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  • Was macht eine Wanderreise in den USA so besonders?
  • Die ikonischen Fernwanderwege der Vereinigten Staaten
  • Wandern in den Nationalparks der USA und andere Highlights

Wandern in den Nationalparks: Sierra Nevada, die Rocky Mountains oder am Grand Canyon

Von den dichten Wäldern der Appalachen über die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains, bis hin zu den tiefen Schluchten und Wüstenlandschaften des Grand Canyon - wer die von Diversität geprägten Regionen der USA beim Wandern entdeckt, erlebt einen einzigartigen und garantiert unvergesslichen Einblick in einige der faszinierendsten Naturlandschaften dieser Erde.
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Wanderreisen durch die USA

Was macht eine Wanderreise in den USA so besonders?

Kaum ein anderes Land dieser Welt wartet mit einer solch abwechslungsreichen Topografie und Natur auf wie die Vereinigten Staaten von Amerika: Während im Osten des Landes die sattgrünen, dichten Wälder der uralten Appalachian Mountains das Bild prägen, wechseln sich weiter westlich die endlosen Wüstengebiete mit den mächtigen Berggipfeln der Sierra Nevada und der Rocky Mountains ab. Bewundern Sie während einer Wanderung die zahlreichen Geysire und dampfenden Quellen im Yellowstone Nationalpark, die seit rund 17 Millionen Jahren von dem gleichnamigen unterirdischen Supervulkan gespeist werden.

Mehr vulkanische Wunder erwarten Sie weiter nördlich, beispielsweise im Bundesstaat Washington, wo der Mount St. Helens mit seinem Ausbruch im Jahre 1980 wahrlich einzigartige Landschaften geschaffen hat. Mehr als 60 dieser und anderer faszinierenden Regionen stehen als Nationalparks unter strengem Schutz. Dazu kommen unzählige National Forests, die über fantastisch ausgebaute Wegenetze verfügen und jedem Besucher zum Wandern und Campen offenstehen.

Unberührte Natur in der amerikanischen Wildnis

Vor allem in den als Wildnis ausgezeichneten Gebieten erwartet Sie dabei nichts als Ruhe, atemberaubende Natur und Einsamkeit. Lediglich Wanderer und Reiter haben auf gut ausgeschilderten Wanderwegen die Möglichkeit, in diese unberührten Regionen vorzudringen - motorisierte Fahrzeuge und sogar Fahrräder sind hier verboten. Insbesondere die unangetastete Natur im westlichen Landesteil hat für europäische Verhältnisse schier unvorstellbare Ausmaße: Der gigantische Denali Nationalpark im nördlichen Alaska beispielsweise erstreckt sich auf eine Fläche von fast 25.000 km².

Die unendliche Stille wird höchstens einmal durchbrochen vom Schrei eines Weißkopfseeadlers, der elegant durch die Lüfte segelt, oder dem Tosen eines Wasserfalls, dessen glasklare Wässer mit unbändiger Kraft in die Tiefe stürzen. Mit etwas Glück können Sie beim Wandern entlang von Flüssen sogar seltene Arten wie Elche oder Schwarz- und Grizzlybären aus sicherer Entfernung beim Trinken oder Fangen von frischen Lachsen beobachten.

Die ikonischen Fernwanderwege der Vereinigten Staaten

Der Pacific Crest Trail: Im Westen der USA bis nach Kanada wandern

Der wohl bekannteste der zahlreichen Fernwanderwege der Vereinigten Staaten von Amerika ist der Pacific Crest Trail. Auf einer Gesamtlänge von mehr als 4.200 km zieht sich der Pfad einmal durch den Westen der USA. Wandern Sie die gesamte Route von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze, so müssen Sie mehrere Monate einplanen. Doch schon gemütliche Tagestouren, beispielsweise in den Kaskaden in Oregon und Washington oder durch die mächtigen Sierra Nevada in Kalifornien, bieten wunderbare Einblicke in einige der schönsten Abschnitte dieses Klassikers unter den Fernwanderwegen.

„Wenn die Sonne hinter den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada untergeht, der Himmel in ein sanftes Rot getaucht wird und eine allumfassende Ruhe einkehrt, dann sind alle Strapazen eines langen Wandertages vergessen. Ein Gefühl der absoluten Freiheit und des tiefen Friedens stellt sich ein.“

Wandern im Osten der USA: Der Appalachian Trail

Einer der ältesten und beliebtesten Fernwanderwege in den USA ist der Appalachian Trail, der sich auf rund 3.500 km durch gleich 14 Bundesstaaten windet. Vom Mount Washington, mit gut 1.900 m der höchste Berg im Nordosten der USA, bietet sich ein spektakulärer Panoramablick auf die umliegenden weitläufigen Wälder. Zwischen Tennessee und North Carolina durchquert der Appalachian Trail den Great Smoky Mountain Nationalpark, der zu den beliebtesten des ganzen Landes zählt.

Einen besonderen Reiz hat dieser Fernwanderweg im Herbst: Dann verfärben sich die Laubbäume, darunter viele Birken, Eichen und Ahorn und die Appalachian Mountains werden in ein wahres Meer aus spektakulären Gelb-, Rot- und Orangetönen getaucht.

Bergwelten entdecken auf dem Continental Divide Trail

Zusammen mit dem Pacific Crest Trail und dem Appalachian Trail bildet der Continental Divide Trail die legendäre Hiking of CrownTriple der Vereinigten Staaten. Dieser anspruchsvolle, unglaubliche 5.000 km lange Weg folgt dem Verlauf der Rocky Mountains und durchquert dabei die malerischen Landschaften der Bundesstaaten Montana, Idaho, Colorado, Wyoming und New Mexico.

Auf dem Continental Divide Trail gilt es einige majestätische Berge zu überwinden, darunter Grays Peak, der mit über 4.350 m höchste Gipfel entlang der Route. Aufgrund der massiven Schneefälle in den höheren Lagen ist eine Wanderung des kompletten Weges typischerweise nur zwischen April und Oktober möglich.

Wandern in den Nationalparks der USA und andere Highlights

 

Den Grand Canyon beim Wandern in den USA entdecken

Wer zum Wandern in den Südwesten der USA reist, der hat fast immer ein ganz bestimmtes Ziel: Den Grand Canyon Nationalpark. Der nach seiner rund 450 km langen und bis zu 1.800 m tiefen Schlucht benannte Park ist zweifelsohne eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt. Vom insgesamt 21 km langen Grand Canyon Rim Trail aus bietet sich ein unvergesslicher Panoramablick auf die mächtigen, orange-roten Felsformationen und den in der Tiefe der Schlucht nahezu winzig wirkenden Colorado River.

Vorbei an Höhlenmalereien der amerikanischen Ureinwohner und entlang mehr als 1,5 Milliarden Jahren Erdgeschichteführt eine anspruchsvolle Wanderung in den Grand Canyon hinab. Besonders beliebt ist die Route über den Bright Angel Trail, der Sie auf rund 15 km vom Besucherzentrum bis zum Indian Garden nahe des Colorado Rivers bringt.

Tipp: Möchten Sie die Schönheit des Grand Canyon einmal ganz in Ruhe genießen, so stellen Sie sich einen Wecker und genießen Sie die frühmorgendliche Stille im Nationalpark vor dem Eintreffen anderer Besucher.

Ein Highlight beim Wandern in den USA: Die Rocky Mountains

Die gigantischen Rocky Mountains ziehen sich einmal von Nord nach Süd durch die Vereinigten Staaten bis nach Kanada. Große Gebiete sind unter Schutz gestellt, darunter der Glacier National Park in Montana und der Rocky Mountain Nationalpark in Colorado. Viele Bergseen und Gebirgspässe laden zu Wanderungen unterschiedlichster Längen und Schwierigkeitsgrade ein.

Für einen gemütlichen Spaziergang gut geeignet ist der 5 km lange Rundweg um den Emerald Lake im Rocky Mountain Nationalpark. Hoch hinaus geht es beispielsweise auf dem Highline Trail im Glacier Nationalpark, der sich auf einer Länge von knapp 18 km erstreckt.

Wandern in den Südstaaten

Viele Besucher verbinden die Südstaaten mit den Leckereien der kreolischen Küche, der Geschichte der Sklaven, die auf den Tabakplantagen schuften mussten und Gospel oder Blues. Doch die Großregion bietet auch einige Highlights für Wanderbegeisterte: Zwar sind die Wandergebiete hier typischerweise etwas kleiner als jene in den schier unendlichen Weiten im Westen der USA - aber nicht weniger malerisch. Ein ganz besonderes Highlight ist der Great Smoky Mountains National Park, der seinen Namen den typischen bläulichen Nebeln verdankt, die sich durch die Täler ziehen. Auf einem Wegenetz von rund 1.400 km können Sie die mystischen Wälder des Parks erkunden.

Halten Sie dabei die Augen offen: Das Schutzgebiet beheimatet rund 1.500 Schwarzbären, die in der Regel recht scheu sind. Falls Sie in diesem Teil der USA mit Hund wandern, behalten Sie diesen dennoch immer an der Leine.

Häufig gestellte Fragen

Neben passenden Schuhen ist vor allen Dingen eine robuste und wetterfeste Bekleidung unabdinglich. Nehmen Sie mehrere Schichten von Funktionskleidung mit, die sie je nach Temperatur problemlos überziehen oder im Rucksack verstauen können. Ebenfalls empfiehlt es sich ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor einzupacken. Dies ist insbesondere dann ratsam, wenn Sie beispielsweise durch die höher gelegenen Gebiete der Sierra Nevada wandern, in denen die Sonne mit besonders starker Kraft scheint.

Das Wichtigste für einen entspannten Wanderurlaub sind passende und gut eingelaufene Schuhe. Für Besucher, die vorhaben, eine Wanderreise auf technisch nicht sehr anspruchsvollen und gut ausgebauten Wegen zu unternehmen, genügt mitunter ein leichter Wander- oder sogar Trail-Running Schuh. Für Touren in unwegsamen Gelände und in wechselnden Witterungsverhältnissen, sind wasserabweisende Stiefel, die idealerweise über den Knöchel reichen, sehr zu empfehlen.

Wanderer, die das Privileg genießen, in unberührte Wildnis vorzudringen, sollten das Gebiet so zurücklassen, wie sie es vorgefunden haben. Packen Sie Ihren Müll unbedingt ein. Urlauber, denen aufgrund der Wildtiere das Wandern in den USA für zu gefährlich erscheint, können einige effektive Maßnahmen treffen, um unerwünschte Begegnungen zu vermeiden: Bewegen Sie sich in Gruppen und machen Sie beispielsweise durch regelmäßige Rufe und angeregte Gespräche auf sich aufmerksam. Auch können Sie in jedem Outdoor-Laden empfehlenswerte Hilfsmittel wie Bärenglocken oder Bärenspray erstehen.

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Sara Saathoff

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