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  • Was ist an einer Studienreise durch Kanada besonders?
  • Zurück zu den Anfängen
  • Kulturvielfalt Kanadas und ihre Highlights

Von Vancouver bis Toronto - Kanadas Highlights kennen lernen

Indigene Kulturen, mehr als 30 pulsierende Großstädte mit Museen und historischen Sehenswürdigkeiten sowie eine ausgeprägte Feierkultur machen eine Studienreise durch Kanada zum schönen Erlebnis. Durch die Zweisprachigkeit (Englisch und Französisch) fühlen sich viele Europäer im Lande wohl und zelebrieren den grenzüberschreitenden Freiheitsgedanken des weiten Nordamerikas.
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Studienreisen nach Kanada

Was ist an einer Studienreise durch Kanada besonders?

Kulturelle Highlights, umgeben von der rauen Natur und einer wildromantischen Landschaft Nordamerikas, erwarten Sie bei einer Studienreise durch Kanada. Mehr als 30 Großstädte, darunter Vancouver, Montréal, Calgary, Toronto sowie die Hauptstadtmetropole Ottawa-Gatineau, versprechen moderne Galerien und geschichtsträchtige Bauten. Über das ganze Land verteilen sich außerdem liebevoll restaurierte Museumsdörfer, die bis heute den Spirit und die Abenteuergeschichte der Pionierzeit bewahren. Den Kanadiern liegt selbst viel an ihrem kulturellen Erbe und regelmäßig erwecken sie die Geschichte des Landes zum Leben. Sie schlüpfen aktiv in die Rollen ihrer Vorfahren und zeigen Historie zum Anfassen, wie in der Siedlung Port Royal oder in der rekonstruierten Garnisonstadt Louisbourg.

Der Osten: Die Provinzen Québec und Ontario

In den Provinzen Québec und Ontario liegen derweil die wichtigsten Metropolen Kanadas. Hier ist das wirtschaftliche - und vielleicht auch das kulturelle - Zentrum der jungen Industrienation. Die Städte Toronto, Québec City oder Montréal bestechen nicht nur durch ihre traumhafte Lage am Fluss St. Lawrence oder am Lake Ontario, sie sind auch repräsentative Orte, an denen sich Postmoderne mit Völkerbrauch vermischt, was den unverwechselbaren Mix Kanadas ausmacht: So steht beispielsweise der bis 2007 zweithöchste Turm der Welt in Toronto, während die Festungen der Kolonialzeit in Québec City oder Kingston liegen. Willkommen war und ist auch immer der große Einfluss der Europäer. Beispielhaft dafür sind unter anderem deutsche Kleinstädte und die Zweisprachigkeit. Übertriebenen Nationalstolz, wie oft im amerikanischen Nachbarland, kommentierte der kanadische Schriftsteller Stephen Marche einst so: „I’m proud of my country for its lack of pride.“ Frei übersetzt: „Ich bin stolz auf mein Land, weil es ihm an Stolz fehlt.“

Zurück zu den Anfängen

Indigene Kultur auf Vancouver Island

Die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer, waren die ersten, die mit ihren einzigartigen naturnahen Kulturformen das Land prägten. Heute sind drei dieser Ethnien an der Pazifikküste auf Vancouver Island zu finden: Im Westen siedelten sich die Nuu-chah-nulth an, im Süden und Osten ließen sich die Küsten-Salish nieder und im Inneren des Eilandes leben die Kwakwaka’wakw. Eindrucksvoll stehen die gewaltigen Totempfähle der Nuu-chah-nulth über die Insel verteilt. Der größte von ihnen misst über 50 m. Im Museum und Archiv von Port Hardy können Interessierte die archäologischen Funde aus dieser Bärenbucht bestaunen. Sie, so wird angenommen, sind mindestens 4.500 bis 8.000 Jahre alt.

„Ein Besuch in der Bärenbucht der Provinz British Columbia führt Sie bei Ihrer Studienreise durch Kanada weit in die Zeit zurück: Hier liegen die ältesten Nachweise menschlichen Lebens auf Vancouver Island.“

Victoria: der Geist Großbritanniens

Geschichtlich und auch im Herzen sind Kanada und Großbritannien nicht voneinander zu trennen: Das Land in Nordamerika ist Mitglied des Commonwealth of Nations und beide sind in der Personalunion vereinigt. In Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, ist der Geist dieser Verbindung noch sicht- und spürbar. Schon der Name vermittelt die enge Beziehung: Die britische Königin Victoria stand Patin. Hingucker ist im Zentrum am oberen Hafenufer das Parlamentsgebäude, wo noch heute der Gerichtssaal aus dem Jahre 1889 vollständig erhalten ist. Der 152 m breite Bau mit der Bronzestatue von George Vancouver in der Mitte des Monuments steht gemeinsam mit dem namhaften Hotel Fairmont Empress unter Denkmalschutz.

Kulturvielfalt Kanadas und ihre Highlights

 

Die Deutschen in Kanada

Deutsche und asiatische Aspekte fließen ebenso in die Kultur Kanadas wie englische. So entdecken Sie in Südontario eine kleine Stadt, die denselben Namen trug wie die deutsche Bundeshauptstadt: Berlin. Heute ist die ehemalige City of Berlin, nun Kitchener genannt, bekannt für das größte Oktoberfest nach München. Kitchener, das den Namen eines berühmten Feldmarschalls und Kriegsherren trägt, war ursprünglich eine Mennoniten-Siedlung, bevor sie 1833 als Berlin zur heimlichen Hauptstadt der Deutschen in Kanada wurde.

West trifft auf Ost

Als 1970 viele Asiaten nach Nordamerika einwanderten, bereicherten sie die Nation mit ihrer Lebensweise und Kultur: Bis heute sind Einflüsse aus Korea sowie China insbesondere in Vancouver deutlich zu spüren; ein Spaziergang durch das authentische Chinatown entführt Sie in die fernöstlichen Länder. Auch in Toronto markieren Werbe- und Straßenschilder in asiatischen Schriftzeichen den Standpunkt Chinatowns. Goldgeschäfte, kleine Garküchen, Karaokebars und das emsige Treiben der chinesischen Markthändler machen den unverwechselbaren Charme dieser Viertel aus.

Goldgräbergeist in Dawson City

Unterschiedlicher können Sie Kultur und Kunst bei Ihrer Bildungsreise durch Kanada kaum erleben: In Westkanada begrüßt Sie Dawson City, eine alte Goldgräberstadt. Im dort ansässigen Museum finden Sie historische Fotos und Bergbaugerätschaften, die den Besucher in die Ära des einstigen Goldrausches zurückversetzen. Im historischen Bezirk spiegeln die restaurierten Gebäude die Zeit des späten 19. Jahrhunderts wider. Neben einer Eisenbahn und dem Raddampfer SS Keno zeugt auch das Casino Diamond Tooth Gertie’s vom Klondike-Goldrausch.

Kunst in den pulsierenden Großstädten

Während in Dawson City die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, zeigen sich die Städte Montréal und Toronto im Osten des Landes im stetigen Wandel. Öffentliche Plätze werden zu modernen Installationsräumen und die Kunstform Graffiti regiert viele U-Bahnstationen. Mit Lichtspielen und Retrofarben sowie Skulpturen, wie in der Montmorency Haltestelle in Montreal, erzeugen die unterirdischen Räume eine ausgefallene Atmosphäre.

Underground Art und Graffiti als Kunstform

Tipp: Wer in Toronto in der U-Bahn Station Bayview in die Sheppard Line steigt, muss zweimal hinsehen: Hier war der Künstler Panya Clark Espinal am Werk, der mit großen Op-Art-Zeichnungen optische Täuschungen erzeugt.

Die neuen Public Art Impulse werden keineswegs nur im Untergrund versteckt: Kanadas Städte etablieren legales Graffiti der Gruppen Style in Progress oder Under Pressure Convention zur auszeichnungswürdigen Kunstform. In den Metropolen werden sogar gemeinschaftliche Städte-Spray-Events organisiert.

Indianer- und Siedlungsgeschichte

Im Glenbow Museum in Calgary fühlen Sie sich in vergangene Zeiten zurückversetzt, wenn Sie dort anhand von Dokumentationen, Filmen und Bildern mehr über die Entstehungsgeschichte der jungen Nation erfahren. Zurück in die Zeit des Wilden Westens nimmt Sie der Heritage Park Historical Village. Das rekonstruierte Pionierdorf liegt idyllisch am Seeufer im Glenmore Reservat und zählt zum größten Museum Kanadas. Ein Dampfzug und ein Schaufelraddampfer machen das Cowboyfeeling perfekt.

Kanadas Museen entdecken

Im Osten Kanadas, auf einer Insel im Ottawa River, liegt außerdem ein Indianercamp als Freilichtmuseum, indem die Geschichte der Anishinaabe nachvollzogen werden kann. Wissenswertes über die Geschichte des Landes verdeutlicht auch das Canadian Museum of Civilization in Gatineau, das über die indigenen Völker sowie über die Besiedlung ausstellt. Höhepunkte sind beispielsweise ein baskisches Walfängerschiff und eine ukrainische Kirche. Neues Design und jüngste Geschichte markiert das Canadian War Museum. Dieses widmet sich den kriegerischen Auseinandersetzungen innerhalb Kanadas, dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg.

Häufig gestellte Fragen

Das Land in Nordamerika war mehrmals Austragungsort von internationalen sportlichen Ereignissen, wie den Olympischen Winterspielen in Montreal 1976 und den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary. Auch 2010 fanden die Olympischen Winterspiele in Kanada statt; dieses Mal in Vancouver. Zudem ist Ihr Reiseziel Ausrichter der Commonwealth Games und weiterer Weltmeisterschaften. Die hiesige Sportkultur geht bis ins Jahr 1859 zurück: Lacrosse, das auf indianische Wurzeln zurückgeht, wurde zu diesem Zeitpunkt zum offiziell anerkannten sommerlichen Nationalsport Kanadas erklärt.

Ein Trinkgeld wird beim Restaurantbesuch in Kanada üblicherweise nicht auf die Rechnung aufgeschlagen. Somit wird ein sogenannter Tip von 15 bis 20% auf die Nettosumme erwartet. Zimmerpersonal wird in der Regel mit 1$ pro Tag getippt. Hotelpagen, die die Gepäckstücke auf Ihr Zimmer bringen, erwarten einen Dollar pro getragenes Stück. Taxifahrer erhalten üblicherweise ein Trinkgeld von etwa 10%.

1994 trat der Volkssport Eishockey an seine Stelle und gilt seitdem als offizielle nationale Wintersportart in Kanada. Als Wiege des modernen Eishockeys zählt es zu den weltweit erfolgreichsten Ländern, die diesen Sport austragen. Ausgehend vom keltischen Sport Shinney legten Studenten aus Montreal den Grundstein für den heute überaus populären Mannschaftssport, als sie es im 19.Jh. vom Rasen auf das Eis verlegten. Natürlich gilt auch ein Kanadier als der beste Hockeyspieler aller Zeiten: Wenn Wayne Gretzky im Air Canada Centre in Toronto spielt, toben die Massen in der riesengroßen Halle.

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Jennifer Barkman

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