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  • Was macht eine Wanderreise durch Schweden so besonders?
  • Die schönsten Bergtouren des Landes
  • Highlights im Wanderurlaub durch Schweden

Auf einer geführten Wandertour geht es durch Schwedens Natur

Vom wilden Norden mit rasenden Flüssen, hohen Gipfeln und dem weiten Lappland mit Polarlichtern pilgern Sie bis in den hügeligen Süden an kilometerlangen Stränden vorbei. Romantisch-wild zeigt sich im Osten die Schärenküste mit Gärten, während der Großteil der insgesamt 95.000 Seen des Landes allein im Westen bei einer Wanderreise durch Schweden entdeckt werden kann.
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Wanderreisen nach Schweden

Was macht eine Wanderreise durch Schweden so besonders?

Elche und Rentiere in den Wäldern oder beim Wandern in Schweden Bären sichten, von Huskys im Schneegestöber gezogen werden und sich wie Pipi Langstrumpf über das Leben freuen: Schweden bedient viele Klischees und bietet für Wanderer eines der wenigen noch unberührten Paradiese zwischen Bergen und Wasser. Dank des Jedermannsrechts können Sie an nahezu jedem Ort Schwedens die Wanderschuhe schnüren und losgehen. Viele Landsleute nehmen das in Anspruch, sodass im Lande das sogenannte Fjällvandring beinahe schon zum Volkssport gehört. Manchmal liegt die Würze in der Kürze einer geplanten Tagestour, manchmal lassen sich die als Perfektionisten bekannten Schweden Zeit und nehmen die Route des Königwegs als Lebensaufgabe in Etappen in Angriff.

Unendlich viele Wandermöglichkeiten

Dass es trotz den mehr als 400 ausgeschriebenen Wanderwegen im Lande, ausgebauten Pfaden und auf Karten dokumentierten Touren, durchaus vorkommen kann, dass Sie viele Kilometer weit kaum jemanden beim Wandern durch Schweden treffen, liegt an der dünnen Besiedlung des Landes. Wenn überhaupt eine Region als hoch frequentiert bezeichnet werden kann, wird vielerorts das liebliche Småland oder Schwedisch Lappland, wo das älteste Eishotel der Welt steht, auserkoren. Als wäre das nicht genug: Schweden gehört geografisch gesehen zu den milden Klimazonen. Nur im Norden ist es eiskalt, dafür wolkenarm - ein wichtiger Wandertipp für Schweden!

Auf den Fjäll in Schweden wandern: Die schönsten Bergtouren des Landes

Fernwanderweg par excellence

Kungsleden - der Königspfad zählt mit seinen insgesamt 425 km zu einem der schönsten, längsten und abwechslungsreichsten Fernwanderwegen. Die Strecke von Abisko ganz im Norden des Landes bis in den Süden nach Hemavan hat bereits viele Wanderer beglückt. Bereits 1906 wurde auf Abisko die erste Fjällstation (Bergstation) eröffnet.

„Man muss es selbst erlebt haben, aber wer einmal diesen einmaligen Pfad eingeschlagen hat, kann ihn nicht mehr vergessen. Absolute Stille, wenn dein Herz nicht nur vor Anstrengung, sondern auch verzückt beim Anblick dieser Bilderbuchlandschaft lauthals schlägt.“

Die beliebteste Etappe des Königspfades

Besonders beliebt ist die gebirgige Etappe von Abisko bis Nikkaluokta bei geübten Bergwanderern, die mit entsprechender Ausrüstung durch Schweden wandern. Von flachem Baumgelände führt der insgesamt 105 km lange Pfad immer tiefer in die Alpinwelt hinauf, wenn plötzlich Rentierherden Ihren Weg passieren, reißende Bäche, Flüsse und Hütten zum Ausruhen auf Sie warten. Ein Teil des Weges führt durch den Sarek Nationalpark. Im Sommer wie im Winter lockt er mit traumhaften Variationen der Fjäll-Landschaft.

Fjällvandring für Familien

Im Glaskogen Naturreservat herrscht eine Hülle und Fülle an Wegen, wie im wunderschönen Värmland bei Arvika, um in der Natur zu Wandern. Nicht nur Kinderherzen erfreuen sich an den kleinen Bächen, die immer wieder des Weges auftauchen. Im Park schafft Schwedens Stiftung den Spagat zwischen organisierter Wildnis und guter Infrastruktur: So sehen Sie frei laufende Tieren in Schweden wie Dachse, Luchse und Rehe und finden einen Platz zum Ausruhen in den ausreichend vorhandenen Schutzhütten.

Abwechslungsreich wandern Sie in Schweden als Anfänger oder mit der Familie. Wer möchte, kann sich hier auch auf eine Kanutour begeben. Fast 80 Seen ziehen sich durch das Naturschutzgebiet, die alle mit dem Kanu erkundet werden können. Auch Angeln ist eine gute Idee, vor allem Eisangeln im Winter ist bei den Reservatbesuchern ein Hit.

Highlights im Wanderurlaub durch Schweden

 

Götaland im Süden Schwedens

Während es Familien zu den zwei von vielen Inselgruppen Gotland und Öland oder zur Seenumwanderung am Vänern sowie Vättern zieht und Kinder in der Provinz das kleine Dorf Bullerbü entdecken wollen, kommen auch Aktive auf ihre Kosten. In der malerischen Region Skåne (auf Deutsch Schonen) finden Sie nicht nur den tiefsten, sondern auch den südlichsten Punkt Schwedens: Smygehuk. Die meisten Wanderer machen sich auf den Skaneleden-Pfad, der sich weite 1.186 km durch das Gebiet zieht und viel Abwechslung und Abzweigungen bietet. Je nachdem welche Richtung Sie einschlagen, können Sie von Küste zu Küste im Norden Skånes an schroffen Kliffen entlangwandern oder auf der Åsleden-Etappe über die bizarren Bergrücken mittiefen Schluchten Ihr Wanderglück finden. Das südschwedische Hochland, weiter nördlich bei Smygehuk ist vor allen Dingen von Moorlandschaften geprägt.

Norrland im Norden Schwedens

Für Extremsportler, Aktivurlauber und Naturfans ist Norrland ein Genuss. Hier finden Sie zwölf von insgesamt 28  Nationalparks, wo Wandern mit Hund eine neue Bedeutung hat, wenn Ihr Vierbeiner hier garantiert genügend Auflauf bekommt. Ob Sie an Bären und Elchen vorbei durch die Natur wandern oder im ewigen Eis bei Schneeschuhtouren durch Schwedens Weltnaturerbe-Highlights Laponia oder Höga Kusten entlangwandern, bleibt Ihnen überlassen.

Tipp: Das Polarlicht, Aurora borealis, ist am schönsten im Bergdorf Abisko in Schwedisch Lappland zu sehen.

Akka: Lapplands Königin erklimmen

Neben dem Königspfad Kungsleden wartet im Nationalpark Stora Sjöfallet auch das weibliche Pendant darauf, erklommen zu werden: Das majestätisch anmutende Bergmassiv Akka wird als Lapplands Königin bezeichnet. Obwohl sich die finnische und samische Bedeutung mit „altes Weib“ wenig schmeichelhaft liest, soll hier laut Mythologie auf die Muttergottheit verwiesen werden. Wirklich herrschaftlich ist die Lage des allseitig freistehenden Gipfelmassivs am idyllisch gelegenen Ufer des Akkajaura-Sees, ganz nah bei der Ortschaft Ritsem. Oben auf, an der Spitze des 2.015 Meter hohen Stortoppen, verschmelzen das satte Grün und Blau des Wassers in Ihren Augen.

Häufig gestellte Fragen

● Pro: im Gelände wandern

● Pro: wildwachsende Beeren und Pilze pflücken und verzehren

● Pro: Feuer machen, sofern nicht Waldbrandgefahr besteht

● Pro: Übernachtung im Freien mit ausreichender Entfernung zum nächsten Grundstück/Haus

● Contra: betreten von Acker; Beschädigung von Bäumen und Büschen

● Contra: Abfall zurücklassen oder vergraben

● Contra: Pflanzen, die unter Naturschutz stehen, pflücken

Wenn der Sommer im August in den Herbst übergeht und im Winter ist prinzipiell die beste Zeit für Moorwanderungen. Nach dem heißen Monat Juli sind die Moore ausgetrocknet und die – manchmal lästigen Mücken – sterben. Im Winter auf dem Fjäll frieren Seen und Sümpfe zu und Sie können diese ohne Probleme überqueren. Zudem kommen Sie beim Skiwandern in der Regel schneller ans Ziel und die schwedische Gastfreundlichkeit in den wohlig warmen Hütten fühlt sich bei den kalten Temperaturen draußen besonders gut an.

 

Bei einigen anspruchsvollen, geplanten Wandertouren durch Schweden ist es sinnvoll, sich einer organisierten Gruppe anzuschließen. Das Wandern mit mehreren Personen hat weniger einen körperlichen Vorteil, als vielmehr einen psychologischen: Während der Spaß im Vordergrund steht, kann gemeinsames Wandern zusammenschweißen und bei kritischen Situationen moralische Stütze geben. Bei längeren Passüberquerungen, wie beispielsweise dem Kungsleden, kann sich in Schweden beim Wandern die Gruppe auch aufteilen, bzw. können zwei geübte Tourengänger vorgehen und als gefährlich eingestufte Etappen sozusagen antesten.

Landsleute und Wanderprofis im Lande setzen auf die Packliste das Schwedische Modell, dass in der Regel einen höheren Schaft besitzt. Dadurch kann beim Wandern in vielen Fällen mehr Stabilität im Flachland sowie im Gebirge gewährleistet werden. Besonders beim Bergabwandern, wenn es über Geröllfelder geht, wird folgendes Problem aufgefangen: Profis, die zuerst mit den Hacken im Geröll einsinken, um den Schritt abzudämpfen und die Knie zu entlasten, haben mit höherem Schaft beim Abwärtslaufen kein Geröll im Schuh, das von oben eindringen kann. Auch beim Durchwaten von Sturz-Bächen oder Moorabschnitten im Gebirge kann dank hohem Schaft nichts in den Stiefel von oben hineinlaufen. Zudem überzeugt das Schwedenmodell nach dem sogenannten Schalenprinzip: Wie bei der Outdoor-Kleidung auch funktioniert der Schuh aufgrund seiner Vielschichtigkeit als Schweißabsorber, sodass sich kein Wasser im Stiefel sammelt.

 

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Britta Tuinmann

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