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  • Warum ist eine Studienreise durch Chile etwas Besonderes?
  • Weltkulturerbestätten in Chile
  • Welche Highlights begleiten Sie auf der Bildungsreise durch Chile?

Die Highlights des Feuerlands in einer Gruppe erleben

Pulsierende Megastädte im Samba-Fieber, artenreiche UNESCO Weltnaturerbe-Nationalparks, früher Neoklassizismus, jahrhundertealte Kultur und Spiegelglasarchitektur - Chile lebt vom Gegensätzlichen. Unterschiedliche Landstriche von Wüste bis zu den Anden zeigen verschiedenartigste Kulturimpulse. Während sich Städte mit ihren Museen, Shoppingcentern und historischen Plätzen kosmopolitisch präsentieren, halten auf dem Land die chilenischen Cowboys, Huasos oder Gauchos, beim Rodeoreiten das Brauchtum lebendig.

Warum ist eine Studienreise durch Chile etwas Besonderes?

Bereits im Anflug auf die Hauptmetropole Santiago de Chile bekommen Sie einen Eindruck von der Weite des Landes: Die schneebedeckten Anden scheinen im Meer unterzugehen, die nicht enden wollenden roten Dächer der Millionenstadt heben sich kontrastreich hervor - das alles auf einem 4.300 km langen, schmalen Landstreifen zwischen der Kordilleren im Osten und dem Pazifik im Westen. Auf dieser beinahe 750.000 km² großen Fläche liegen die landschaftlichen Gegensätze von schneebedeckten Berggipfeln bis zu weitem Wüstenland eng beieinander.

Auch das Kunstspektrum ist groß: In den ländlichen Gegenden spielt die Tradition in Form von spanischen Folkloretänzen und araukanischem Brauchtum bis heute eine wichtige Rolle. Die größte Vielfalt an historisch wichtigen Plätzen sowie an Museen erleben Sie in den Metropolen Santiago de Chile, Concepcion und Valparaiso.

Dass das einstige Entwicklungsland den Sprung zum Schwellenland geschafft hat, können Sie vor allem in der fruchtbaren Zentralzone nachvollziehen, wo die meisten Groß-Metropolen zu finden sind. Hier kaufen Sie nicht nur die besten exotischen Früchte Südamerikas, sondern bestaunen die in Pastellfarben angestrichenen Häuser, die schmalen Gassen und romantisch auf Anhöhen gebaute Ortschaften. Sie erleben auch die Kultur der Einwohner in unzähligen Museen, gelangen zu historischen Aussichtspunkten und vielen Kirchen sowie Klöstern. Fahren Sie bei Ihrer Studienreise in Chile über das Land, entdecken Sie zahlreiche Monumente, die lange vor der spanischen Besiedlung errichtet wurden.

Weltkulturerbestätten in Chile

Nationalpark Rapa Nui

Landschaft und Kunst im Einklang zeigt der Nationalpark auf der Osterinsel. Es sieht fast so aus, als ob die berühmten, graubraun schimmernden Moa-Statuen aus dem grasgrünen Boden wachsen und sich dem Wind beugen. Auf einer Fläche von etwa 71 km² stehen die Steinriesen in der weiten Landschaft und bilden unter ihren schweren Füßen kleine Mulden. Der Park soll als Mahnmal dienen und verhindern, dass die Menschheit die Abholzung der Wälder weiter fortsetzt. So ist der Toromiro-Baum bereits ausgestorben - noch vor beinahe 1.500 Jahren galt er als Transportmittel für die kolossalen Steinstatuen, die auf 1.000 Exemplare geschätzt werden.

Holzkirchen von Chiloé

Im Land verteilt stehen viele Gotteshäuser. Zu den eindrucksvollsten zählen die 16 Holzkirchen aus Lärchen- und Zypernmaterial, die auf der Insel Chiloé meist an der Küste zu finden sind. Sie erzählen eine bewegende Geschichte, die bis ins 17. und 18. Jahrhundert zurückreicht. Die Insel Chiloé im Süden der Región de los Lagos, die aus einem 9.181 km² großen Archipel aus insgesamt 42 Eilande besteht, gehörte einst den Mapuche- und Chono-Indianern, bevor es 1567 von den Spaniern erobert wurde. Aber erst die Jesuiten, darunter viele aus Bayern, fingen an, 1608 Kirchen zu erbauen. Als das erste Exemplar stand, wurde mit der Missionierung auf Chiloé begonnen. Da die Jesuiten im Jahr 1767 im Zuge von Auseinandersetzungen die Insel verlassen mussten, übernahmen die Franziskaner die Aufgabe der Christianisierung.

„Mal in Gelb, Weiß, Karminrot oder Himmelblau mit Sternen - die farbenfrohen Kirchen spiegeln das Lebensgefühl der Chilenen wider und zeigen auch im Inneren einen entzückenden Mix aus Europa und Indien."

Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke

In der trockensten Wüste der Erde außerhalb des Polargebietes, der Atacamawüste, liegen die verlassenen Salpeterwerke. Im Norden des Landes an der Pazifikküste bei Iquique besuchen Sie das historische Areal. Hier stehen Sie auf dem feinen Sand und blicken ins weite Nichts, wo sich eine zerfallene Häuserreihe auftut. Alte Eisenräder, Schrott am Boden und das ehemalige Schwimmbecken mit Graffiti an den Wänden erinnern daran, dass hier Ende des 19. Jahrhundert der Chilesalpeter-Abbau boomte wie nichts anderes. Beinahe 4.000 Menschen lebten in den Städten Santa-Laura oder Humberstone. Seit 1961 sind die Werke dem Verfall überlassen.

Welche Highlights begleiten Sie auf der Bildungsreise durch Chile?

 

La Metropolitana: Santiago de Chile

Im Herzen Chiles liegt die bevölkerungsstärkste Region Metropolitana mit der atemberaubenden Hauptstadt des Landes: Santiago de Chile. Hier können Sie sich durch weit gestreckte Fußgängerzonen treiben lassen und kommen früher oder später an die Plaza de Arma. Auf dem Hauptplatz gesellen sich die Latinos entspannt unter den Arkaden und Palmen zueinander, um auf ihre schönsten Bauwerke zu schauen: Kathedrale, Rathaus und das historische Nationalmuseum.

Wenige Schritte weiter auf dem Paseo Ahumada entlang entdecken Sie den prachtvollen Präsidentenpalast Moneda, der nach dem Vorbild einer Münze im Jahre 1805 erschaffen wurde. Französischer Klassizismus spiegelt sich im Palacio de Bellas Artes mit dazugehöriger Nationalgalerie wider: 5.600 Kunstwerke zwischen Antike und Moderne sind hier ausgestellt. Ein paar Schritte weiter entfernt befinden Sie sich auch schon im Museo de Arte Contemporáneo für zeitgenössische Kunst.

Traumhaft abgehoben: UNESCO Weltkulturerbe Valparaíso

Valparaiso ist das vielleicht bezauberndste Schmuckstück des Landes. Immerzu haben Sie den azurblauen Ozean im Blickfeld. Im gut geführten See- und Meeresmuseum können Sie unter anderem auch mehr über die maritime Vergangenheit des Städtchens erfahren. Zu Fuß gehen ist schön, aber wenn Sie das Oben und Unten von Valparaiso traditionell verbinden wollen, steigen Sie in einen der uralten Schienenaufzüge ein und erleben einen aufregenden Personentransport.

Tipp: Eine Fahrt mit dem berühmten Aufzug Ascensores Artilleria bietet Ihnen den schönsten Blick auf die Stadt, wenn Sie in Schräglage bei 30 Grad, 175m lang von der Unter- in die Oberstadt chauffiert werden. Sind Sie oben angekommen, haben Sie 80m Höhenunterschied überwunden und mit dem Paseo 21 de Mayo den traumhaften Aussichtsbalkon der Metropole erreicht.

Unten, wo Pelikane, Seelöwen und Seeschwalben einen gewaltigen Geräuschzirkus aufführen, erspähen Sie den Fischereihafen Valparaisos, an dem frühmorgens die Küstenfischer ihre prallen Fänge präsentieren. Kaum ruhiger geht es am Hafenviertel zu, dem Muelle Prat, mit prachtvoller Promenade. Kunst unter freiem Himmel bietet das Museo a Cielo Abierto. Zwischen den schmalen Treppenaufgängen und Stiegen des Cerro Bellavista Viertels wirken die Künstlerwerke an pastellfarbigen oder knallbunten Häuserwänden gelehnt, besonders eindrücklich.

Arica und die kunstvolle Schönheit im Norden von Chile

Offizielle heißt Sie die Región de Arica y Parinacota willkommen, die ganz im Norden an Peru grenzt und für Studienreisende neben Vulkanen auch den höchstgelegenen See der Welt, den Lago Chungara, als Naturschatz birgt. In der Stadt Arica selbst wirkt alles niedlich und beinahe zierlich, wie der Hausberg Morro, auf dessen Hügel Sie das sehenswerte Museo Histórico y de Armas finden, das über die Schlacht im Salpeterkrieg Auskunft gibt. Noch kleiner ist das Haus der Kunst, das in einem Gebäude aus dem Jahr 1874 am Bahnhofsplatz direkt am Hafen untergebracht ist.

Häufig gestellte Fragen

Da Sie als Bildungsreisender überwiegend in Museen, historischen Bauwerken oder öffentlichen Gebäuden unterwegs sein werden, empfiehlt sich bedeckte Kleidung. In Restaurants und Kirchen sowie Palästen ist auf eine angemessene, korrekte Ausstattung zu achten. Kurze Hosen, Shorts oder Miniröcke sind – gerade in Großstädten wie Santiago oder Concepcion tabu. Geschlossene Schuhe sind Sandalen vorzuziehen. Generell gilt in Chile freizügige, durchsichtige Kleidung als verpönt – auch wenn die Temperaturen hoch sind. Besucher, die bei ihrem Studienurlaub die Anden oder Patagonien bereisen wollen, packen zudem wetterfeste und warme Kleidung in den Koffer.

In Chile gilt es als unhöflich, wenn Gäste ihr Gericht mit der Hand anfassen. Das gilt besonders bei einem Dinner oder Mittagessen im Restaurant. Auch wenn Sie sich schnell einen kleinen Imbiss für zwischendurch holen möchten, gebietet es der Anstand, Messer und Gabel zu verwenden. Sogar Pommes werden mit Besteck gegessen. Sie werden bei Ihrer Studienreise kaum Chilenen begegnen, die ihren Snack auf der Straße beim Gehen verzehren, denn das ist ebenfalls nicht gern gesehen.

Viele Europäer haben vielleicht Schwierigkeiten mit der chilenischen Unpünktlichkeit. Was bei uns als unhöflich gilt, gehört im Lande zur Normalität. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie warten müssen, und üben Sie sich in Geduld.

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Rieke Zimmermann

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