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  • Was macht eine Studienreise nach Kuba aus?
  • Geschichte und Gegenwart der Insel: Zeitzeugen auf der Reise
  • Die Regionen Kubas: Die wichtigsten Highlights

Die schönsten Höhepunkte im Land der Oldtimer

Die Insel Kuba, Mythos der Karibik, zieht seit Jahrhunderten Abenteurer, Revolutionäre und Nostalgiker, Romantiker, Träumer, Realisten und viele mehr in ihren Bann. Setzen Sie sie sich an die Tresen der Bars und lauschen Sie den Geschichten der Kubaner, während Sie sich langsam in eine andere Zeit entführen lassen. Genießen Sie karibische Lebensfreude, legendäre Gastfreundlichkeit und eíndrucksvolle Monumente.

Was macht eine Studienreise nach Kuba aus?

Kuba ist mehr als ein Land - Kuba ist ein Lebensgefühl. Hier, wo auch schon große Literaten wie Ernest Hemingway, José Martí oder Juan Ramón Jiménez mit kubanischem Rum, Zigarren und Daiquiri das Leben genossen haben, werden auch Sie sich wohlfühlen.

Das Land begeistert mit seiner vielfältigen Historie: Die Spanische Eroberung und Kolonialherrschaft, die Sklaverei auf den Zuckerplantagen, mehrere Unabhängigkeitskriege und schließlich Fidel Castros Revolution - Kuba schreibt eine lange und aufregende Geschichte, die das Land genau zu dem gemacht hat, was Sie auf Ihrer Reise dort vorfinden werden.

Historische Highlights, unberührte Natur und Gastfreundschaft auf Kuba

Folgen Sie Ihrer erfahrenen Reiseleitung und bestaunen Sie mit ihm die vielen Monumente vergangener Zeiten, die verschiedenen Facetten kubanischer Kultur und die einmalige Naturschönheit Ihres Reiseziels. Schon Christoph Kolumbus, der die Insel auf seiner Suche nach Indien 1492 entdeckte, schrieb über Kuba: "Die schönste Insel, die Menschenaugen jemals erblickten".

Eine Studienreise führt zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten und kulturellen Höhepunkten des Landes. Zugleich begeistert Kuba auch mit seiner karibischen Atmosphäre - lassen Sie sich mitreißen von der zauberhaften Insel und der Gastfreundlichkeit der Kubaner.

Geschichte und Gegenwart der Insel: Zeitzeugen auf der Reise

Zeugnisse der Kolonialgeschichte

Wer sich für die indigene Geschichte interessiert, sollte den Chorro de Maita bei Guardalavaca besuchen. Hier wurde der erste indigene Bestattungsort ausgegraben und um ein nachgebautes Dorf ergänzt. Ganz in der Nähe, in der Provinz Holguin, verfiel Christoph Kolumbus im Jahr 1492 als erster Europäer dem Charme der Insel. Um der Architektur der Kolonialzeit näherzukommen, empfiehlt sich eine Reise nach Trinidad. Die alte Zuckerhandelsstadt ist ein wahres Kleinod der reichen Baukunst spanischer Kolonialherren. Da die Stadt auch mit vielen Museen zu begeistern weiß, lohnt sich ein längerer Aufenthalt. Vom Turm des Museo Nacional de la Lucha contra Bandidos bietet sich übrigens ein atemberaubender Blick über die Stadt. Andere Orte, wie beispielsweise die Altstadt von Havanna, verfügen ihrerseits ebenfalls über prachtvolle Kolonialbauten.

Der Kampf um Unabhängigkeit und die Zeit vor der Revolution

Den romantischen Blick, den viele Besucher heutzutage auf die Kolonisation haben, wurde von den Kubanern der damaligen Zeit nicht geteilt. Vielmehr nahmen sie diese als eine bedrückende Realität wahr, die in langen Kämpfen überwunden wurde. Im Mittelpunkt des modernen Gedenkens an die kubanische Unabhängigkeit steht zweifellos der Dichter und Nationalheld José Martí. Seine Bedeutung untermauert eines der Wahrzeichen Havannas, das José-Martí-Denkmal, das noch unter der Diktatur von Batista errichtet wurde. Auch vor den Schulen können Sie heute noch die Büsten des Dichters sehen. In der Ciudad de Cienfuegos, deren Beiname „die schöne Stadt am Meer“ ist, verdeutlicht der einzige, 1902 errichtete Triumphbogen Kubas die Bedeutung der Unabhängigkeit für die Inselbevölkerung.

Revolution und sozialistisches Kuba

Um die Anfänge der Revolution nachzuvollziehen, bietet sich ein Abstecher in die südöstliche Provinz Granma an. Dort landeten Fidel Castro, Che Guevara und 82 weitere Guerilla-Kämpfer im Jahr 1956 mit ihrem Schiff Granma, nach dem die Provinz benannt ist. Die Region zeugt mit einer Vielzahl von Monumenten und Gedenktafeln noch heute von der Revolution. Im ganzen Land wird an diese Ereignisse erinnert, wobei ein Schwerpunkt auf Che liegt, der mittlerweile eine Popikone darstellt. Das größte, ihm gewidmete Denkmal ist sein Mausoleum, das Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara in Santa Clara. Ein Spaziergang durch die Stadt, wo Sie noch Einschusslöcher und einen Panzerzug sehen können, versetzt Sie zurück in die Zeit der Revolution. Durch die Politik der darauffolgenden Jahrzehnte und das US-Handelsembargo hat sich Kuba auf einem ganz eigenen Weg entwickelt.

Fortbewegung auf Kubanisch

„Im Sonnenuntergang fahren die alten US-amerikanischen Luxusautos der 1950er Jahren an der Uferpromenade entlang. Jetzt einfach einsteigen und einen romantischen Moment im Zwielicht der letzten Sonnenstrahlen genießen. So fühlt sich ewiger Sommer an!“

Obwohl Kuba ein sozialistisches Land ist, finden Sie noch heute zahlreiche Einflüsse aus der kapitalistischen Zeit vor der Revolution. Eine Fahrt in einem Oldtimer-Taxi ist ein preiswertes Highlight eines jeden Urlaubs auf Kuba. Zeigen Sie dem Taxifahrer einfach an, dass Sie einsteigen wollen und lassen Sie sich typisch kubanisch im Sammeltaxi von A nach B bringen.

Die Regionen Kubas: Die wichtigsten Highlights

 

Die Hauptstadt Havanna

Die Metropole Havanna genießt einen legendären Ruf - lassen Sie sich von ihrer vielfältigen Geschichte verzaubern. Beginnen Sie Ihren Rundgang beispielsweise am Castillo de los Tres Reyes del Morre, das zum Schutz vor Piraten erbaut wurde. Pünktlich um 21:00 Uhr donnern auch heutzutage noch die zwölf Kanonen des Castillos. Was früher das Zeichen zum Schließen der Stadttore war, ist heute ein szenisches Highlight eines jeden Besuchs von Havanna. Das im 16. Jahrhundert errichtete Bauwerk wirkt wie eine Komposition aus einem Guss, sein hervorstehender Teil, der 30 m hohe Leuchtturm, wurde jedoch erst 1845 ergänzt.

Wesentlich älter hingegen ist das Castillo de la Real Fuerza, das als erste Festung der Neuen Welt errichtet wurde. Sehen Sie genau auf den Glockenturm, dort zeigt das inoffizielle Stadtsymbol  La Giraldilla an, aus welcher Richtung der Wind kommt. Oder genießen Sie einfach den Flair bei einem Bummel durch die Stadt, die Fußgängerzone Calle Obispo oder die Uferpromenade Malecón. Wer noch mehr über den allgegenwärtigen Rum erfahren möchte, kann sich im Museo del ron fachkundig und unterhaltsam über das kubanische Kultgetränk informieren lassen.

Tipp: Zu einem etwas anderen kulturellen Erlebnis lockt ein Besuch in der Bar El Floridita. Hier wurde der berühmte Daiquiri nicht nur erfunden, er wurde durch Ernest Hemingway, dem bekanntesten Stammgast der Bar, auch berühmt gemacht. Genießen Sie den Trubel um sich bei einem Rum und lassen Sie Havanna einfach auf sich wirken.

Camagüey in Zentralkuba

Camagüey ist eine charmante und pittoreske Kleinstadt in der gleichnamigen Provinz in Zentralkuba, die trotz ihrer überschaubaren Größe viel Sehenswertes zu bieten hat. Die gut erhaltene Altstadt zählt seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe. In ihren verwinkelten Gassen können Sie sich wunderbar stundenlang treiben lassen. Außerdem warten acht katholische Kirchen auf Ihren Besuch, darunter die 1748 geweihte Kathedrale Unserer Lieben Frau von Candelaria.

Setzen Sie sich auf eine Bank am romantischen Plaza del Carmen und beobachten Sie das kubanische Kleinstadtleben. Oder trinken Sie einen erfrischenden Cuba Libra in einer der zahlreichen Lokale. Camagüey ist der ideale Ort, um während Ihrer Studienreise Ruhe zu genießen und Kraft zu tanken.

Santiago de Cuba und der Osten der Insel

Ein weiteres Highlight ist Santiago de Cuba, die zweitgrößte Stadt der Insel. Hier gehen Sie dem Sound Kubas auf den Grund, dem Son. Diese Musikrichtung wird überall auf Kuba in den Casas de la Musica, den Häusern der Musik, gespielt - keine Band verkörpert ihn so stark wie der Buena Vista Social Club. Die Originalbesetzung musizierte in Santiago de Cubas örtlichem Casa de la Musica, der Trova, wo Sie sich heute von den Nachfolgern der legendären alten Herren verzaubern lassen können.

Mit dem Castillo de San Pedro de la Roca, befindet sich auch ein UNESCO Weltkulturerbe in Santiago de Cuba, das als das am besten erhaltene Beispiel der spanisch-amerikanischen Architektur angesehen wird. Im Osten der Stadt, am östlichsten Ende Kubas, schließt sich die Provinz Guantánamo an. In dieser Region gibt es ebenfalls eine UNESCO Welterbestätte. Der Nationalpark Alexander von Humboldt bietet bis zu 2.000 Tierarten eine Heimat, von denen der weitaus größte Teil ausschließlich hier lebt.

Häufig gestellte Fragen

Kuba gilt im Allgemeinen als sicheres Reiseland. Vor allem im Vergleich mit anderen lateinamerikanischen Ländern sticht das Land durch seine niedrige Kriminalitätsrate hervor. Die Gefahr terroristischer Anschläge ist in Kuba äußerst gering. Man fühlt sich auf der Insel sofort wohl, da die Kubaner ausgesprochen freundlich und hilfsbereit sind.

Dank der guten ärztlichen Versorgung ist es in Kuba nie weit bis zum nächsten, fachkundigen Arzt. Die hohen Standards der medizinischen Versorgung auf der Insel garantieren eine adäquate medizinische Betreuung. Die Ärzte sind sogar so gut, dass sich auf Kuba inzwischen der sogenannte Gesundheitstourismus etabliert hat. Bei spontanen Krankheitsfällen steht Ihnen außerdem Ihr Reiseleiter zur Seite.

Kuba ist berühmt für Tabak und Rum. Auf der Insel haben Sie eine riesige Auswahl. Möchten Sie Ihren Lieben zuhause eine Kostprobe mitnehmen oder sich selbst etwas Gutes gönnen, dann verlassen Sie sich bezüglich der Qualität am besten auf die Tipps Ihres Reiseleiters.

Sie reisen auf eine subtropische Insel und werden viel unterwegs sein, also nehmen Sie am besten leichte Kleidung und bequemes Schuhwerk mit. Die Kubaner selbst ziehen sich gerne farbenfroh an, besonders wenn es abends zum Tanzen geht. Trotz der warmen Temperaturen empfiehlt es sich für Flüge und kühlere Abende in den Wintermonaten auch eine leichte Jacke, einen Pullover und lange Hosen dabei zu haben. Mit langer und heller Kleidung schützen Sie sich zu jeder Jahreszeit abends vor Mücken.

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Sandra Gitter

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