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  • Was macht eine Studienreise nach Ecuador so spannend?
  • Ecuadors Städte voller Kultur und Naturspektakel
  • Faszinierende Regionen, die auf einer Studienreise nicht fehlen dürfen

Unvergessliche Studienreisen durch Ecuador

Ecuador liegt in Südamerika und hat mit einer reichen Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten eine außergewöhnliche Naturwelt zu bieten. Insbesondere die Galapagos-Inseln, die durch den Evolutionstheoretiker Charles Darwin große Bekanntheit genießen, überzeugen mit einer bunten Flora und Fauna. Doch auch die Städte Ecuadors stehen dem in keinster Weise nach: In der Hauptstadt Quito oder in Städten wie Baños oder Cuenca haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, der Geschichte des Landes näher zu kommen. Ob in den historischen Bauwerken, wie Palästen und Kathedralen, oder in Ruinenstätte der Inka - im gesamten Land verteilt finden sich Überreste der spannenden Vergangenheit Ecuadors wieder.

Was macht eine Studienreise nach Ecuador so spannend?

Ecuador liegt im Nordwesten von Südamerika und seine Nachbarländer sind Kolumbien und Peru, wobei auch der Pazifische Ozean angrenzt. Der Äquator führt einmal quer durch das Land und das vielfältige Klima macht die Landschaft und Tierwelt von Ecuador abwechslungsreich und vielseitig. Im Vergleich zur Landesgröße hat es eine unfassbare Artenvielfalt, die weltweit unvergleichlich ist. Große Teile des Landes sind mit tropischem Regenwald bedeckt und über 50 Vulkane befinden sich im ecuadorianischen Gebiet. So auch der Cotopaxi, einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt, der als einer der schönsten Berge des Landes bekannt ist.

Die Galapagos-Inseln und Quito erkunden

Auch die dank Charles Darwin bekannten Galapagos-Inseln faszinieren mit einem Reichtum an Artenvielfalt, dessen Vorkommen zum Teil ausschließlich auf die Inseln beschränkt ist. Insbesondere die bekannte Galapagos-Schildkröte oder die Galapagos-Drachen prägen den Ruf der Inseln. Nicht nur die Naturwelt Ecuadors ist reizvoll, auch die Städte des Landes bieten allerhand spannende kulturelle Highlights und eine Vielzahl an UNESCO Welterbestätten. Die Hauptstadt Quito gilt als die höchstgelegenste Hauptstadt der Welt und ihre historischen Kathedralen und Paläste machen einen Besuch unvergesslich. Erleben Sie das aufregende Land Südamerikas mit seiner bunten Vielfalt und fesselnden Geschichte.

Ecuadors Städte voller Kultur und Naturspektakel

Kultur pur in der Hauptstadt Ecuadors

Auf einer Studienreise durch Ecuador sollten Sie der ecuadorianischen Provinz Pichincha, insbesondere der Landeshauptstadt Quito, mit all ihren faszinierenden Kulturschätzen, einen Besuch abstatten. Besonders die unterschiedlichen architektonischen Stile der Häuser der Stadt machen einen Aufenthalt sehenswert. Der Plaza Grande in Quito gilt als zentraler Platz und ist umgeben von zahlreichen historischen Gebäuden, wie zum Beispiel der Kathedrale von Quito, die als eine der ältesten Südamerikas gilt. Auch dieses Bauwerk spiegelt das Zusammenspiel unterschiedlicher Architekturstile wider.

Im Inneren erwarten Sie aufwändig verzierte Wände und ein vergoldeter Hochaltar. Auf dem Dach der Kuppel befindet sich ein Wetterhahn, der in vielen Mythen des Landes vorkommt. Viele Grabmäler von Bischöfen und Präsidenten befinden sich in der Kathedrale. So auch das Grab des General Antonio José de Sucre, der aufgrund seiner Freiheitskämpfe als Nationalheld gefeiert wird. Ebenfalls am Plaza Grande zu finden sind mehrere Paläste, wie der Palacio de Carondelet, der Regierungssitz von Ecuador, der Palacio Municipal und der Palacio Arzobispal, der Erzbischofspalast, in dem der Erzbischof Quitos seinen Amtssitz hat. 

Der Mittelpunkt der Erde

Wer in Pichincha Halt macht, sollte sich keineswegs den Mittelpunkt der Erde entgehen lassen. Hier wird die unmittelbare Lage am Äquator deutlich: Etwa 23 km von der Hauptstadt entfernt liegt das Mitad del Mundo, ein Monument, das den Mittelpunkt der Erde darstellen soll. Allerdings hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass die Lage nicht exakt stimmt. Der damalige französische Forscher hat sich um 240 m verrechnet. Der korrekte Mittelpunkt liegt in einem Museum unweit des Monuments, dem Intiñan Solar Museum, welches Sie zudem in spielerischen Experimenten die Kultur und Geschichte des Landes erforschen lässt. 

Zwischen spektakulärer Naturwelt und faszinierender Geschichte

Auch Städte wie Baños und Cuenca verdeutlichen die kulturelle Bedeutsamkeit des Landes. Baños liegt in der Provinz Tungurahua, deren Name von der Lage am Fuße des gleichnamigen aktiven Vulkans stammt. Sie gilt als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Ecuadors, als Weltkulturerbe der UNESCO und fasziniert mit ihrer einzigartigen Naturwelt. Zwei Nationalparks befinden sich in dieser Region: Der Nationalpark Llangantes und Sangay. Die Besonderheit des Llagantes Nationalparks liegt in seiner Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Grund dafür sind die beeindruckenden Höhenunterschiede, die zwischen 602 m und 4571 m über dem Meeresspiegel liegen. Über 800 verschiedene Pflanzenarten und seltene Tiere wie Pumas, Jaguare oder Tukane leben in dem geschützten Gebiet.

Die Schlucht des Teufels

Der Nationalpark Sangay zählt ebenfalls zum UNESCO Welterbe, beherbergt drei unterschiedliche Vulkane und auch dieser Park fasziniert mit einer beeindruckenden Pflanzen- und Tierwelt. Ein absolutes Muss in Baños ist die Pailón del Diablo, die Schlucht des Teufels, die aus drei Wasserfällen besteht und etwa 100 m hoch ist. Seinen Namen hat der bekannteste Wasserfall des Landes von einem Felsen, der die Form eines Totenkopfes hat. Schon auf dem Weg dahin, auf der Ruta de las Cascadas, begegnen Sie unzähligen kleineren Wasserfällen, die Ihnen spektakuläre Anblicke bescheren. 

„Während die Wassermassen mit einem ohrenbetäubenden Rauschen in die Tiefe strömen, erblicken Sie inmitten der vielen Gesteine den namensgebenden Felsen, der die Form eines Totenkopfes hat. In der Teufelsschlucht kommen Sie dem Wasserfall so spürbar nah, wie sonst nirgends.“

Cunca - das Athen Ecuadors

Und auch die drittgrößte Stadt Ecuadors, Cuenca, hat allerhand kulturelle Besonderheiten zu bieten. Die Stadt ist nicht nur unter dem Namen “Athen von Ecuador” bekannt, ihre Altstadt zählt außerdem zum UNESCO Welterbe. Am Hauptplatz von Cuenca, dem Plaza Abdón Calderón, befindet sich die alte Kathedrale, in der auch die älteste Orgel des Landes zu finden und heutzutage ein Museum für religiöse Kunst ist. Die neue Kathedrale wurde über einen Zeitraum von etwa 100 Jahren direkt gegenüber der alten Kathedrale erbaut. Einen fantastischen Blick über die Stadt bekommen Sie, wenn Sie in eine der Kuppeln steigen. Ebenfalls in Cuenca liegt ein Museum der besonderen Art: Das Panamahut Museum, das unter dem Namen “Die Magie des Hutes” bekannt ist und die Geschichte des handgefertigten Strohhutes darstellt.

Faszinierende Regionen, die auf einer Studienreise durch Ecuador nicht fehlen dürfen

 

Die Galapagos-Inseln

Eine der vielseitigsten Regionen des Landes sind die Galapagos-Inseln, die direkt im Pazifischen Ozean liegen und durch Charles Darwin große evolutionstheoretische Bedeutung erlangt haben. Ihren Namen, der soviel wie “Wulstsattel” bedeutet, haben die Inseln von den dort ansässigen Galapagos-Riesenschildkröten, von denen der Panzer mancher Arten wie ein Sattel gewölbt ist. Weil die Natur- und Tierwelt der Inseln so einzigartig ist, gehören sie zum UNESCO Weltnaturerbe, ihr Nationalpark steht unter hohem Naturschutz. Auf den Galapagos-Inseln sind unzählige verschiedene Tierarten, wie beispielsweise Pinguine, Seelöwen, Echsen oder Kormorane, beheimatet. Einige Arten existieren ausschließlich auf den Inseln und sind sonst nirgends anders auf der Welt zu finden. Doch nicht alle der 130 unterschiedlichen Inseln sind auch für Menschen zugänglich.

Eine der bekanntesten Inseln ist die Hauptinsel San Cristóbal, deren Name auf den heiligen Seefahrer Christopherus zurückgeht. Der berühmte Naturforscher Charles Darwin, für welchen ebenfalls ein Denkmal erbaut wurde, brachte einige seiner Erkenntnisse, die er auf der Insel sammelte, in sein Buch “On the Origin of Species” ein. Tiere wie Seelöwen, Riesenschildkröten und Leguane sind an Land zu finden, während Delfine, Haie oder Rochen zu den Wassertieren zählen. Auf dem südlichen Teil der Insel befindet sich der größte Süßwassersee der Inselgruppe, der Laguna El Junco. Ebenfalls eine bekannte Insel ist die zweitgrößte Insel Santa Cruz, auf der die meisten Einwohner leben. Pelikane, Darwinfinken, Landleguane, Haie oder Rochen zählen unter anderem zu der faszinierenden Artenvielfalt der Insel. Nahe des Hafens Puerto Ayora befindet sich die Charles Darwin Station, eine Forschungsstation, in der Sie interessante Einblicke in das Klima der Inseln und die Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt erhalten. Teil der Station ist zudem ein Schildkröten-Zentrum, welches junge Schildkröten aufzieht und in dem größere Exemplare von bis zu 250 kg Gewicht bestaunt werden können. 

Zwischen aktivem Vulkan und Inka-Ruinenstätten

Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Ecuador ist der aktive Vulkan Cotopaxi mit dem umliegenden gleichnamigen Nationalpark. Er ist gleichzeitig der zweithöchste und am meisten bestiegene Berg des Landes. Zudem ist er Teil der “Allee der Vulkane”, einer Anreihung von Vulkanen in den ecuadorianischen Anden und Hauptattraktion des Nationalparks, wobei er ebenfalls als einer der formschönsten Berge der Welt gilt. Zuletzt brach der Cotopaxi im Jahr 1976 aus, wobei dieser Ausbruch eher von schwächerem Ausmaß war. Neben Tieren wie Pumas, Lamas oder jeglichen Wildtierarten sind in dem Gebiet Ruinen der Hochkultur der Inka zu finden. So auch die Trümmer der Pucura El Salitre, die etwa im 15. Jahrhundert erbaut wurde und deren Grundmauern noch erhalten sind. Eine der bedeutsamsten Inka-Ruinenstätten Ecuadors, Incapirca, befindet sich in der Provinz Cañar und wirft heute noch unzählige Rätsel auf. Sie besteht aus einem Sonnen- und Mondtempel, verschiedenen Grabstätten und Lagerräumen. Ein kleines angrenzendes Museum stellt einige Fundstücke der Ruinen aus.

„Tipp: Jedes Jahr findet in der dritten Woche des Junis das Fest der Sonne, auch Inti Raymi genannt, statt. Dann können die Ruinen zwischen kunterbunten Kostümen und einer farbenfrohen Festlichkeit bestaunt werden.“

Häufig gestellte Fragen

Die Top-Sehenswürdigkeiten von kulturellen Reisen in Ecuador sind die unzähligen historischen Bauten, die beispielsweise in den Städten Quito, Baños und Cuenca zu finden sind. Insbesondere die vielen Ruinen der Inka-Kultur sind sehenswert und faszinierend. Aber auch die Landschaft, die Galapagosinseln oder der Cotopaxi gelten als wahre Highlights des Landes.

Zwar gibt es keine speziellen Pflichtimpfungen, die Sie für die Einreise aus Deutschland benötigen, dennoch werden manche Impfungen für Ihren persönlichen Schutz empfohlen. Auf der Website des Auswärtigen Amts erhalten Sie diesbezüglich nähere Informationen.

Bei Aufenthalten von bis zu 90 Tagen pro Jahr werden keine Ecuador-Visa benötigt. Dieser Zeitraum kann einmalig um weitere 90 Tage verlängert werden. Weitere Informationen zum Thema Einreisebestimmungen finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amts für Ecuador.

In größeren Städten gilt im Allgemeinen erhöhte Vorsicht. So auch in der Hauptstadt Quito. Allerdings werden Sie mit einem qualifizierten Reiseleiter unterwegs sein, der Sie ausschließlich in ungefährliche Gegenden führt.

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Jennifer Barkman

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