinzeit, die heute in Form von Grundrissen und Überresten noch als kleine Siedlung erhalten sind bzw. nachkonstruiert wurden, zählen heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Ca. 300 bis 1.000 Menschen lebten an diesem Ort. Und wie es der Glaube wollte, wurden die Verstorbenen nicht auf Friedhöfen begraben. Vielmehr wurden Sie in Hockstellung in den Räumen direkt unter dem Fußboden des Eingangs beigesetzt.

Zu den wichtigsten Ausgrabungsstätten zählen auch die Überreste von Kourion, einst ein Stadtkönigreich nahe dem fruchtbaren Tal des Flusses Kouris. Im Zentrum des archäologischen Komplexes bei Limassol steht ein prachtvolles griechisch-römisches Theater. Dieses dient heute als Schauplatz von hochkarätigen Theater- oder anderen Unterhaltungsveranstaltungen. Auch das antike Idalion nahe Nikosia ist für Geschichtsinteressierte einen Abstecher wert. Von hier stammen einige der wertvollsten Relikte der namhaftesten Museen der Welt.

„Egal, wo man sich befindet, auf Zypern begegnet man fast auf Schritt und Tritt jahrtausendealter Geschichte. Wer nicht nur baden und die schönen Strände auskosten will, sondern auch Kultur entdecken möchte, ist hier genau richtig.“

Zyperns schönste Regionen und kulturelle Highlights zwischen Paphos und Famagusta

 

Paphos

Paphos ist eine bedeutende Hafenstadt im Südwesten Zyperns, die 2017 sogar den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ tragen durfte. Seitdem lockt die historisch bedeutsame 33.000 Einwohner-Gemeinde zu spannenden Besichtigungstouren altertümlicher Stätten wie auch zu romantischen Stunden in der verwinkelten Altstadt oder am Meer. So erzählt ein mittelalterliches Kastell am Hafen von der erlebnisreichen Geschichte von Zerstörung und Wiederaufbau durch Venezianer und Osmanen. Nur wenige Kilometer entfernt befinden sich in Nekropolen die bedeutenden ptolemäischen Königsgräber.

Am südlichen Ortsrand von Kouklia im Bezirk Paphos befindet sich Palaia Paphos ("Alt-Paphos"), die Wiege der heutigen Neustadt. Bereits seit ca. 1.500 v. Chr. besiedelt, ist dieser Ort wegen seiner archäologischen Funde und historischen Kulturstätten weltbekannt.

Der Archäologische Park Kato Paphos

Tipp: Eine Ahnung von der geschichtlichen Bedeutung der Region vermittelt der Archäologische Park Kato Paphos mit seiner Kirche Panagia Chrysopolitissa. Deren Paulussäule erinnert an den Apostel, der das Christentum nach Zypern brachte und der Legende nach dort ausgepeitscht worden sein soll.

Der Archäologische Park Kato Paphos zählt mit seinen imposanten Römervillen und auffälligen Mosaikarbeiten aus Tesserae zur antiken Stadt und ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Sehenswert ist u.a. die Villa des Theseus. Das beinahe 10.000 m² große, elegante Gebäude war einst Palast des römischen Statthalters, der hier voraussichtlich bis ins 7. Jahrhundert lebte. Bei genauerem Hinsehen soll das Mosaik am Boden in Raum 36 die Herrscher Theseus und Minotaurus darstellen. Andere dieser filigranen und detailgetreuen Kunstwerke erzählen von Jagd, Kampf und auch von Liebe. Vom Innenhof weg führen - beinahe sternenförmig - weitere 100 kleinere Räume, die neue Schatzkämmerchen offenbaren.

Famagusta

Die Kirchenruinen von Famagusta locken Sie bei Ihrer Bildungsreise an die Ostküste Zyperns, in die Türkische Republik Nordzypern. Bereits um 1300 errichtete man in der Hafenstadt Gotteshäuser unterschiedlichster Glaubensrichtungen - wie auch auf der gesamten Insel. Als erste krönte die Kathedrale St. Nikolaos 1373 die Stadt mit ihrem eindrucksvollen französischen Gotikstil. Die Kirche fungierte noch im 14. Jahrhundert als Schauplatz zur Krönung derHerrscher der Lusignans. Im Jahr 1571 wurde sie dann zur Moschee umgewidmet. Noch heute ist die Lala-Mustafa-Pascha-Moschee im Herzen der Altstadt ein Wahrzeichen des Ortes.

Im Laufe der Jahrhunderte durchstreiften Ritterorden und Händlerkolonien das Gebiet an der Küste und errichteten weitere Kirchen, Klöster, Synagogen und auch Moscheen. Während die meisten der religiösen Monumente in der Umgebung nur noch Ruinen sind, werden heute in der Agios Giorgios Exorinos wieder Messen abgehalten.

Tróodos: Kirchen am Hang

Während auf Zypern die flachen Strände kilometerweit zum Baden am Mittelmeer locken, kommen Wanderfreunde auch der Kunst wegen gerne in das Tróodosgebirge. Die sogenannten Scheunendachkirchen sind das Wahrzeichen dieser Berge, die beinahe 2.000 m hinaufragen. Die Gotteshäuser im typisch zyprischem Baustil sind aufgrund ihrer heruntergezogenen Schindeldächer in der ganzjährig grünen, bewaldeten Landschaft gleich auszumachen.

Zehn davon zählen zum UNESCO Weltkulturerbe. Ihre einfache, äußere Fassade mag mit groben Steinklötzen und dem Fehlen eines hohen Glockenturms zunächst enttäuschen, im Inneren erwartet Sie jedoch byzantinische Malkunst in höchster Form, wenn farbig leuchtende Fresken die Wände und Deckengewölbe mit ihren göttlichen Botschaften verzaubern.

Häufig gestellte Fragen

Auf Zypern ist es erlaubt, Foto- und Filmaufnahmen in den archäologischen und UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten kostenlos zu machen. In staatlichen Museen ist das nicht möglich, allerdings kann man eine schriftliche Erlaubnis für Aufnahmen vor Reiseantritt beantragen und diese dann dementsprechend vorzeigen. Streng untersagt und mit Strafen versehen ist das Filmen und Fotografieren von militärischen Anlagen, wozu beispielsweise die Green Line in Nikosia zählt – die Pufferzone zwischen dem griechischen und türkischen Teil der Insel.

Gerade in gut erschlossenen Teilen der Insel ist eine Verständigung auf Englisch meist unkompliziert – die meisten Zyprioten sind der Sprache der einstigen Kolonialmacht Großbritannien mächtig. Dies gilt allerdings weniger für den Norden, in dem viele zugewanderte Festlandtürken leben. Zu Recht sind die Einheimischen stolz auf ihre griechische Schrift, da sie unverwechselbar ist und nirgends sonst auf der Welt praktiziert wird. Auch wenn man einige Wörter oder Passagen lesen kann – es gibt keine einheitliche Regelung für die Transkription der griechischen Buchstaben. So passiert es, dass auf Zypern mehrere Schreibweisen möglich und für Sie nicht eindeutig zu lesen sind. Zum besseren Verständnis werden in weiten Teilen der Insel auf Ortschildern und Aufschriften neben der griechischen Schreibweise auch die lateinischen Buchstaben verwendet.

Nur Besuchern mit bedeckten Schultern und Knien ist es erlaubt ein Kloster, eine Moschee oder eine Kirche zu betreten. Vor dem Eintritt in eine Moschee müssen zusätzlich die Schuhe vor dem Eingang ausgezogen werden. Zudem gebietet es der Anstand, in der Kirche die Hände nicht auf dem Rücken zu verschränken, nicht mit dem Finger auf die Ikonen zu deuten und, wenn möglich, ihnen in unmittelbarer Nähe auch nicht den Rücken zuzuwenden. In den meisten Klostern wird während der Mittagszeit geschlafen. Um Nonnen und Mönche nicht zu wecken, sollten Sie sehr leise sein oder Ihren Besuch auf einen anderen Zeitpunkt verschieben.

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Lena Fischer

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