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  • Was eine Wanderreise nach Costa Rica so einzigartig macht
  • Strandwandern in Costa Rica
  • Vulkane und Nebelwälder - Wandern in den Regionen Costa Ricas

Ein echtes Highlight: Eine Wanderung zu den Vulkanen Arenal und Monteverde

Sie würden gerne einmal einen Vulkan erwandern? Einen zauberhaften Nebelwald? Oder darf es vielleicht eine Wanderung entlang einsamer, wildromantischer Sandstrände sein? In Costa Rica können Sie unterschiedlichste Landschaften erwandern, ohne dabei große Distanzen zurücklegen zu müssen. Am zentralamerikanischen Isthmus, dort, wo sich Atlantik und Pazifik einen guten Morgen wünschen, werden Wanderträume wahr.
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Wanderreisen nach Costa Rica

Was eine Wanderreise nach Costa Rica so einzigartig macht

Innerhalb des amerikanischen Doppelkontinents ist Costa Rica das Reiseland schlechthin. Auf einer Fläche, die nicht größer ist als die der Schweiz, finden Sie karibische und pazifische Traumstrände, hohe Vulkane, Nebelwälder und vieles mehr. Costa Rica gilt als das Land mit der weltweit höchsten Biodiversität. Auf nur 0,03 der weltweiten Landfläche finden sich nicht weniger als 5 % des globalen Artenreichtums. Es ist beinahe unmöglich, einen Wanderurlaub in Costa Rica zu verbringen, ohne Faultiere, Affen und knallbunte Tropenvögel gesehen zu haben.

"Pura Vida" - die Costa Ricaner erwarten Sie

Nehmen Sie sich Zeit, die „Ticas“ und „Ticos“, wie sich die Costa Ricaner selbst bezeichnen, kennenzulernen. Die Menschen hier nehmen die Mühen des Alltags nicht so ernst, das Motto lautet „Pura Vida“! Diesen oft gehörten Ausspruch kann man in etwa mit „Genieße dein Leben“ übersetzen. Wen wundert es da, dass die „Ticas“ und „Ticos“, wenn man mit ihnen spricht, immer ein ehrlich gemeintes Lächeln im Gesicht haben? Lassen Sie die Lebenslust und Herzlichkeit der Einwohner auf sich wirken und lernen Sie dieses feundliche Volk hautnah und authentisch kennen.

Strandwandern in Costa Rica

Atemberaubende Strände in Corcovado

Nun haben Sie es also geschafft! Sie stehen am Rande des Corcovado-Nationalparks, dem artenreichsten Fleck Erde auf der ganzen Welt. Es erwarten Sie endlose, einsame Sandstrände und die eine oder andere Begegnung mit Faultieren, Nasenbären, Tapiren, Affen oder Aras. Etwas abseits der Strände erhaschen Sie auch Blicke auf Krokodile, vielfarbige Eidechsen und bunte Frösche. In La Sirena, dem Dschungelcamp, können Sie sich entspannen, während Sie Ihren Aufenthalt zwischen Strand und Urwald genießen und bei einem Morgenspaziergang den Tapiren nachspüren.

Auch am nächsten Tag haben Sie und Ihre Wandergefährten den Pazifik, die Palmen und den Sand ganz für sich. Es lohnt sich, dem Nationalpark Corcovado auf Ihrer Wanderreise nach Costa Rica einen Besuch abzustatten. Die streng begrenzten Besucherzahlen sorgen für natürliche, unbeschwerte Reiseerlebnisse. Paradiesisch ist auch die angrenzende Drake-Bucht. Dort, wo der britische Freibeuter und Entdecker Sir Francis Drake im 16. Jahrhundert vor Anker ging, brausen Sie mit dem Motorboot die Mündung des Flusses Sierpe entlang. Vorbei geht es an Mangroven und beeindruckend großen Krokodilen. Ihre komfortable Lodge (oder, je nach Angebot, Ihr Abenteuer-Zelt, das an der Drake-Bucht aufgestellt wird) macht Ihren Aufenthalt im Ökoparadies perfekt.

Ebenfalls am südwestlichen Pazifik befindet sich neben dem Dorf La Gamba der Regenwald der Österreicher, ein Schutzgebiet, das hervorragend zur Tierbeobachtung geeignet ist. Auch Vogel- und Pflanzenkenner kommen auf den zahlreichen Wanderwegen voll auf Ihre Kosten. Lassen Sie sich von dem einen oder anderen reglos am Wasser lauernden Krokodil nicht stören - halten Sie etwas Abstand und die Tiere tun Ihnen nichts. Entspannen Sie sich zwischendurch in Ihrem komfortablen Bungalow.

„Es ist früher Nachmittag als Sie Ihre Strandwanderung in Corcovado beginnen. Die Wellen rauschen über den Sand, so wild haben Sie das Meer noch nie erlebt. Sie genießen die Sonne, die Ruhe und die frische Brise während ein bunter Ara über Ihnen seine Kreise zieht.“

Karibik oder Pazifik?

Am besten beides! Die endlosen Sandstrände von Corcovado sind einmalig, aber auch an der Karibikküste lässt es sich trefflich wandern. Eine besonders große Artenvielfalt finden Sie bei geführten Wanderungen und Bootsfahrten im karibischen Tortuguero vor. Rotaugenfrösche, Boas, Kaimane und riesige Schildkröten gehören hier zum Alltag. Das Boot bringt Sie mitten in den Dschungel, die Guides wissen, wo sich die Tiere am besten beobachten lassen. Eine morgendliche Bootsfahrt ist ebenso ein Garant für spannende Begegnungen mit Tieren wie ein geführter nächtlicher Dschungelspaziergang. Zwischendurch können Sie den weitläufigen Strand und den Dschungel auch selbst erkunden.

Wenn Sie auf eigene Faust ein Boot mieten, achten Sie darauf, sich den Rückweg genau einzuprägen. Außerdem ist es wichtig, dass ein Eimer oder eine andere Hilfe zum Wasserschöpfen an Bord ist, denn die Niederschlagsmengen sind mitunter beachtlich. Wer Affen und Faultiere beobachten möchte, sollte im südkaribischen Cahuita sein Glück versuchen. Bei einer kurzen Wanderung durch den Nationalpark erleben Sie schwarze und weiße Strände, Affen, Faultiere und vieles mehr. Beachten Sie, dass hier, abhängig von der Route, die eine oder andere Flussquerung notwendig ist. Wer wollte nicht schon immer einmal in Badesachen wandern?

ie Strände und zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zu einem fröhlichen Picknick ein. Bei einem Abstecher ins benachbarte Puerto Viejo finden Sie karibisches Flair vom Feinsten, es erwarten Sie Meeresfrüchte, Kokosnüsse und unbeschwerte Rhythmen. Costa Ricas Strände warten auf Sie!

Vulkane und Nebelwälder - Wandern in den Regionen Costa Ricas

 

Vielfältiges Costa Rica - ein Wanderparadies

So klein Costa Rica ist, so vielfältig ist es auch. Die Küsten lassen sich grob in den nördlichen und den südlichen Pazifik sowie in die nördliche und südliche Karibik einteilen, wobei die Pazifikküste wesentlich länger ist. Im pazifischen Nordwesten dominieren - insbesondere auf der Halbinsel Nicoya - lange, touristische Badestrände. Hier wird Wert auf Partys und gute Stimmung gelegt. Am südwestlichen Pazifik befinden sich die eigentlichen Perlen: Neben Party- und Surf-Hotspots wie Jacó, Manuel Antonio und Dominical findet man hier endlose, menschenleere Strände, beispielsweise im großartigen Corcovado-Nationalpark.

Die angesagtesten Wander- und Abenteuerorte in der Karibik sind Tortuguero im Norden und Cahuita im Süden. Im Landesinnern finden Sie im Bereich um die Hauptstadt San José das Valle Central, das zentrale Tal. Hier und im angrenzenden zentralen Norden herrscht ein deutlich milderes Klima als in den anderen Landesteilen. Die schönsten Wanderrouten finden Sie in dieser Gegend auf den Vulkanen Poás und Irazú. Ziehen Sie sich warm an, bevor Sie auf einen Vulkan wandern. Auch in Costa Rica herrscht in 3.000 m Höhe eine steife Brise. Der Blick auf die türkisen Kraterseen ist unvergleichlich.

Auch ein Ausflug in die alte Hauptstadt Cartago lohnt sich. Bestaunen Sie die Ruine der vor rund hundert Jahren bei einem Erdbeben eingestürzten Kathedrale. Der zentrale Süden des Landes wird von spektakulären Berggipfeln, zahllosen Wasserfällen und dem riesigen Nationalpark La Amistad dominiert.

Durch den Nebelwald auf den Berg

Der höchste Berg Costa Ricas ist der Cerro Chirripó im zentralen Süden. Ein schön ausgebauter Wanderweg bringt Sie gemütlich und doch zielstrebig auf 3.820 m Höhe. An schönen Tagen genießen Sie hier die Aussicht auf den Pazifik und auf den Atlantik zugleich. Bereits im ersten Abschnitt der Wanderung passieren Sie einen spektakulären Nebelwald. Stumme Urwaldriesen tauchen aus dem dichten Nebel auf, die Atmosphäre ist zauberhaft und magisch. Etwas oberhalb treffen Sie mit etwas Glück auf einen Tukan oder sogar einen Quetzal. Das benachbarte Cloudbridge-Reservat ist besonders artenreich, ein Abstecher auf dem Rückweg lohnt sich auf jeden Fall. Einen besonders schönen Nebelwald finden Sie auch im nördlich gelegenen Monteverde.

Geheimtipp: Genießen Sie die Nebelwälder von Monteverde bei einem Spaziergang über die Hängebrücken, die Sie zwischen den Baumkronen hindurchführen! Es erwarten Sie Orchideen, Farne und eine märchenhafte Atmosphäre. Auch Ozelot und Jaguar sind hier heimisch.

Besonders schöne Bergwälder finden Sie auf dem Cerro Cabécar. Auf bis zu 2.950 m erkunden Sie Bambushaine, bizarre Wurzelformationen und dicke Moosmatratzen. Die Mandarinen eignen sich nicht zum Verzehr, sie sind sauer. Im nahe gelegenen Dorf Longo Mai haben Sie die einmalige Gelegenheit, in einer bäuerlichen Gastfamilie zu wohnen und am Dorfleben teilzuhaben.

Häufig gestellte Fragen

In Costa Rica gibt es gut ausgebaute Wanderwege und solche, die schwierig zu erwandern sind – hier unterscheidet sich Costa Rica nicht von anderen Weltregionen. Während beispielsweise der Cerro Chirripó mit einem angenehm breiten und gut instand gehaltenen Weg lockt, ist man am Cerro Cabécar ohne Führer auf verlorenem Posten. Ihr Reiseveranstalter stellt sicher, dass nur einfach begehbare Wege ins Programm aufgenommen werden. Insbesondere in der Regenzeit muss jedoch mit schlammigen Stellen gerechnet werden.

 

Aufgrund seines relativen Reichtums wird Costa Rica auch die „Schweiz Mittelamerikas“ genannt. Das Sicherheitsniveau ist im lateinamerikanischen Vergleich sehr hoch. Dennoch ist es wichtig, eigene Wertsachen nicht unbeaufsichtigt – etwa am Strand – liegen zu lassen. In einigen Gegenden von San José kommt es in den Nachtstunden immer wieder zu Raubüberfällen auf einsame Fußgänger.

 

Von Januar bis März ist in Costa Rica Trockenzeit, vielerorts können Sie den ganzen Tag lang wandern, ohne nass zu werden. An der Pazifikküste regnet es in diesem Zeitraum seltener als an der Karibikküste. Auch im Dezember und im April herrscht in der Regel gutes Wanderwetter. Dennoch ist es ganzjährig möglich, in Costa Rica zu wandern! Der Regen beginnt während der Regenzeit meist erst gegen 14 Uhr.

 

Achten Sie beim Wandern auf gute Schuhe! In Costa Rica kann es während der Regenzeit und gelegentlich auch in den übrigen Monaten zu heftigen Wolkenbrüchen kommen. Auf den Vulkanen und Berggipfeln ist es zudem oft recht kühl, warme und wasserfeste Funktionskleidung, Handschuhe und eine Mütze sind daher anzuraten.

 

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Jennifer Barkman

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