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  • Warum Sie auf Wanderreise nach Polen gehen sollten
  • Die faszinierendsten Wanderrouten in Polen
  • Diese Highlights sollten Sie in Polen nicht verpassen

Wandern durch die Masuren und entlang der Ostsee oder im Riesengebirge zur Schneekoppe

Sandstrände, Gebirgsketten, Moore und sogar Wüsten: Polen ist eines der meist unterschätzten Ziele für eine Wanderreise mit einer abwechslungsreichen Landschaft, die man sonst in Europa nicht kennt. Schöne und geschichtsträchtige Städte sowie faszinierende Natur laden zum Wanderurlaub in Polen ein. Dazu bedarf es keiner Weltreise, Sie müssen nur das Nachbarland besuchen.

Warum Sie auf Wanderreise nach Polen gehen sollten

Polen mag vieles sein, auf jeden Fall nicht langweilig und vor allem nicht weit entfernt. Die Destination Polen hat in den letzten Jahren stark an Bekanntheit gewonnen, was es seinen wunderschönen historischen Städten wie Danzig, Warschau oder Krakau verdankt aber auch seiner unglaublich vielfältigen Natur. Aus diesem Grund wird Polen besonders bei Wanderfreunden als Geheimtipp gehandelt. In Polen ist es möglich, Wanderungen an sandigen Stränden und über riesige Dünen zu unternehmen, Seenlandschaften zu bewandern oder Gebirgsketten zu besteigen und das alles, ohne das Land zu verlassen. Trockene und sandige Landschaften gehen direkt in saftig, grüne Wälder und Wiesen über, während Sie die Wahl zwischen Wandern in den Bergen Polens und weitläufigen Landschaften haben. Dazu kommen günstige Lebenshaltungskosten, die unser Nachbarland zum perfekten Reiseziel machen.

Polens unberührte Natur, pulsierende Städte und historisches Erbe zu Fuß erkunden

Die sehr offene und gastfreundliche Bevölkerung gibt Ihnen das Gefühl, willkommen zu sein. Auch Wandern mit Hund in Polen und das anschließende Übernachten ist in den wenigsten Fällen ein Problem. Viele Menschen träumen davon, zu Fuß in unberührten Landschaften die völlige Ruhe und Erfüllung und fernab der Zivilisation zu sich selbst zu finden oder einfach nur für eine bestimmte Zeit den stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Trotz der Nähe zu Deutschland ist das dank der riesigen Nationalparks und Grünflächen in Polen möglich. Und auch wenn es eigentlich nicht so ist, werden Sie das Gefühl haben, am Ende der Zivilisation in unberührter Natur zu ein, falls Sie das wünschen. Neben reiner Erholung lässt sich auch eine der lebendigen Städte als Ausgangspunkt für eine Wanderreise in Polen wählen, wo Sie geschichtsträchtige Gebäude und malerische Altstädte bewundern und anschließend in einem schönen Restaurant einkehren können.

Die faszinierendsten Wanderrouten in Polen

Wandern auf der Schneekoppe in Polen

Freunde von Bergtouren können im Riesengebirge in Polen wandern und die Schneekoppe besteigen. Diese ist der höchste Berg des Riesengebirges. Der Weg zum Gipfel der Schneekoppe führt durch dichte Nadelwälder über die Baumgrenze bis zum höchsten Punkt in 1.603 Metern.

Wandern ohne Gepäck ist in Polen auf der Schneekoppe möglich, da die Strecke problemlos innerhalb eines Tages zu meistern ist und während des Aufstiegs viele bewirtete Hütten am Wegrand auftauchen, in denen man rasten und seine Akkus mit einer traditionellen Mahlzeit aufladen kann. Die Strecke lässt sich etwas durch eine Seilbahn abkürzen, die vom Fuße des Berges - von der Ortschaft Karpacz bis zur kleinen Koppe - aufwärts führt. Von dort gibt es einen Wanderweg, der über das schlesische Haus bis zum Gipfel führt.

Runde von Łeba

Die Runde von Łeba gehört mit Sicherheit zu den faszinierendsten Routen in Polen und führt durch eine sandige Dünenlandschaft entlang der Ostsee Polens. Im „Sandkasten“ Polens ist Sand keine Mangelware. Es handelt sich um Wanderdünen, die im Laufe der Zeit Wälder und Städte unter sich begraben. Aus diesem Grund können Einwohner Polens nach Belieben Sand abtransportieren und für eigene Zwecke nutzen.

„Der Aufstieg auf die ca. 40 m hohen Dünen ist mühsam, weil man im Sand schnell ins Rutschen kommt. Sobald man die Spitze allerdings erreicht, sind die Anstrengungen beim Anblick des faszinierenden Panoramas sofort vergessen. Ein Hochgefühl stellt sich ein, das einzigartig ist, wenn man die höchste Sanddüne Europas erklommen hat.“

Diese ca. 20 km lange Route führt zu einem großen Teil über Sand, weshalb sie trotz der wenigen Höhenmeter nicht zu den leichtesten Wanderrouten zählt. Sie sollten mit ca. fünf Stunden Wanderzeit rechnen. Viele Wanderfreunde hängen noch eine Umrundung des Sarbsko Sees an die Runde von Łeba an oder entscheiden sich für eine Tour entlang des großen Łebsko Sees.

Diese Highlights sollten Sie in Polen nicht verpassen

 

Wandern in Polen um Krakau

Der Süden Polens rund um die Stadt Krakau hat vieles zu bieten. Von prächtigen Bauten bis zu weitläufigen Nationalparks ist die Region eine Mischung aus Kulturgeschichte und ursprünglicher Natur. In Krakau selbst ist die mittelalterliche Altstadt besonders sehenswert, die zu einer der UNESCO Weltkulturerbestätten Polens gehört.

Krakau wird zurecht als „Paris an der Weichsel“ bezeichnet und zieht Sie mit historischen Gebäuden und einer einzigartigen Atmosphäre in ihren Bann. Der größte Altar Europas lässt sich in der Marienkirche auf dem Marktplatz bewundern während die Bars und Restaurants um den Marienplatz zu einer Erfrischung einladen. Ein bekanntes Reiseziel und die Krönungsstätte polnischer Monarchen ist die Kathedrale am Wawelhügel, die zu Wanderungen und Tagesausflügen einlädt.

Unweit von Krakau entfernt liegt eines der beliebtesten Reise- und Wanderziele Polens: Die Hohe Tatra. Hier können Sie weitläufige Buchen- und Eichenwälder durchqueren oder Bergtouren und Aufstiege auf bis zu 2.000 Meter über dem Meeresspiegel unternehmen. Ganz in der Nähe lässt sich die einmalige Szenerie des Dunajec-Durchbruchs erleben oder bei einer Floßfahrt auf dem Dunajec eine Wanderpause einlegen.

Wandern in den Masuren

Die Region Masuren liegt im ehemaligen Ostpreußen im nördlichen Polen und erstreckt sich bis zur Ostsee. Die Gegend lädt zu Wanderungen ohne Gepäck für einige Stunden sowie für mehrtägige Wanderungen durch eine weitläufige Seenlandschaft ein. Bei einer Tour durch die Seenplatte mit ca. 3.000 Seen begegnen Sie vereinzelten Schlössern und Burgen sowie romantischen kleinen Dörfern am Wasser, aber vor allem treffen Sie auf weitläufige grüne Wälder und viel Ruhe.

Viele Menschen schätzen das Wandern aufgrund des meditativen Charakters. An diesem Ort können Sie gar nicht anders, als abzuschalten und im Einklang mit der Natur zur Ruhe zu kommen. Die Region ist bislang vom Massentourismus weitestgehend verschont geblieben, was auch für den Ort Mikolajki gilt, der aufgrund der Kanäle und des vielen Wassers auch als das „Masurische Venedig“ gilt. Einen weiteren Zwischenstopp sollten Sie in Sztynort einlegen, wo es einen Seglerhafen und viele gemütliche Bars und Restaurants zu entdecken gibt.

Tipp: In dieser Region findet jedes Jahr im Juli das 'Country Picknick' in Mragowo statt. Dieses Event ist das größte in ganz Europa und lockt jedes Jahr 150.000 Musikliebhaber an.

Die letzte Wildnis

Die Bieszczady liegt im Südosten an der ukrainischen Grenze im Karpatenvorland und ist eine der letzten großen Naturlandschaften Europas. Besonders um den höchsten Berg der Region, den Tarnica mit einer Höhe von 1.346 m, erstreckt sich fast unberührte Natur. Diese Gegend ist mit weitläufigen Grünflächen und Wäldern ein Paradies für Wanderer und die Heimat von über 200 Braunbären und 500 Wölfen. Die Tiere sind allerdings sehr scheu und die Wahrscheinlichkeit einem zu begegnen ist sehr gering. Die 'Waldbahn' führt auf einem Rundkurs durch die Region, gibt einen guten Eindruck von der Landschaft sowie den vielen kleinen Dörfern und lädt zu einer Wanderpause ein.

Häufig gestellte Fragen

Auch wenn Trinkgelder in Polen nicht zwingend notwendig sind, so werden sie durchaus gerne gesehen bzw. durchaus auch erwartet. Die Höhe entspricht den auch in vielen anderen europäischen Ländern üblichen 10-15%. Beim Essen in Restaurants wird auf eine angemessene Garderobe übrigens viel Wert gelegt.

 

Neben Outdoor-Kleidung und festen Wanderschuhen sollte auch eine kleine Reiseapotheke nicht fehlen. Es empfiehlt sich zudem, immer auch Bargeld dabei zu haben, falls Kleinigkeiten nicht mit Karte bezahlt werden können. Wasser sollte in Flaschen gekauft und mitgeführt werden, denn vom Trinken von Leitungswasser wird insgesamt abgeraten.

In ganz Polen sind Wanderwege einheitlich markiert. Zwischen zwei weißen Streifen findet sich ein roter Streifen, der die jeweilige Strecke kennzeichnet.

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Jennifer Barkman

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