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  • Was ist das Besondere an einer Wanderreise durch Chile?
  • Die schönsten Wanderrouten durch Chile
  • Was gibt es beim Wanderurlaub in Chile zu bestaunen?

Rund um Santiago bieten die Anden herrliche Wanderrouten in Chile

Chile ist ein Land der geografischen Extreme und bietet eine klimatische Vielfalt wie kaum ein anderes Land der Welt. Der raue Pazifik trifft auf das massive Andengebirge mit seinen Vulkanen und Gletschern und vereint somit alle vier Elemente. Genießen Sie die prächtige Bergwelt der chilenischen Anden oder unternehmen Sie ausgedehnte Spaziergänge durch die dichten Wälder.
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Wanderreisen nach Chile

Was ist das Besondere an einer Wanderreise durch Chile?

Ohne Zweifel verfügt Chile über eine wahre Myriade an Klimazonen und geologischen Besondereiten, die den Besucher sofort verzaubern. Denn mit einer Nord-Süd-Achse von 4.270 km ist Chile extrem lang gezogen, auch wenn es am breitesten Punkt von Ost nach West nur 440 km misst. Die Ausdehnung würde auf Europa übertragen einer Distanz von Dänemark bis zur Sahara entsprechen. Diese Gegebenheit ist verantwortlich für die vielfältigen Wandermöglichkeiten und endlos weite, verlassene Landstriche voller Gletscher, Seen und reißender Flüssen.

Wanderwege, die Geschichten erzählen

Sie können stundenlang, wenn nicht tagelang durch die beeindruckende Natur wandern, ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen. Und trotzdem sind Sie aufgrund der geringen Breite des Landes immer in der Nähe zu einer Hauptverbindungsstraße. Dazu gehört unter anderem die legendäre Panamericana, die von Alaska bis hinunter nach Feuerland verläuft und beide Teile Amerikas von der Arktis bis knapp vor die Antarktis verbindet. Die Strecke vermochte schon viele Legenden und unvergessliche Reiseerinnerungen zu spinnen.

Beeindruckende Natur und gigantische Gipfel

Tiefgrüne, satte Wälder sind im gesamten Süden Chiles genauso allgegenwärtig wie von Lachsen und anderen Fischarten belebte Seen. Die pittoresken Landschaften umsäumen die schroffen und majestätischen Berge, Vulkane und Gletscher, die dort zu Hause sind. Der höchste Berg Chiles ist der Nevado Ojos del Salado im nördlichen, trockenen Teil des Landes und schlägt an der Grenze zu Argentinien mit atemberaubenden 6.893 Höhenmetern zu Buche.

Die schönsten Wanderrouten durch Chile

Glaciar Grey im Torres del Paine National Park

Wollten Sie schon einmal einen echten Gletscher besteigen? Dann wäre der Glaciar Grey, der graue Gletscher, im Torres del Paine National Park in Patagonien eine vorzügliche Wahl. Dieses wunderschöne Naturschauspiel, das je nach Sonneneinstrahlung weiß-grau bis tiefblau erstrahlt, ist ein sinnliches Erlebnis und ein absolutes Muss für Wanderfreunde, die das etwas andere Erlebnis suchen. Die Wanderung zum See Lago del Rey dauert etwa 5,5 Stunden.

„Sie werden Zeuge eines ganz besonderen Werkes von Mutter Natur sein, wenn Sie sehen, wie sich die gewaltigen Eisblöcke des Glaciar Greys wie Zacken aus einer gigantischen Krone majestätisch erheben.“

Der Torres-del-Paine-Nationalpark verfügt über mehrere sensationelle Wanderrouten, für die sich ein mehrtägiger Aufenthalt lohnt. Die erstaunlichen Aussichten und Landschaften entdecken Sie entlang des 130 km umfassenden markierten Rundgangs, der auch als „O“ bekannt ist. Die Bewanderung vorbei an glasklaren Seen und Flüssen, fruchtbaren Wäldern und schroffen, turmartigen Felsen und Bergen dauert durchschnittlich 7-9 Tage.

Wandern um Santiago de Chile herum

Meist ist die Hauptstadt Santiago de Chile der Ort Ihrer Ankunft und des ersten Aufenthaltes. Für jene, die sofort mit dem Wandern loslegen wollen, bietet die Landschaft rund um Santiago ideale Voraussetzungen und zumeist sommerliche Temperaturen. Die zentrale Bergkette verknüpft alle umliegenden Hügel und Berge und ermöglicht so schier grenzenloses Wandervergnügen unweit der pulsierenden Hauptstadt.

Über die verbundenen Berge gelangen Sie problemlos zu Gegenden wie Farellones und Cajon del Maipo. Auf den über 2.500 m hohen Bergen unternehmen Sie je nach Anforderungsniveau Ihrer Reise stunden-, tage- oder wochenlange Touren. Wollen Sie höher hinaus, erklimmen Sie El Pintor, Leonera und Cerro Plomo um Farellones. Dort befinden sich zudem archäologisch wichtige Inka-Ruinen.

Was gibt es beim Wanderurlaub in Chile zu bestaunen?

 

Der trockene Norden

Der Norden Chiles charakterisiert sich durch die trockenste Wüste der Welt: Die Atacama. Während geführter Touren lernen Sie die Schönheit dieses unfruchtbaren Landstriches hautnah kennen. Dort, wo nur die anpassungsfähigsten Tiere und Pflanzen überleben, sehen Sie ausgesprochen sonderbare Landschaften. Interessante Eckpunkte sind gelegentliche Hippie-Dörfer und alte Pionierhäuser, die aus einem klassischen Western stammen könnten.

Eine genau so faszinierende Landschaft bietet das Mondtal Valle de Luna ein paar Kilometer westlich von San Pedro de Atacama. Wandern in diesem Gebiet fühlt sich tatsächlich so an, als ob man auf einem ganz anderen Planeten ist. Bizarre Gesteinsformationen, Schluchten sowie einzigartige Pflanzen und Tiere begegnen Ihnen unterwegs und bringen Sie garantiert zum Staunen.

Die mediterrane Mitte

Die Mitte des chilenischen Landstreifens zeichnet sich durch mediterrane Temperaturen und Landschaften aus. Hier laden Städte wie Santiago de Chile samt Metropolregion, der beliebte und mondäne Badeort Viña del Mar oder die farbenfrohe UNESCO Künstlerstadt Valparaiso mit ihren Hügeln und steilen Seilbahnen zu Besichtigungstouren ein. Die fruchtbare Erde bringt die legendären und weltweit so geschätzten Weine des Landes empor, die Sie bei geführten Weinguttouren degustieren können.

Neben den Wanderrouten um Santiago de Chile gibt es weitere spektakuläre Wege entlang der imposanten Andenkette. Der von der Regierung 2010 ins Leben gerufene Sendero de Chile ist ein Verbund chilenischer Wanderwege, die sich vom höchsten Norden bis zum tiefsten Süden aneinanderreihen und durch Zentralchile verlaufen.

Der kleine Süden

Der kleine Süden bezeichnet die Region noch vor dem äußersten Süden nahe der Antarktis und definiert sich durch seine satten Wälder, vielen Seen und kristallklaren Flüsse. Das Klima ist etwas frischer und der Regen zeigt sich immer mal wieder. Die Landschaft erinnert mit ihren Nadelbäumen, Felsen, Tälern, Bergen und Gletschern an die Schweizer Alpen und ist ein wahres Wanderparadies. Nationalparks wie Puyehue, Corcovado und Isla Magdalena bestechen hier genauso wie die hochaktiven Vulkane Calbuco und Osorno. Der kleine Süden ist übrigens der inoffizielle Eingang nach Patagonien.

„Geheimtipp: Chiloé ist die größte Insel Chiles und formt mit alten Holzhäusern auf Stelzen, exquisiten Fischgerichten, Sagen und Mythen eine ganz eigene Kultur. Besuchen Sie die Insel per Fähre und umwandern Sie das dicht bewaldete Eiland. Wer weiß, vielleicht begegnen Sie des Nachts dem Trauco, der Kobold, der gerne Jungfrauen raubt.“

Der große Süden

Der große Süden als letzter Halt vor der Antarktis beherbergt Feuerland und mit ihm zahlreiche Pinguine und Walrösser, unzählige Inseln, sehr feuchte Waldgebiete und eine Menge Gletscher. Der südlichste Punkt Amerikas sind die Diego-Ramírez-Inseln, die zum Sur Grande gehören. Der extreme Süden ist wie die Atacamawüste der naturbelassenste Teil Chiles und verfügt über ein sehr raues, meist nasses Klima mit recht häufigen Schneezonen. Die schwierige Anbindung mit riesigen, zum Großteil unerschlossenen Nationalparks wie Bernardo O'Higgins erfordert eine gute Vorbereitung, Ausrüstung, Abenteuergeist und im Idealfall zusätzliche Wandererfahrung in herausforderndem Terrain.

Häufig gestellte Fragen

Dies hängt ganz von der angepeilten Region ab. Im warmen und trockenen Norden empfiehlt sich das Mitführen von leichter Kleidung und gutem Sonnenschutz wie Mütze, Brille und Sonnencreme am Tag. Die Nächte werden in der Wüste oft sehr kalt und so sollten Sie zudem Pullover und eine Jacke im Gepäck haben. Damit sind Sie auch für Zentralchile mit warmen Sommern und frischen Wintern gut gerüstet. Der kleine Süden und besonders der große Süden sind feucht und kalt. Gutes Schuhwerk und wasserabweisende Jacken sind daher ein Muss.

 

Für die Reise nach Chile gilt dasselbe wie für die meisten Auslandsreisen: Eine grundlegende Immunisierung durch alle Standardimpfungen ist stets zu empfehlen. Ebenso ein beratendes Gespräch mit Ihrem Hausarzt. Für die Wanderreise sollten Sie Insektenschutzmittel benutzen, da es in Chile auch Mücken gibt. Diese können immer Krankheiten übertragen. Malaria kommt dort aber nicht vor und Dengue-Fieber ist nur auf der Osterinsel bekannt. Beachtenswerter ist hingegen die Höhenkrankheit, wenn Sie hoch gelegene Ziele wie den Lago Chungará auf 4.500m Höhe erkunden möchten. Selbst als erfahrener Wanderer und bei geführten Touren kann Ihr Körper auf den Sauerstoffmangel reagieren. Für leichtere Wanderreisen unter 2.500m Höhe sind Medikamente gegen Übelkeit sinnvoll, wenn Sie empfindlich bei Fahrten auf kurvenreichen Straßen sind.

 

Die Chilenen sind grundsätzlich ausgesprochen freundlich und Fremden gegenüber aufgeschlossen und interessiert. Höflichkeit und Gastfreundlichkeit werden im Land groß auf die Fahne geschrieben. Sie freuen sich über interessante Konversationen und bemühen sich stets, das Land von seiner besten Seite zu zeigen. Gerade jüngere Chilenen sprechen neben Spanisch meist auch Englisch.

 

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Julia Bernhardt

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